Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    In Baden-Württemberg war bis vor wenigen Jahren die "Schulevaluation" Plficht. In diesem Rahmen mussten die Schulen ein "Schulportfolio" erstellen.
    Darin wurden die Schule, die "Spezialitäten" der Schule und oft auch Kompetenzrahmen und Rahmenstoffverteilungspläne für die Schule abgelegt.

    Es lohnt sich als "Neuer" nach diesem Ordner zu fragen.

    An manchen Schulen wurden kollegiale Stoffverteilungspläne und Ausführungspläne für die Schule verfasst - und auf lokale Materialien und Gegebenheiten verwiesen. Auch danach kannst du forschen. Vermutlich stehen die im Lehrerzimmer verstaubt im Regal.

    Bildungsserver und KuK der verschiedenen Bundesländer präsentieren kostenfreie Unterrichtsmaterialien und Medien, auch die Landesmedienzentren stellen Vieles zum kostenlosen Download bereit.

    Vielleicht helfen dir meine Linklisten zu Quellen, die ich über die Jahre gesammelt habe.

    https://www.autenrieths.de/schuelerfirma.html -- Materialien zur Gründung und zum Ablauf einer Schülerfirma

    https://www.autenrieths.de/wirtschaft1.html -- Materialien zu ökonomischer Bildung, Verbraucherschutz + Wirtschaftskunde

    https://www.autenrieths.de/wirtschaft2.html -- Materialien zu Simulationsprogrammen

    Guten Start und viel Erfolg!

    Ja, und wie ich finde: zurecht! Ich bezeichne "Förderschulen" auch nicht mit dem veralteten Begriff "Sonderschulen"

    Beide Begriffe sind veraltet. In Bawü heißt das seit einigen Jahren "SBBZ" - "Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrun"
    ;)
    Schaugn mer mal, was der/die neue Bildungsminister/in draus macht.

    Meine Meta-Liste zu Listen mit Tools für den Distanzunterricht checke und ergänze ich gerade. Stay tuned - viel Kraft und bleibt xund!
    Hier sammle ich Generatoren, Hilfsprogramme + Tools für den Online-Unterricht - momentan 338 Linktipps:

    ✦ Lernplattformen für Distanzunterricht

    ✦ Programme für Videokonferenzen

    ✦ Interaktive Tafelbilder + Applets

    ✦ Tools für Online-Umfragen und Abstimmungen

    ✦ Generatoren für Wortwolken, Rätsel + Quizzes

    ✦ Apps für Animationen, Trickfilme + Filmclips

    ✦ Schnipsel + Tools für Hörspiele + Soundfiles

    ✦ Mindmaps, Struktogramme + Organigramme

    ✦ Präsentationen + Visualisierungstools


    https://www.autenrieths.de/lehrertools.html

    @ Wollsocken + EOD

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    Wieso soll ich mir da als knapp 40jährige, schlanke und sportlich sehr aktive Person, Nichtraucherin und ohne jegliche relevante Vorerkrankung ins Hemd machen? Rein statistisch betrachtet werde ich wohl eher aufm Klo vom Blitz erschlagen, als dass ich an Covid-19 sterbe. Wenn's mich dann doch erwischt (eine Wahrscheinlichkeit über 0 % ist ja durchaus gegeben), dann habe ich halt Max-Frisch-mässig Pech gehabt.

    Genau so habe ich dich eingeschätzt. Schäm dich. Schau in den Spiegel, wenn du 60 bist. Falls du das wirst. Falls man dich lässt.

    Der vorzeitige Tod der Alten und Vorerkrankten bzw. deren absolute Isolation auf sehr lange Zeit wird bei den Lockerungen bewusst in Kauf genommen, damit die Wirtschaft jetzt wieder normal laufen kann und die Jüngeren und Gesunden jetzt wieder ein normales Leben führen können.

    Leichen pflastern euren Weg. Lebt damit und werdet alt. Vielleicht. Falls man euch lässt.

    Vermutlich habe ich zu Corona durch meine persönliche Situation eine etwas andere Ansicht (und Nähe) als andere Leute.
    Italien, die Schweiz und die österreichischen Skigebiete liegen für uns "um die Ecke". Dadurch haben wir in Bayern und Baden-Württemberg den Feldversuch bereits durchlaufen. Durch die massiven Party-Ansteckungen an Fasching und im Skiurlaub liegen bei uns die Fallzahlen viel höher. Ich lebe im ländlichen Landkreis Sigmaringen.

    Aus den beiden Webseiten für Baden-Württemberg und die Bundesländer sieht man, dass unser Landkreis mit (heute) 763/30 Erkrankungen/Todesfälle mehr Betroffene aufweist als die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (675/17) oder Bremen (759/27).
    https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/pre…n-wuerttemberg/
    https://www.rki.de/DE/Content/Inf…Fallzahlen.html
    https://www.focus.de/gesundheit/new…d_11831615.html

    Berlin musste bislang 3,5 Corona-Opfer pro 100.000 Einwohner begraben. Bei uns im Landkreis sind es bislang 23 pro 100.000. In Mecklenburg-Vorpommern war es einer von 100.000.
    Da reagieren wir im Süden durchaus etwas sensibler. Falls ihr das im Norden locker nehmt, holt ihr uns noch ein - was ich jedoch nicht für erstrebenswert halte.

    Nebenbei: Schäuble meint, dass man bei den Abwägungen auch Todesfälle in Kauf nehmen müsse. Das höchste Gut sei nicht das Recht auf Leben, sondern die Menschenwürde. Nur geht diese mit dem Tod auch dahin.

    Viele Menschen - besonders aus der Kategorie "Lindner et al" erliegen dem Präventionsparadox. Je besser die Prävention vor einer Krankheit oder die Impfung gegen eine Viruserkrankung wirkt, umso weniger Erkrankte gibt es. Loggisch - ist ja auch gut so, war so beabsichtigt.

    Gleichzeitig tritt im Bewusstsein der Bevölkerung die Krankheit in den Hintergrund und es treten die Nebenwirkungen der Prävention viel stärker hervor - wie z.B. wirtschaftliche Auswirkungen, quengelnde Kinder Zuhause, Angst vor Bildungsnotstand etc., sodass die Gefahr einer massiven Zahl an Erkrankten und Todesfälle immer vernachlässigbarer erscheint. Ähnlich wie bei Masernimpfungen. Millionen werden durch die Impfung vor der Krankheit bewahrt - diskutiert werden jedoch nur noch die selten auftretenden Nebenwirkungen und allergischen Reaktionen - und der Sinn der Impfung wird angezweifelt.

    Muss Corona deutschlandweit im "Bergamo-/Brasilien-/Equador-Niveau" durchschlagen, damit die Ansteckungsgefahr, Letalität und die Auswirkungen damit verbundener katastophaler wirtschaftlicher und sozialer Folgen wieder ins Bewusstsein rückt? Welche Folgen hätte ein breit angelegter Feldversuch, bei dem auf die Vernunft der Menschen gesetzt wird und man zum normalen Leben zurückkehrt?

    Als Lehrer zweifle ich schon aus beruflicher Erfahrung an der Allgemeinverfügbarkeit von "vernunftbegabtem Denken". Auch die Verwendung von "Alltagsmasken" bei "dringender Empfehlung" vs. "Maskenpflicht" spricht gegen eine Selbstregulation durch Vernunft und Eigenverantwortung. Gestern trugen beim Einkaufen alle eine Maske. Letzte Woche war ich im Supermarkt der einzige, der sich an die dringende Empfehlung hielt.

    https://www.leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches…entionsparadox/

    Nebenbei:
    Selbstverständlich sterben Menschen auch ohne Corona. In Deutschland liegen die Sterberaten durch Corona auch relativ niedrig und betreffen meist Menschen mit Vorerkrankungen. Das liegt jedoch nicht daran, dass Corona zu jüngeren Menschen freundlicher wäre und sich nur die Alten rauspickt. Der Grund für die niederen Todesraten liegt einfach daran, dass die Prävention wirkt und unser Gesundheitssystem das macht, was es soll: Es funktioniert und rettet Menschen.
    Logische Konsequenz: Wenn das Gesundheitssystem nicht mehr funktioniert, rettet es keine Menschen mehr.

    Wer trägt die Konsequenzen aus einem Großversuch?

    Auch die Behandlung von Angehörigen finde ich zu pauschal. Wenn der Ehemann oder die Ehefrau zur Risikogruppe gehört, finde ich es vollkommen ok, dass man das nicht anerkennt. Dann müssen die beiden Personen halt Abstand halten.

    Ehemann oder Ehefrau zählen in Ba-Wü nicht durch Alter zur angesprochenen Risikogruppe, sondern durch relevante Vorerkrankungen, die bei einer Ansteckung akute Lebensgefahr bedeuten könnte. Da ist die Berücksichtigung nicht pauschal, sondern mehr als ok. THINK!

    Im Großen und Ganzen sind die niedersächsischen Regelungen vernünftig und praxistauglich.

    Kann ich so nicht unterstreichen. In Baden-Württemberg wurde eine Regelung gefunden, die den Beschäftigten besser entgegen kommt.
    Alle Lehrer erhielten ein Formular, auf dem anzukreuzen war, ob man zu einer Risikogruppe A mit Entbindung von der Präsenzpflicht zählt (Schwangerschaft, relevante Vorerkrankungen wie Krebs, geschwächtes Immunsystem, Zucker, Leber- oder Lungenerkrankungen).
    Zur Risikogruppe B zählen Personen über 60 sowie KuK, die mit Menschen mit relevanten Vorerkrankungen in häuslicher Gemeinschaft leben. Auch diese sind von der Präsenzpflicht entbunden, können jedoch ankreuzen, dass sie bereit sind, den Dienst ganz oder teilweise an der Dienststelle zu versehen.

    Dazu ist kein Attest notwendig.

    Die Profis dürfen spielen, aber die Kids auf dem Bolzplatz nicht?

    Klar. Die können sich auch nicht 0,4% der Coronatests unter den Nagel reißen - wie vorgeschlagen. Klingt nicht viel. Bei geschätzt 500 Profis gegen 75 Millionen "Normalos" ist das eine schönes Beispiel zur Prozentrechnung.

    Falls 10 Millionen Tests verfügbar wären, entfallen auf die 500 Profis 40.000 Tests. Auf die restlichen 74.999.500 Menschen noch 9.960.000 Tests.

    Sind pro Profi 80 Tests. Pro "Sterblichen" 0,132 Tests. Kann man rechnen. Und nicht gut finden.

    Weshalb nehmen wir uns eigentlich nicht Schweden zum Vorbild? Dort wird auf die freie Entscheidung der Bürger vertraut und auf die Vernunft der Einwohner. Dagegen herrscht bei uns ab nächste Woche Maskenpflicht - dabei galt doch schon die ganze Zeit die dringende Empfehlung, freiwillig eine Antivirenschleudermaske zu tragen! Und nun eine Maskenpflicht? Man versteht kaum warum...

    https://www.der-postillon.com/2020/04/schweden.html

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