Keine Telefonate mehr mit dieser Mutter, nur noch persönliche Gespräche, wo noch jemand anders dabei ist und ggfs Protokoll führt.
Bei bekannten Konsorten kannst du auch erstmal auf E-Mails bestehen, besonders, wenn es angeblich dringend ist. Dann hast du schwarz auf weiß, was wer gesagt hat und was nicht. Außerdem kommt meist gar keine E-Mail, und wenn, ist der Ton sehr viel gemäßigter, als er am Telefon vermutlich gewesen wäre.
Am darauf folgenden Samstagmorgen vereinbarte die Mutter einen Sprechstundentermin. In meiner Antwort bot ich an, das Anliegen auch gerne telefonisch zu klären, je nachdem, wie dringend es sei.
Fehler 1 (am Samstag lesen), Fehler 2 (am Wochenende antworten, statt Montagnachmittag) und Fehler 3 (Telefonat anbieten). ![]()
Jeder Versuch meinerseits, die Situation zu beschwichtigen, wurde negativ ausgelegt, und ich wurde erneut mit dem Gang zur Schulleitung und dem Anwalt bedroht, obwohl am Ende des Gesprächs bereits eine Einigung erzielt schien.
Fehler 4.
Offensichtlich hast du noch mehr Zugeständnisse gemacht. Das hat die Mutter darin bestärkt, dass du nicht recht weißt, was du tust, und dass man dich unter Druck setzen kann. Womöglich hast du es der Mutter unnötigerweise mit einem neuen Termin ermöglicht, dich anzugreifen, indem sie nun behaupten kann, du würdest verlangen, dass ein krankes Kind arbeitet.
Ich verstehe, dass du dich ärgerst, aber solche Leute gibt es gar nicht mal so selten. Nimm es für dieses Mal hin und machs das nächste Mal besser.
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