Warum? Wenn ich mir aus Überzeugung Linux installiere, gibt es doch keinen Grund eine Windows-Umgebung zu schaffen. Oder etwa doch?
Die Ähnlichkeit der Umgebung muss nicht vom User geschaffen werden. Es gibt eben einige Distributionen, bei denen die entwickler den Umstieg für Windows-user so einfach wie möglich gestalten wollen. Und das ist ihnen - gerade mit LinuxMint - durchaus gelungen.
Und ja. Ich bin Linux-Fanboy. Aus folgenden Gründen:
- Es funktioniert und bietet alles, was man benötigt - von Exotensettings (die kein Mensch braucht) mal abgesehen.
- Das Softwareangebot ist riesig, professionell und kostenfrei nutzbar.
- Linux ist - durch seine Konstruktion - sicher und nicht so leicht korrumpierbar wie Windows.
- Als Person, die sich für Belange und Teilhabe der "Einen Welt" und sozialer Minderheiten interessiert und einsetzt, ist für mich der Aspekt der kostenfreien Verfügbarkeit immens wichtig.
- Als Person, der Nachhaltigkeit und das Schonen von Ressourcen wichtig ist, ist für mich die Verfügbarkeit verschiedenster Distributionen, die auch ältere Kisten noch lauffähig halten und mit Updates versorgen ein wichtiges Argument für Linux. Windows 11 ist für mich daher untragbar. Es ist auf alten Geräten nicht mehr verwendbar und zwingt User zum Kauf neuer Geräte. Dieses Spiel spielt Microsoft bereits seit Jahrzehnten.
- Linux wäre (und war z.B. in München) eine Möglichkeit, die "Öffentliche Hand", Gemeinden und Schulen von sinnlosen Ausgaben in Millionen - wenn nicht Milliardenhöhe - zu entlasten und Steuergelder für sinnvollere Maßnahmen als dem Füttern von Aktionären zuzuschieben.
- u.v.a.m.