"Sehr leicht krank" bedeutet aber hier in dem Kontext "sehr schnell krank" = ich stecke mich überproportional häufig an
nicht "es ist nichts Schlimmes"
"immer wieder kleinere Erkältungen"
"Sehr leicht krank" bedeutet aber hier in dem Kontext "sehr schnell krank" = ich stecke mich überproportional häufig an
nicht "es ist nichts Schlimmes"
"immer wieder kleinere Erkältungen"
Sorry Mary Phy,
Wenn ein Kollege Dir sagt, er sei oft krank, damit zu antworten, man solle nicht jedes kleine Wehwehchen.... ist für mich schon eine indirekte, wenn nicht sogar direkte Bewertung der Krankheitszustände des Kollegen und das geht nur Mal gar nicht, und das sage Ich nicht nur als Personalratsmitglied sondern auch als Mitglied einer Schwerbehindertenvertretung.
Es hieß nicht unpräzise "oft krank" sondern "sehr leicht krank immer wieder kleinere Erkältungen". Ein Gelber Schein bedeutet "Arbeitsunfähig". Und ob man mit einer kleineren Erkältung direkt arbeitsunfähig ist, ist schon eine Frage der Einstellung. Am Ende ist es eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen soll und muss. Geht mich auch nichts an. Ich werte das auch nicht. Die Arbeit muss am Ende gemacht werden, und sie wird von denen gemacht, die da sind. Aber was kann der einzelne Kollege dazu, wenn er krank wird? Ich glaube ziemlich wenig.
Ich habe allerdings an mir beobachtet, dass ein "in mich hineinhorchen" mich nicht weiterbringt. Ich fahre mit "wird schon werden" deutlich besser. Selbsterfüllende Prophezeihung oder so.
Jemand anders trinkt nen Sauerkrautsaft. Jeder wie er mag.
Du bist der Prototyp des Roboterbeamten. Tut mir leid, aber mit dieser Einstellung wundere ich mich als Personalrat gar nicht, wieso ich so häufig mit Nervenerkrankungen konfrontiert werde. Wenn man Erkrankung steuern könnte, wäre es einfach. Ich denke du wirst aber keinen Mediziner finden, der dir das auch Bescheinigen wird. Man kann zwar mit dem Placebo-Effekt ein bisschen was reißen, aber auch nur in geringem Maße.
Oh, du als Personalrat. Fein fein.
Vielleicht besinnen wir uns nochmal darauf, worum es in diesem Thread ursprünglich ging. Ein LAA hat die Befürchtung, oft krank zu sein.
Mein Tipp war im wesentlichen, sich ein positives Mindset zuzulegen und nicht jedes Wehwehchen und Halskratzen gleich als große Krankheit zu interpretieren.
Mir daraus jetzt nen Strick zu drehen, find ich unangemessen. Beides geht halt nicht, man kann nicht alle Aufgaben erfüllen, wenn man krank zuhause ist. Das kann dann auch gewisse Konsequenzen haben. So ist das im Leben.
Mir persönlich hilft es, an die Herausforderungen, nicht krank zu werden, mit einer positiven Einstellung heranzugehen.
Genauso wie andere frohen Mutes an eine Prüfung herangehen.
Jemand anderem hilft eher Teesorte XY und Vitamin D? Schön!
Folgendes: Ich werde sehr leicht krank immer wieder kleinere Erkältungen
Um chronische Krankheiten oder schwere Gebrechen geht es hier offensichtlich nicht. Ihr alle kennt den Effekt, dass man pünktlich zu den Ferien, bei abfallenden Stresslevel, krank wird. Und das ist in meinen Augen schon eine Sache des Mindsets. Einfach mal ein bisschen weniger in sich hineinhorchen, sondern einfach machen. Wenn man krank wird, merkt man es schon.
miguelflower in wichtigen Phasen würde ich dir raten, trotz Erkältungssymptomen in die Schule zu gehen. Wegen Erkältungen zu HAuse zu bleiben, wird zwar generell angeraten, um andere nicht anzustecken, wird dir im Ref aber auf die Füße fallen, sollte es öfter als 2 mal vorkommen. Zu oft sollte das nicht passieren, weil du sonst mit der Ausbildung in Verzug kommst. Sieh es positiv: es sind ja nur kleinere Erkältungen. Schone dich während der Erkältung anderweitig, mach das nötigste, geh so früh ins Bett wie es geht, iss gesund, aber verpasse keine Unterrichtsbesuche, wichtige Stunden beim Mentor, oder Stunden in den 2-3 Wochen VOR dem Unterrichtsbesuch.
Ohja, im Gegensatz dazu, sich vorzunehmen, nicht krank zu werden, ist der Tipp, doch einfach krank in die Schule zu gehen natürlich der deutlich bessere. Insbesondere den KuK gegenüber.
An den TE noch einen Tipp: Halte dich von Buffets im Lehrerzimmer und am besten vom Lehrerzimmer allgemein fern. Das Gesabbel da kann man getrost verpassen ![]()
Danke für den wertvollen Rat. Kann man sich auch vornehmen, sich nicht mit Corona zu infizieren? Und wie sieht's aus mit chronischen Beschwerden? Ich würde mir gerne vornehmen, keine Schmerzen mehr zu haben, aber meine Willenskraft reicht bislang noch nicht.
Tips bitte hier posten ⬇️
Ich denke um permanent auftretende Corona-Infektionen und chronischen Vernichtungsschmerz geht es dem TE nicht. Eher um "die Nase läuft und der Kopf tut weh".
Ansonsten muss man sich halt überlegen, ob man sich immer direkt ne Woche krank meldet, wenn der Hals etwas schmerzt.
Korrekt! Es wird ja auch nicht weniger Arbeit dadurch...Aufgaben reingeben, am Ende Stress weil man seinen Kram nicht schafft...obwohl man das ja wunderbar bis in die Abschlussklassen weiterrechen kann.
Es ist in meinen Augen auch eine Frage des Mindsets...
"Ich werde oft krank." Ist ne denkbar schlechte herangehensweise.
Ich nehme mir aktiv vor, nicht krank zu werden, einfach weil es mich nervt, und in den allermeisten Fällen klappt es.
Und selbst wenn die SL nichts sagt, manche Leute werden in bestimmten Klassen oder Kursen aus genau solchen Gründen nicht eingesetzt. Ohne auszusprechen warum.
Ist doch auch für alle Beteiligten besser so.
Jemand der, aus welchen Gründen auch immer, unregelmäßig aber häufig kurzfristig ausfällt ist unzuverlässig und damit für manche Aufgaben einfach nicht geeignet. Wie gesagt, keine Schuldzuweisung, keine Verdächtigung, aber komplett untern Tisch kehren kann man es halt nicht.
Perfekt! Gleich ne Klassenkonferenz anberaumen, pädagogische Maßnahmen liefen ja schon, und ein paar Ordnungsmaßnahmen verhängen. Wirken wunder, glaubs mir.
Welches Bundesland? In Thüringen beispielsweise: §51 Schulgesetz
Du schriebst Nachsitzen ("Nachholen schuldhaft versäumten Unterrichts") als pädagogische Maßnahme sei schon erfolgt, offenbar ohne Besserungen, dann ist es Zeit für Ordnungsmaßnahmen.
Versetzung in andere Klassen, andere Schule, dies das.
Und natürlich zwischendurch immer wieder die individuelle Stundenleistung bewerten.
Wir müssen akzeptieren, dass mit der Absicherung, die unser Sozialstaat so mit sich bringt, gleichzeitig in letzter Konsequenz der Druck wegfällt, im Leben etwas auf die Kette zu bringen. Durchgefüttert werden sie so oder so. Auf der Straße landet (unfreiwillig) keiner mehr. "Den letzten beißen die Hunde" hat ausgedient. Wer am gesellschaftlichen Zusammenleben nicht teilnehmen will, und dies durch asoziales Verhalten zeigt, der darf auch aktiv ausgeschlossen werden.
Also Mathe ging prima als Beiwerk im Studium neben dem Physikstudium und genauso isses auch in der Schule.
Und selbst wenn was passiert...Unfallkasse zahlt doch bei Wegeunfall. Am Umsteigehalt im Nachbarort steht auch keine Aufsicht.
Für deinen Seelenfrieden: Man kann nicht alle retten. Pass auf, dass niemand ernsthaft verletzt wird und nimm dir was zu lesen mit.
Es könnte auch sein, dass du einfach beschissen reflektiert hast. Ich hab beispielsweise im Examen einen eindeutigen Mangel nicht erkannt und sogar eher positiv reflektiert, damit zählte der Fehler doppelt, das hat reingehauen ![]()
Ja genau, das ist wie "Kontoführung" und "Telefon" etc. wo man einen gewissen Betrag ohne Nachweis anrechnen kann.
Edit: Es sind wohl 110€, habe mich lange nicht mehr damit befasst.
Ah, danke, da komme ich aber eh drüber:)
Beim "Büromaterial" ist es wichtig die 120€ bei der Steuererklärung anzugeben, aber höchstens 40€ tatsächlich auszugeben. Dann bekommt man es de facto gestellt.
Ist das sone inoffizielle "darunter prüft eh keiner" Grenze?
Ich versuche den Blick der SuS für folgendes zu schärfen:
Was sagt ein Abitur eigentlich aus?
Ein bisschen Allgemeinbildung, na klar, aber durch die Wahlmöglichkeiten und das föderale System ist die Schnittmenge an Standards für alle Abiturienten relativ klein. Das Abitur ist also vorrangig kein Nachweis einer bestimmten Mindest-Kompetenz, wie ein genormtes Sprachzertifikat oder ein Führerschein.
Viel mehr bedeutet ein Abitur allerdings, sich mindestens 12 Jahre ca. 8 Stunden pro Werktag mit etwas beschäftigen zu können, was einen in den meisten Fällen nicht interessiert und dabei die absoluten Mindestanforderungen zu erfüllen.
Schule bereitet einen aufs Arbeitsleben vor, da wird man auch nicht immer intrinsisch motiviert sein. Selbst wenn man den perfekten Beruf ergreift, gibt es ätzende Phasen und langweiliges Tagesgeschäft. Irgendwie muss man seine Familie halt am Kacken halten. Spaß und Freizeit sind in den anderen 16 Stunden am Tag.
Wer das kapiert, Schule als "Arbeit" begreift, die eben gemacht werden muss, um später ein funktionierender Teil der Gesellschaft zu sein, dem fällt eine riesen Last von der Schulter. Man macht nichts falsch, wenn es mal anstrengend ist, oder wenn man mal keinen Bock hat. Es ist ganz normal, dass sich das nicht immer toll anfühlt. Wer seine Zeit in der Schule jedoch effizient nutzt, aufpasst und mitdenkt, kommt mit deutlich weniger als 8 Stunden täglich aus, umso mehr Zeit für die individuelle Lebensgestaltung bleibt übrig.
Wer das nicht aushält? Kein Problem! Schätze ich als Menschen noch ganz genauso, aber bestimmte Türen bleiben dann im weiteren Leben halt versperrt. Das ist keine Strafe, sondern eine Konsequenz.
Schulpflicht hin oder her, you are free to leave!
Schreibste halt nur noch Kurztests ![]()
Lustige Sachen kann es auch...
Ich mag auch, dass es sinnvolle Fehlermeldungen zurückgibt.
Ich danke für den Hinweis und präzisiere meine Frage: Kennt jemand eine CAS-App, für's iPad, die er guten Gewissens empfehlen kann?
Wolfram Alpha? Aber braucht Internet, und "kann" lange nicht nur CAS^^
Meinen KfW-Studienkredit habe ich mit meiner ersten Steuerrückzahl auf einen Schlag vollständig getilgt. Ich denken nicht das sich diese Möglichkeit geändert hat. Ich musste auch keine Vorfälligkeitszinsen zahlen.
Entweder war der Kredit sehr niedrig oder ich bin extrem schlecht in der Erstellung meiner Steuererklärung oO
Ich betreibe nebenbei ne Bar mit ein paar Freunden:D
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