Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Hape Kerkeling wird 60.
    Seine Leistungen sind Legion. So hat er es erreicht, das man ihm den Zutritt zur Bundespressekonferenz verboten hat - bis vor Kurzem. Nun darf er wieder. Lindner vorführen oder so.

    Wie halten Sie es eigentlich mit der Religion?

    Kerkeling: Wie sollte ich am Göttlichen zweifeln, wenn es mir doch den unendlichen Sternenhimmel wie zum Beweis vor die Nase gepflanzt hat.

    Hat was. Ohne Komik.

    Immer wieder nett anzusehen

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    Ist das von Höcke - oder aus "Mein Kampf"?
    8)

    Die Entwicklung der KI macht Fortschritte - die Rechenzentren, in denen die Berechnungen erfolgen, benötigen jedoch immense Mengen an elektrischer Energie. Google plant wohl, neben einem Rechenzentrum ein eigenes AKW zu bauen, um den Strombedarf zu decken.

    T3N berichtet von der Entwicklung eines Katalysators zur Erzeugung von Sauerstoff, der auf der Marsoberfläche aus dort vorhandenem Material gebaut werden soll - falls man mal dort landet. Die Entwicklung wurde vollständig durch KI geleistet, nachdem diese durch Fachliteratur "gefüttert" wurde. Das ist schon beachtlich.
    https://t3n.de/news/2000-jahr…rstoff-1660634/

    Wenn man - wie wir an der GHWRS - als Klassenlehrer mit vielen Unterrichtsfächern die meiste Zeit mit der eigenen Klasse im "eigenen" Raum verbringt, wird der Raum auch zum "Wohnzimmer".
    Nun kann man darüber streiten, ob die Ausstattung des Raumes Sache der Lehrkraft ist. Wer jedoch einen Großteil seiner Arbeits- und Lebenszeit in diesem Raum verbringen "darf", tut gut daran, dass er/sie sich darin auch wohlfühlen kann. Der Arbeitgeber ist jedoch für den "Wohlfühlcharakter" nicht verantwortlich. Also regelt man das eben selbst.
    An Gymnasien bleibt die Klasse in der Regel in einem Raum - oder wechselt in Fachräume. Die KuK wechseln jeweils zu den verschiedenen Klassen. Dort kann man darauf hoffen, dass der Klassenraum halbwegs freundlich gestaltet ist. Da sich jedoch niemand verantwortlich fühlt, ist's eben so wie's ist.

    In der pädagogischen Fachliteratur wird der Raum oft als "Dritter Pädagoge" bezeichnet - der sich messbar auf den Lernerfolg auswirkt. Was man dort investiert, bringt Zinsen. Dazu muss man gar nicht tief in die Tasche greifen. Man sollte jedoch diese Tatsache gegenüber SL und Kostenträger immer wieder zur Sprache bringen.

    Einige Linktipps und Veröffentlichungen zur Klassenraumgestaltung findet ihr hier:
    https://www.autenrieths.de/schulhausgestaltung.html#klasse

    Nebenbei: Im angloamerikanischen Raum hat die Gestaltung des Unterrichtsraumes als "Anregungsraum" und "Wohn-/Lebensraum" einen hohen Stellenwert.

    To whom it may concern:

    Für die Klassenverwaltung habe ich mir eine Excel-Arbeitsmappe "gestrickt", die aus der ersten Tabelle, in der die Schülernamen stehen, folgende Tabellen generiert:

    - Namensliste und Basisdaten (hier werden alle Grunddaten eingegeben)

    - Notenliste für Kurzarbeiten (z.B. Wörterdiktate) – Der Schnitt wird automatisch errechnet

    - Anwesenheitsliste für Elternabend (Namen werden aus der Namensliste übernommen)

    - Kassenliste (für die Buchhaltung / Beiträge / Ausflugskosten etc)

    - Telefonliste für Elternabend

    - Namensschilder für den Elternabend (Nachnamen) A5 gefaltet

    - Namensschilder für den Elternabend (Nachnamen) A4 gefaltet

    - Namensschilder für Schüler

    - Geburtstagsliste (für Bundesjugendspiele etc. wird das Alter der Schüler in Jahr/Monat ausgegeben)

    - Verschiedene Listen für Tafeldienst, Ordnungsdienst, Wetterdienst, Blumendienst, Aufpassdienst….

    - Corona-Testliste

    Auf der Starttabelle sind Hinweise zur Bedienung vermerkt.
    In der Fußleiste kann man/frau zwischen den Tabellen springen.

    Die Tabelle wird immer mal wieder aktualisiert und angepasst, daher könnt ihr sie auf meiner Webseite mit Tipps für Klassenlehrer herunterladen.
    Selbstverfreilich für schwäbisch kostenlos und ohne Anmeldegedöns.

    https://www.autenrieths.de/klassenlehrer.html

    Dort im Kapitel
    https://www.autenrieths.de/klassenlehrer.html#noten

    Back to the roots...

    Die AfD will ihre Jugendorganisation auflösen (die als Verein organisiert ist) und als Jugendorganisation in die Partei integrieren.

    Hintergrund:
    Die JA ist gesichert rechtsextrem und Sammelbecken vieler Neonazis. Nur etwa die Hälfte ist gleichzeitig auch AfD-Mitglied.
    Nun ist es um einiges einfacher per Vereinsrecht einen Verein zu verbieten, als eine Partei. Zudem will die AfD vermutlich noch vor den Wahlen dafür sorgen, dass die JA nicht zum "Spielverderber" bei der Wahl wird - weil diese von der zentrale aus nicht so leicht zu steuern ist. Da kommt man lieber dem Verbot zuvor und nimmt die extremsten Extremen der JA nicht in die Partei auf.
    Da wird Braun blaugefärbt ;)

    hoffmann_struwelpeter_nikolaus.jpg

    Die Liste zum Deutschunterricht hab' ich überarbeitet und neue Begleitmaterialien eingefügt.https://www.autenrieths.de/filme_zum_deutschunterricht.html


    Bei Visikino, der BpB, dem Goetheinstiotut, Filmernst und Filmkultur und anderen Institutionen gibt es didaktisches Begleitmaterial zu verschiedenen (Spiel-)Filmen mit sprachdidaktischem Bezug. Die Links zu den Materialien hab' ich den Filmen beigefügt und die Liste nach FSK-Freigaben sortiert - wobei diese nach unten variabel sind. Es gibt tolle Filme mit FSK 0, die man bis Klasse 13 anschauen kann

    Bei der Auswahl war mir wichtig, dass die Filme Sprechanlässe bieten und zum Denken anregen. "Hallo-Quatsch-Filme!" sind nicht dabei.Licht aus! Kino! Anfangen!

    Kinder_Kino_Film.jpg

    Was denn für Fonds?

    Fonds sind Sondervermögen. Die fallen nicht in die Insolvenzmasse

    Aktienfonds können durchaus zur Insolvenzmasse werden - so ging es meiner Schwägerin. Da waren die Fonds, in die sie investiert hatte, über Nacht auf 5% des eingesetzten Kapitals abgerutscht. Nix mit Rentnerdasein auf den Malediven - und das Erbe war futsch. ;)

    Nebenbei: Aktien unterliegen marktwirtschaftlichen regeln. Da gilt zunächst Angebot und Nachfrage. Nachfrage entsteht durch Wirtschaftsdaten - oder durch künstliche Erhöhung der Nachfrage. Heute kommt die Meldung im Radio, dass der DAX erstmals die Marke von 20.000 überschritten hat. Da wird wohl in Hoffnung auf entfesselte Märkte durch Trump, Merz und Musk kräftig gekauft. Seltsamerweise wird gleichzeitig über schwächelnde Wirtschaft und schwache Gewinne geklagt. :gruebel:

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn Merz (Ex-Deutschland-Vorstand von Blackroch - dem größten Aktienverwalter weltweit) nun vehement für eine Aktienrente plädiert. Da gebiert er sich wie der Werbefritze eines Schneeballsystems für seinen alten Arbeitgeber - nur jetzt mit mehr Macht und Einfluss.

    Große Klasse, wie ihr auch dieses Thema gerade wieder für eure persönlichen ( u. nicht überraschend dekadenten) eigentlich Privatthemen gekapert habt. Passiert ja auch zu 90% mit jedem anderen Thema in diesem Forum. Das ist nur einer der Gründe, weshalb ihr hier so munter "unter euch 10-30 Schreiberlingen" ständig weiterwerkelt. Wo es doch eigentlich so viel mehr Lehrer in D gibt.

    Nun - man muss ja nicht über mehr als 200 Beiträge hinweg immer wieder betonen, was für ein irrwitziger Verein die AfD ist. Zudem wünschen die Moderatoren ja auch, dass man bemerkt, wie nötig sie sind - und wie viel Freude es macht, abgedriftete Stränge auszulagern. <Ironiesmiley mit schönem Gruß an Frosch et al. >:niko:

    Private Vermieter können häufig nicht richtig kalkulieren und liegen weit hinter der Rendite eines Weltportfolios bei gleichzeitig höherem Risiko.

    Schon kurios…

    Nun - das Risiko einer Immobilie liegt auch darunter. Wer im "Weltportfolio" satte Rendite einfahren will, muss das Risiko des Totalverlustes in Kauf nehmen. Betongold bleibt.

    Was in die Renditeberechnung einer Immobilie oft nicht mit einfließt, sind die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten. Da kann man den Gewinn aus Vermietung/Verpachtung schon klein rechnen - und danach leicht über die geringe Verzinsung heulen. Ebenso wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einkalkuliert. Da gab es in den letzten Jahren gewaltige Sprünge.
    Wenn man dann noch Mieter hat, die pünktlich zahlen, keinen Ärger machen und nicht wegen jeder Kleinreparatur auf der Matte stehen, kann man die Miete auch auf einer moderaten Höhe am - oder sogar knapp unter dem örtlichen Mietspiegel halten. Nerven sind unbezahlbar und keine x% Rendite wert, falls man damit bezahlen muss. Und das Betongold bleibt sicher in Stein gemeißelt.

    Wer jedoch eine Immobilie als Altersvorsorge betrachtet, braucht mehrere Wohneinheiten - oder eine bombige Lage, damit da nach Steuern, Rücklagen, Reparaturen eine Summe auf dem Konto aufschlägt, die einem Netto-Lehrergehalt entspricht. Und dann wird's auch nervig, weil die Verwaltung komplizierter wird.

    Diese höheren Kosten sorgen aber in Verbindung mit der Mietpreisbremse bzw. dem Mietendeckel dafür, dass es für Vermieter keinen Sinn mehr macht in die Immobilien zu investieren, weil man das Geld ja eh nie wieder reinholen wird. Da lässt man dann die Häuser besser verfallen, bis sie baufällig werden und einstürzen. So geschehen in New York, in Lissabon und aktuell in Berlin.

    Kann ich nicht bestätigen. Wenn man mit 5% Verzinsung rechnet und keine Immobilienfirma oder Mittelmeerjachten finanzieren muss, geht das schon. Sach' ich mal als "Kleinkapitalist", der das Erbe vor dem Zusammenbruch bewahrt.

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