Ich kenne hier keinerlei rechtliche Vorgaben zu diesem Thema.
Wer sich fit genug fühlt zumindest einen Teil der Aufgaben an die Schule zu schicken, der macht das. Das ist nett und die Vertretung freut sich, wenn man zumindest so ungefähr weiß, was man machen kann. Wer "zu krank" ist, im Krankenhaus liegt, langfristig erkrankt ist, ... macht das nicht und wird erstmal wieder gesund.
Und wegen der Planung im Voraus:
Bei uns gibt es sogenannte "Stoffverteilungspläne" für jedes Fach. Wie der Name schon sagt, verteilt man da den Stoff vereinfacht gesagt übers Jahr und schaut, dass man ungefähr so hinkommt. Diese Pläne müssen wir immer Anfang November bei der Schulleitung zur Einsicht abgeben, dann bekommen wir sie wieder zurück.
Sehr detailliert sind die aber nicht und schon gar nicht mit Material dabei. Und Themen verschieben ist jederzeit möglich, je nach aktuellen Gegebenheit.
Die Referendarin will z. B. eine Stunde im Seminar zeigen. Dann schaut man, was normalerweise dran wäre. Wenn sie gern ein anderes Thema machen würde, das sich anbietet, dann verschiebt man halt.