Private Vermieter können häufig nicht richtig kalkulieren und liegen weit hinter der Rendite eines Weltportfolios bei gleichzeitig höherem Risiko.
Schon kurios…
Private Vermieter können häufig nicht richtig kalkulieren und liegen weit hinter der Rendite eines Weltportfolios bei gleichzeitig höherem Risiko.
Schon kurios…
Diese hunderttausenden Menschen "da draußen" würde ich nicht als reich bezeichnen. Das sind oft ganz andere Bevölnerungsgruppen.
Es ist ein durchaus interessanter Effekt, dass sich auch vermögende Menschen selbst oft nicht als reich bezeichnen, sondern häufig nur "nach oben" schauen. Oft steht das in Zusammenhang mit "erst einmal müssen die Reichen belastet werden, bevor wir weiter belastet werden". Dass so etwas regelmäßig auch von Menschen mit Millionenvermögen zu hören ist, macht es nicht besser.
Dass so etwas regelmäßig auch von Menschen mit Millionenvermögen zu hören ist, macht es nicht besser.
Wobei das „Millionenvermögen“ auch relativ ist. Ich rechne mit meinen Azubis immer das Lebenseinkommen aus. Also wieviel verdient man bei aktuellen Tarifen in seinem ganzen Leben, also vom Einstieg als Facharbeiter bis zum Renteneintritt. Da landen wir regelmäßig bei einem Netto-Lebenseinkommen von gut 1,5 Mio Euro. Ich will ihnen damit zeigen, dass der Facharbeiter gar nicht so viel schlechter dasteht im Vgl. zum Studierten, da er das geringere Einkommen über einen längeren Zeitraum bezieht.
Ähnlich sieht es bei der Altersvorsorge aus. Dank Zinseszinseffekt kann jeder mit einer Rücklage von 200€ monatlich Millionär werden. Wichtig ist dabei, dass man früh mit dem Sparen anfängt, wenn zuerst auch mit kleineren Raten, eben um den Zinseszinseffekt voll mitzunehmen.
Das verstehen die Leite halt nicht. Sie investieren nicht, sie sparen auf dem Sparbuch. Und wenn jemand den Zinseszins versteht und Jahrzehnte Kapital investiert, dann sammelt sich auch ein niedrigeres Mio. Vermögen an.
Große Klasse, wie ihr auch dieses Thema gerade wieder für eure persönlichen ( u. nicht überraschend dekadenten) eigentlich Privatthemen gekapert habt. Passiert ja auch zu 90% mit jedem anderen Thema in diesem Forum. Das ist nur einer der Gründe, weshalb ihr hier so munter "unter euch 10-30 Schreiberlingen" ständig weiterwerkelt. Wo es doch eigentlich so viel mehr Lehrer in D gibt.
So ist das bei Menschen.
Große Klasse, wie ihr auch dieses Thema gerade wieder für eure persönlichen ( u. nicht überraschend dekadenten) eigentlich Privatthemen gekapert habt. Passiert ja auch zu 90% mit jedem anderen Thema in diesem Forum.
Ja, und? Du musst hier ja nicht mitlesen und mitschreiben, wenn es dich nicht interessiert.
Das ist nur einer der Gründe, weshalb ihr hier so munter "unter euch 10-30 Schreiberlingen" ständig weiterwerkelt. Wo es doch eigentlich so viel mehr Lehrer in D gibt.
Ja, und? Ist dieses Forum dafür gedacht, dass sich alle Lehrkräfte, die in Deutschland tätig sind, hier anmelden? Und warum meinst du, dass es den sich in diesem Forum regelmäßig beteiligenden User*innen nicht völlig egal ist, wie viele "Schreiberlinge" hier antworten?
Große Klasse, wie ihr auch dieses Thema gerade wieder für eure persönlichen ( u. nicht überraschend dekadenten) eigentlich Privatthemen gekapert habt. Passiert ja auch zu 90% mit jedem anderen Thema in diesem Forum. Das ist nur einer der Gründe, weshalb ihr hier so munter "unter euch 10-30 Schreiberlingen" ständig weiterwerkelt. Wo es doch eigentlich so viel mehr Lehrer in D gibt.
Nach 241 Seiten ist das Thema halt irgendwann ausgelutscht. Was möchtest du denn zum Thema beitragen?
Private Vermieter können häufig nicht richtig kalkulieren und liegen weit hinter der Rendite eines Weltportfolios bei gleichzeitig höherem Risiko.
Schon kurios…
Nun - das Risiko einer Immobilie liegt auch darunter. Wer im "Weltportfolio" satte Rendite einfahren will, muss das Risiko des Totalverlustes in Kauf nehmen. Betongold bleibt.
Was in die Renditeberechnung einer Immobilie oft nicht mit einfließt, sind die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten. Da kann man den Gewinn aus Vermietung/Verpachtung schon klein rechnen - und danach leicht über die geringe Verzinsung heulen. Ebenso wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einkalkuliert. Da gab es in den letzten Jahren gewaltige Sprünge.
Wenn man dann noch Mieter hat, die pünktlich zahlen, keinen Ärger machen und nicht wegen jeder Kleinreparatur auf der Matte stehen, kann man die Miete auch auf einer moderaten Höhe am - oder sogar knapp unter dem örtlichen Mietspiegel halten. Nerven sind unbezahlbar und keine x% Rendite wert, falls man damit bezahlen muss. Und das Betongold bleibt sicher in Stein gemeißelt.
Wer jedoch eine Immobilie als Altersvorsorge betrachtet, braucht mehrere Wohneinheiten - oder eine bombige Lage, damit da nach Steuern, Rücklagen, Reparaturen eine Summe auf dem Konto aufschlägt, die einem Netto-Lehrergehalt entspricht. Und dann wird's auch nervig, weil die Verwaltung komplizierter wird.
Große Klasse, wie ihr auch dieses Thema gerade wieder für eure persönlichen ( u. nicht überraschend dekadenten) eigentlich Privatthemen gekapert habt. Passiert ja auch zu 90% mit jedem anderen Thema in diesem Forum. Das ist nur einer der Gründe, weshalb ihr hier so munter "unter euch 10-30 Schreiberlingen" ständig weiterwerkelt. Wo es doch eigentlich so viel mehr Lehrer in D gibt.
Nun - man muss ja nicht über mehr als 200 Beiträge hinweg immer wieder betonen, was für ein irrwitziger Verein die AfD ist. Zudem wünschen die Moderatoren ja auch, dass man bemerkt, wie nötig sie sind - und wie viel Freude es macht, abgedriftete Stränge auszulagern. <Ironiesmiley mit schönem Gruß an Frosch et al. >![]()
Nach 241 Seiten ist das Thema halt irgendwann ausgelutscht.
Dass die AFD eine demokratiefeindliche Partei ist, war schon auf Seite 1 des Threads klar, bzw. auch ohne denselbigen.
Darüber muss man eigentlich gar nicht diskutieren, das machen die AFDler und ihre Follower irgendwie schon selbst deutlich.
Nun - das Risiko einer Immobilie liegt auch darunter. Wer im "Weltportfolio" satte Rendite einfahren will, muss das Risiko des Totalverlustes in Kauf nehmen. Betongold bleibt.
Was in die Renditeberechnung einer Immobilie oft nicht mit einfließt, sind die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten. Da kann man den Gewinn aus Vermietung/Verpachtung schon klein rechnen - und danach leicht über die geringe Verzinsung heulen. Ebenso wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einkalkuliert. Da gab es in den letzten Jahren gewaltige Sprünge.
Wenn man dann noch Mieter hat, die pünktlich zahlen, keinen Ärger machen und nicht wegen jeder Kleinreparatur auf der Matte stehen, kann man die Miete auch auf einer moderaten Höhe am - oder sogar knapp unter dem örtlichen Mietspiegel halten. Nerven sind unbezahlbar und keine x% Rendite wert, falls man damit bezahlen muss. Und das Betongold bleibt sicher in Stein gemeißelt.
Wer jedoch eine Immobilie als Altersvorsorge betrachtet, braucht mehrere Wohneinheiten - oder eine bombige Lage, damit da nach Steuern, Rücklagen, Reparaturen eine Summe auf dem Konto aufschlägt, die einem Netto-Lehrergehalt entspricht. Und dann wird's auch nervig, weil die Verwaltung komplizierter wird.
Nein liegt es nicht. Eine Immobilie ist ein Klumpenrisiko. Das ist per se kein geringes Risiko.
Betongold ist so ein toller Begriff der aber nichts aussagt.
Das Totalausfallrisiko eines Weltportfolios käme einem Komplettausfall der Weltwirtschaft gleich; da nützt dir deine Immobilie nichts. Viele Immobilieninvestoren wären arbeitslos und könnten die Immobilie gar nicht mehr finanzieren. Ihre Mieter wären arbeitslos und könnten keine Miete zahlen.
Betongold benötigt Erhaltungsaufwendungen die vor allem Privatleute unterschätzen. Nicht umlegbare Betriebskosten wie das Mietausfallwagnis werden gar nicht berücksichtigt.
Und die steuerliche Absetzbarkeit ist auch so ein gern genannter Vorteil. Die Krux ist, mit einem Weltportfolios benötige ich das nicht einmal.
Dank Freistellungsauftrag und Teilfreistellung kann ich bei einem thesaurierenden Weltportfolios eine Menge Kapital ansparen bevor mich die Vorabpauschale nur irgendwie ein wenig nervt. Und dank FiFo kann ich die Steuerlast bei Anteilsverkauf im Alter selbst steuern.
Das einzige was einem bleibt ist die Hoffnung, dass real der Verkehrswert bei einem Verkauf einer vermieteten Immobilie nach über 10 Jahren höher ist als die Anschaffungskosten. Dann freut man sich so sehr über die Steuerfreiheit.
Aber jeder ist anders gestrickt. Nur wird unsereiner auch als reich definiert wenn er 40 Jahre lang Kapital investiert hat und im Rentenalter ein Depot zwischen 2-3 Mio. hat. Immerhin hat man dafür gearbeitet und auf Konsum verzichtet.
Weiss ich nicht, ob das so ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mehr Geld auf dem Konto habe als so mancher, der eine Immobilie besitzt. Ich habe einfach keine Lust mich auch nur im Ansatz um irgendeinen Verwaltungskram zu kümmern. Und ich habe überhaupt kein Bedürfnis, mein Geld weiter zu "vermehren", dafür knöpft mir der Kanton eh nur wieder Vermögenssteuer ab.
Edit: Mein Bruder besitzt übrigens Wohneigentum und vermietet. Mehr Geld hab trotzdem ich
Naja, Bargeld kann futsch gehen. Aber klar, wer genug davon hat, ist erst mal auch nicht arm. Du hast dich aber auch noch nie beklagt, dass dir um die Zukunft bang ist, weil dir die Ausländer die Haare vom Kopf fressen.
für die Neider*innen in den Lehrerforen:
Der Landkreis Starnberg führt das Ranking im Pro-Kopf-Einkommen deutschlandweit an mit 35.392,- EUR.
https://www.iwkoeln.de/?id=28&tx_iwko…5d=1&no_cache=1
Und jetzt vergleicht ihr das mal mit dem Pro-Kopf-Einkommen hier in den Lehrerforen.
Merkt ihr was?
Trotzdem versteh ich unter Reichtum was anderes.
Aber klar, wer genug davon hat, ist erst mal auch nicht arm.
Ich hab mal irgendwo in einem Schweizer Medium so eine Umfrage ausgefüllt, wir zählen tatsächlich schon zum oberen Drittel. Mein Bruder ist gelernter Chemikant, arbeitet Schicht und wohnt auf'm Dorf in dem er auch was vermietet. Er hat auch mal recht geschickt in Aktien investiert und ein bisschen Geld vermehrt. Ich hätte wie erwähnt schon gar keine Lust dazu. Mein Bruder ist auf gar keinen Fall "reich", ihm geht's halt einfach ganz gut, zumindest finanziell. Er jammert auch nicht, dafür fehlt uns beiden das entsprechende Gen, wir sind Kinder unserer Mutter ![]()
Es ist ein durchaus interessanter Effekt, dass sich auch vermögende Menschen selbst oft nicht als reich bezeichnen, sondern häufig nur "nach oben" schauen.
Ist das so? Ich frage mich bei solchen Aussagen eigentlich immer, wie viele wirklich "reiche" Menschen die jeweilige Person so kennt. Tatsächlich wurde ich schon zum Abendessen mit dem ein oder anderen CEO genötigt, die wissen alle selbst, wie dick sie es auf dem Konto haben. Ich musste auf der Lenzerheide schon bewundern, dass man doch den Roger Federer zum Nachbarn hätte, jaja. Mich langweilt sowas ja grausam. Aber dass da einer ausgeprägt neidisch auf noch Reichere wäre, ist mir wahrhaftig noch nicht untergekommen. Vielleicht ist das auch nur die Vorstellung, die man von der Sache hat, wenn man eben noch nie die Gelegenheit hatte in Roger Federers Garten spucken zu können.
Nur wird unsereiner auch als reich definiert wenn er 40 Jahre lang Kapital investiert hat und im Rentenalter ein Depot zwischen 2-3 Mio. hat. Immerhin hat man dafür gearbeitet und auf Konsum verzichtet.
Das *ist* reich. Ob du dafür gearbeitet hast oder nicht, spielt für die Definition überhaupt keine Rolle. Und wenn du mit 3 Millionen auf Konsum verzichtest, biste selber schuld. Ich verfress mein Geld lieber, mit ins Grab nehmen kann ich es nicht.
Machen wir's doch mal konkret:
"Ab einem Einkommen von 4.560 Euro dürfen sich Singles laut IW zu den reichsten 5% zählen – und ab 7.190 Euro sogar zum reichsten 1%. Ein Paar ohne Kinder gilt nach dieser Definition bei einem Nettoeinkommen von 5.550 Euro als reich – es gehört ab einem Einkommen von 10.790 Euro zum reichsten 1% der Gesellschaft."
Wenn du dann noch das Haus der Eltern erbst, darfst du dich offiziell reich nennen.
Ob jemand "ein bisschen was angelegt", geerbt oder im Lotto gewonnen hat, ist dabei doch völlig egal.
Wenn du dann noch das Haus der Eltern erbst, darfst du dich offiziell reich nennen.
Wobei das dann auch wieder negative Konsequenzen hat. Ich erinnere mich da immer an eine Aussage des Bürgermeisters von Westerland auf Sylt: „Unser Problem ist, dass die Häuser hier so extrem im Wert gestiegen sind. Verstirbt ein Eigentümer, ist niemand seiner Kinder in der Lage die Geschwister auszuzahlen und so wird das Haus dann verkauft, das Geld aufgeteilt und schon wieder ist eine alteingesessene Familie weniger auf der Insel. Entsprechend bricht dann auch die Infrastruktur an Schulen, Hebammen etc. weg, weil die Käufer die Häuser als Feriendomizil nutzen und nicht als Hauptwohnsitz.“
Das *ist* reich. Ob du dafür gearbeitet hast oder nicht, spielt für die Definition überhaupt keine Rolle. Und wenn du mit 3 Millionen auf Konsum verzichtest, biste selber schuld. Ich verfress mein Geld lieber, mit ins Grab nehmen kann ich es nicht.
Das letzte Hemd hat zwar keine Taschen, aber reich ist man damit nicht. Man ist insoweit wohlhabend, dass man sich einen Lebensstandard leisten kann, auch mit Teilzeitbeschäftigung. Oder dass man einige Jahre früher in den Ruhestand gehen kann ohne Einbußen in seiner Lebensführung.
Ich rechne damit dass bei uns das Eintrittsalter auf 70 hochgesetzt wird und vermutlich Pensionsansprüche einen „demographischen Faktor“ in die Berechnung noch hinein bekommen. Volle 40 Jahre arbeiten die meisten Kollegen auch nicht.
Machen wir's doch mal konkret:
"Ab einem Einkommen von 4.560 Euro dürfen sich Singles laut IW zu den reichsten 5% zählen – und ab 7.190 Euro sogar zum reichsten 1%. Ein Paar ohne Kinder gilt nach dieser Definition bei einem Nettoeinkommen von 5.550 Euro als reich – es gehört ab einem Einkommen von 10.790 Euro zum reichsten 1% der Gesellschaft."
Wenn du dann noch das Haus der Eltern erbst, darfst du dich offiziell reich nennen.
Ob jemand "ein bisschen was angelegt", geerbt oder im Lotto gewonnen hat, ist dabei doch völlig egal.
Nein ist es nicht. Denn Neid und Missgunst schert alle über einen Kamm. Wenn Kapital sich konzentriert und von einer Generation zur nächsten übertragen wird, dann ist das ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Wenn jemand sich mit seinem Lohneinnkommen Vermögen aufbaut dann muss man dass differenzierter sehen, denn im Vergleich z.B. Kapitaleinkünften hat unsereiner kaum steuerlichen Gestaltungsspielraum.
Ich halte da nicht viel von statistischen Unterteilungen ab wann man als reich zählt. Auch mit Lohneinkommen von 5k netto wirst du Probleme bekommen in größeren Metropolen in guten Lagen Grundbesitz zu erwerben.
Du bist dann reich lauf IW Studie, aber für das EFH musste trotzdem weit aufs Land ziehen oder dein Leben lang dich verschulden.
„Reich“ ist ja schon klar definiert worden.
Wobei schon zwischen Einkommensreichtum und Besitzreichtum Unterscheidungen möglich sind.
Meine Familie hat deutschlandweit 30 Immobilien (270 Mieter) von denen 10 derzeit in meinem Besitz sind (ich verwalte diese anteilig und meine Geschwister kriegen einen Anteil den wir vertraglich mal geregelt haben), 5 Immobilien im Ausland (davon sind drei dauerhaft vermietet und 2 Ferienhäuser in sehr guter Lage) sowie ca 29.000 Hektar (der größte Teil ist verpachtet, ca 1500 Hektar wird durch die Landwirtschaft meines Onkels bewirtschaftet, teile davon sind auch einfach nur Wald) Landbesitz im In- und Ausland.
60% der benannten Immobilien befinden sich seit mindestens 50 Jahren in Familienbesitz, beim Landbesitz sind ca 70% seit mehr als 150 Jahren in Familienbesitz. Bei allem war auch ne Menge Glück mit dabei, da die Geschwister meiner direkten Vorfahren keine Erben hatten und es deswegen an meine Familie ging.
All das sorgt eigentlich dafür, dass weder meine Eltern noch meine Geschwister oder ich in die Lohnarbeit müssten (da würde ich für mich reich definieren). Sind wir aber alle dennoch, denn vieles vom eingehenden Geld wird reinvestiert. Jährlich gehen von den Einnahmen in der Regel dann 50% an Stiftungen/soziale Einrichtungen/Natur- und Artenschutzprojekte sowie andere wohltätige Zwecke drauf. Müssten wir nicht, ist seit der Übernahme der Besitztümer durch meine Urgroßeltern aber zur ungeschriebenen Regel geworden. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass die Geschwister meines Vaters alle leer ausgegangen sind weil sie charakterlich eher geldgierig waren. Für die Verteilung der Gelder sehen wir uns jedes Jahr (mittlerweile auch digital dank Corona) und diskutieren aus wohin wieviel geht. Für die Verwaltung haben wir entsprechend eine Firma beauftragt, so haben wir die Zeit uns um andere Sachen zu kümmern.
Von meinen Kollegen weiß davon niemand, man sieht’s mir weder an der Kleidung an noch merkt man es in meinem Konsumverhalten. Von meinen Freunden wissen es nur meine ältesten Freunde (sprich acht Personen) und dreien davon habe ich auch finanziell für ihre startups Starthilfe(ohne Bedingungen, die Idee mit Anteilen an den Firmen kam immer von denen) gegeben. Und das schöne: durch die Anonymität hier kann man das auch mal so schreiben ohne den dämlichen Neid der da oft persönlich mit kommt zu kriegen.
Deswegen: Adel/Geld verpflichtet
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