Du kannst dich auch als Beamter freiwillig gesetzlich versichern (sofern du beim Wechsel nicht über 55 Jahre alt bist).
Das macht ja überhaupt keinen Sinn, da der Arbeitgeberanteil zusätzlich zu zahlen ist. Da läge man bei +/-800€ Beitrag.
Du kannst dich auch als Beamter freiwillig gesetzlich versichern (sofern du beim Wechsel nicht über 55 Jahre alt bist).
Das macht ja überhaupt keinen Sinn, da der Arbeitgeberanteil zusätzlich zu zahlen ist. Da läge man bei +/-800€ Beitrag.
Wenn du früh sterben willst, kannst du die Pension vernachlässigen. Ansonsten nimmst du mit der Aufgabe des Beamtenstatus eigentlich nur Nachteile in Kauf.
Nur Nachteile gibt es ja nicht als Angestellter.
Ich empfinde die PKV/Beihilfe schon als Nachteil. Die Barmer hat mir früher jeden Arztbesuch komplett bezahlt und ich musste keinen Papierkrieg führen. Aber vllt. sind die Leistungen der GKV mittlerweile schlechter geworden.
Vertretungsstunden werden im Angestelltenverhältnis ab der 1. Stunde bezahlt. Das summiert sich auch nochmal.
Ja aber....
In Stufe 10 komme ich erst in ein paar Jahren und wenn meine PKV die Beiträge weiter so stark erhöht wie in den letzten Jahren, wäre die höhere Besoldung gleich wieder neutralisiert.
Doch...wie du sagst, lohnt es sich alleine wegen der Pension, 100€ weniger Netto im Monat zu haben, so dass es keiner weiteren Diskussion bedarf? Mein PKV-Beitrag ist von 2018 bis 2025 von 248€ auf 417€ gestiegen. Bei äquivalenten Beitragserhöhungen läge ich bis zur Pensionierung bei 800€+?. Falls ich noch gezwungen werde, evtl. mal in Teilzeit zu gehen, könnte das eng werden...
Hallo Zusammen,
ich würde mich über euren Rat bzgl. meiner folgenden Überlegung freuen:
Ich bin Beamter beim Land NRW mit A13, Stufe 9. Nach Abzug der PKV (417€) bleiben mir 3876€ Netto im Monat.
Als Angestellter würde ich mit E13, Stufe 6 auf ein Monatsnetto von 3977€ kommen. Dies sind als Beamter Monat für Monat 100€ weniger in der Tasche und die Beiträge der Debeka steigen in Zukunft sicher weiter. Ich spiele deshalb mit dem Gedanken, freiwillig in das Angestelltenverhältnis zu wechseln, v.a. um mich auch dem Bürokratieaufwand mit PKV/Beihilfe zu entledigen.
Wie würdet ihr entscheiden? Ist die Pension wirklich soo viel besser als dass es sich substanziell auszahlt, während der Dienstzeit weniger Netto zu haben? Es ist ja durchaus möglich, zeitnah nach der Pensionierung zu versterben.
Ich profitiere nicht von Familienzuschlägen, da Kinder weder vorhanden noch geplant sind.
Was wäre im Angestelltenverhältnis noch zusätzlich zu beachten? Z.B. höherer Beitrag für Berufsunfähigkeitsversicherung?
Vielen Dank!
Alles anzeigenHi,
ich bin seit 5 Jahren Lehrerin + Ref und drei Vertretungsstellen zur Studienzeit. Ich bin erst Anfang 30 und Unterrichten war (seit ich 14 Jahre alt war) genau das, was ich beruflich immer tun wollte.
Ich bin selbst erst auf einer Haupt/Realschule gewesen und später aufs Gymnasium gekommen, ich habe die Vertiefung GHR gewählt, weil ich ohne einzelne gute Lehrkräfte in meiner Schulzeit den Aufstieg nicht geschafft hätte und ich das auch gerne für meine Schüler sein möchte.
Ich weiß trotz allem immer noch nicht, ob ich für den Job gemacht bin. Ich versuche das so kurz wie möglich zu erklären:
Das Kerngeschäft gefällt mir, geht mir gut von der Hand. Dennoch überlege ich seit Jahren regelmäßig, einfach hinzuschmeißen und mir einen anderen Job zu suchen.
An meiner jetzigen Schule bin ich, seit ich mit dem Ref fertig bin. Dort kam ich mitten im Sj. Ich habe sofort eine Klasse bekommen (entgegen der Absprache bevor ich unterschrieb) und durfte mit dieser in einen Klassenraum voller Glasscherben einziehen. In der zweiten Woche geriet ein ES-Schüler meiner Klasse, dem ich sein Handy abnehmen musste, darüber so sehr in Rage, dass er mich als Hure beleidigte, drohte mich umzubringen, mich verfolgte und wohl auch geschlagen hätte, wenn ich mich nicht mit dem Rest im Klassenraum eingeschlossen hätte. Diesen Schüler musste ich weiter unterrichten. Mein damaliger SL war erbost, als ich es anzeigen wollte, also tat ich es mit Blick auf die Verbeamtung nicht. Ich habe versucht, den Vorfall therapeutisch aufzuarbeiten.
Seit einiger Zeit haben wir einen neuen SL. Er macht vieles besser, kurzfristig war ich glücklicher. An den Rahmenbedingungen (viele auffällige, gewalttätige Schüler, Inkompetenz im Elternhaus, Bürokratie, eingeschränkte Sanktionensmöglichkeiten von Klassenkonferenzen abgesehen), kann er aber auch nicht viel ändern. Ich habe versucht, das ganze nur als Job zu sehen, den ich ordentlich erfülle, der mich aber nicht mein Leben bestimmen darf.
Ich habe einen Fachbereich übernommen, um das, was mich organisatorisch und fachlich störte, aufzuarbeiten und ein bisschen zu spüren, dass ich etwas verändern kann. Über eine Fachleiterstelle an einer anderen Schule habe ich auch schon versucht, die Schule zu wechseln. Der SL der anderen Schule hätte mich gerne gehabt (Stelle konnte/wollte intern keiner, 2x erfolglos ausgeschrieben), das Kollegium hat mich aufgrund meines jungen Alters abgelehnt, obwohl es keine Mitbewerber gab. Das war hart für mein Selbstwertgefühl. In meinem Fachbereich an der jetztigen Schule läuft es jetzt zwar besser, aber wie ein Erfolg fühlt es sich nicht an. Vieles wird als selbstverständlich angesehen, obwohl ich weder Entlastungsstunden erhalte noch mehr Geld bekomme.
In den letzten paar Wochen gab es mehrfach Gewaltvorfälle zwischen Schülern, die ich trennen musste und die ich auch im Feierabend nicht so ganz abschütteln konnte. In meiner jetztigen Klasse ist Rechtsextremismus ein großes Problem, viele haben Depressionen und Suizidgedanken, ich hatte so viele Elterngespräch und Gespräche mit den Therapeuten der Kinder. Ich habe zwar jetzt eine Ko-Klassenleitung, mit der ich gut kann, gleichzeitig aber auch extrem fordernde Eltern. Eine Mutter sagt mir und allen anderen eigentlich permanent, dass sie mich für ungeeignet für den Beruf hält.
Außerdem kam es vor ein paar Wochen unerwartet in einer Klasse dazu, dass eine Schülerin (sie nimmt Drogen) mich wegen einer Kleinigkeit stark beleidigt hat ("Schlampe, bist du dumm?!") und sehr glaubhaft drohte, mich gleich zu schlagen. Sie wurde für einige Zeit suspendiert, ist aber mittlerweile wieder da.
In den letzten Wochen kam es zeugnis- und abschlussbedingt (neues Zeugnisprogramm, Planungsfehler) zu Stress und aus irgendwelchen Gründen haben ein paar meiner Kollegen die Abschlussfeier organisatorisch zeitintensiv angelegt und man sollte da mitziehen. Auf den Konferenzen wurden dann einige Schüler aus päd. Gründen mitgenommen, womit ich nicht gerechnet habe. In einer anderen Klasse habe ich Fehler bei der Bewertung einer Schülerin gemacht, den ich zu spät korrigieren wollte, was natürlich mein Fehler war, aber dazu führte, dass sie am Ende doch ihre Wunschnote erhielt. Von einer Kollegin erhielt ich Spott dafür, dass ich mich für zwei meiner Schülerinnen einsetzte (sie wollten nicht, dass Fotos von ihnen gezeigt werden), ein Förderlehrer äußerte sich abwertend über die Relevanz meines Fachs (das zu dem mei Fachbereich gehört) und das sollte ich alles nicht an mich heran lassen, aber das war für mich der Kipppunkt.
Ich schlafe seit dem Vorfall mit der Drogen-Schülerin (rückblickend betrachtet) wieder sehr schlecht und bin an vielen Tagen von den vielen sozialen Interaktion mit auffälligen Kindern und ihren auffälligeren Eltern so erschöpft, dass ich kaum noch Freunde treffe, weil meine sozialen Akkus einfach leer sind. Ich heule (überwiegend Zuhause) regelmäßig, habe teilweise wieder schlechte Essgewohnheiten angenommen, die ich nicht mehr hatte, seit ich ein Teenager war.
Ich kriege auch positives Feedback, viele meiner Schüler sind mir sehr dankbar, ein paar Eltern schätzen mich auch und ich habe auch nette Kollegen.
Trotzdem war ich an diesem Punkt einfach schon zu oft. Dieser Job ist Hassliebe und ich kann mich nicht entscheiden, was ich tun soll: Schule wechseln? Job wechseln? Ausharren und hoffen? Noch eine Therapie? Mindset anpassen und noch weiter mit den Ansprüchen runter?
Du schilderst sehr heftige Extremsituationen, die ich selber zum Glück noch nie erleben musste. Wer wäre da nicht verunsichert? Dass es überhaupt möglich ist, dass wir Lehrer uns mit solch einem Abschaum rumschlagen müssen. Ich hätte es sicher keine Woche an deiner Schule ausgehalten, da ich mir dafür einfach zu schade wäre.
Ich rate dir einen Schulwechsel, z.B. zu einer Schulform mit einem kirchlichen Träger. Da sind solche Situationen die absolute Ausnahme und führen i.d.R. auch zu einem Schulverweis.
Ja echt furchtbar. Da ist die AOK wirklich besser...
furchtbar nicht, aber bei ähnlichen Beiträgen leisten andere Versicherer deutlich mehr. Was häufig auch vorkommt ist, dass die Debeka durchaus im Einzelfall aus Kulanz mehr leistet, als im Versicherungsvertrag festgesetzt. Darauf möchte ich mich im Zweifel aber nicht verlassen....
Was genau ist denn so katastrophal?
z.B. keine Übernahme von Analogabrechnungen, GOÄ nur bis höchstens 3,5%, Kuraufenthalt Tagessatz höchstens 33€, Eurobegrenzungen Sehhilfe (1000€) und Hörgeräte (1500€), Zahnersatz Laborkosten nur bis 6150€...Das kann dann alles sehr teuer bei den Eigenleistungen werden. Die Tariferhöhungen in den letzten Jahren waren auch deutlich über dem Durchschnitt und der Vogel wurde mit dem 01.01.2025 abgeschossen.
Warum fragt man Lehrer anstatt einen auf PKV spezialisierten Makler?
Ich lasse mein Knie doch nicht vom Metzger operieren?
Stimmt! Dass ich keinen Makler konsultiert habe, hat mich in die katastrophale Debeka PKV geführt. Die hohe Versichertenanzahl beweist aber, dass ich nicht der einzige Dumme bin ;-).
Wenn ich ein Produkt habe, dass zu teuer ist, wechsle ich zu einem anderen Produkt mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und darauf, dass die Regel "die jetzt günstigen Versicherungen müssen später die Preise auch erhöhen und werden dann genau so teuer" seit Jahren wiederholt wird obwohl sie nicht gilt, wurde hier auch schon hingewiesen. Es liegt im System begründet, dass teure Tarife tendenziell immer teuer werden.
Werde die nächste Tariferhöhung abwarten müssen (bei der Debeka geht das ja schnell ;-)), da die Sonderkündigungsfrist nach Mitteilung über die Tariferhöhung bereits abgelaufen ist.
Hast du evtl. eine Empfehlung?
Tete-a-Tete hat oben schon mal geschrieben, die 450€ sind der eigene Beitrag, Eintrittsalter ist 29.
Es zieht sich einfach nur durch, dass ganz viele Leute entsetzt über ihre Krankenkassenbeiträge schreiben aber kaum jemand bereit ist, sich damit auseinander zu setzen, dass möglicherweise einfach nur seine eigene Kasse viel zu teuer ist und sich das durch einen Wechsel ändern lassen würde.
Vernünftige Preise entstehen durch Wettbewerb, es gibt hunderte Versicherungen, aber den Wettbewerb haben sie erfolgreich ausgeschaltet, indem man den Kunden vermittelt ein Versicherungswechsel würde zu irgendwelchen diffusen Gefahren führen.
Die Allianz hat im letzten Jahr 16 Milliarden Gewinn gemacht und ist einer der profitabelsten DAX-Konzerne, Talanx 5 Milliarden, Münchner Rück (zu der ERGO gehört) 6 Milliarden. Alles Spitzenwerte. Gleichzeitig erzählen die ihren Kunden, die Tarife müssten wegen der explodierenden Kosten im Gesundheitswesen immer teuerer werden.
Ich bin auch um die 40, 50% bei der Debeka versichert und zahle 420€ ohne Risikozuschlag. Sollen jetzt alle Beamten schauen, dass sie aus der Debeka in andere Vericherungen flüchten? Es ist zu erwarten, dass die Konkurrenz in den nächsten Jahren auch ihre Tarife extrem erhöhen wird. Es sei denn, die Debeka hat so schlecht gewirtschaftet, dass dies ein singulärer Fall war (z.T. Beitragserhöhungen von 40% ab 01.01.25). Aber wer will sich dann noch in Zukunft bei der Debeka versichern?
Viele Kollegen wissen nicht mal, dass es Tarifverhandlungen gibt und wundern sich über mehr Geld auf dem Konto. Und wenn ich mich über den Abschluss aufrege, dann heißt es: andere verdienen so viel weniger als wir.
Jo, bei uns auch. Manche Angestellten sind sich noch nicht einmal bewusst, wie groß der Gehaltsunterschied zwischen ihnen und den verbeamteten KuK mit Kindern ist, da sie einfach nicht in die Besoldungsrechner schauen. Da freut sich der Dienstherr, ansonsten gäbe es massenhaft Streiks oder sogar Handgreiflichkeiten im Lehrerzimmer😅. In einem früheren Thread von 2019 haben sich Angestellte darüber aufgeregt, dass sie 500-1000€ Netto weniger im Monat verdienen. Was sollen die jetzt sagen, wo es, je nach Konstellation seit den Familienzuschlägen z.B. in NRW, 1000€-2500€ Netto weniger ggü einem Kinderreichen Beamten sind?🥲
Dein Nettogehalt als Angestellter wäre 4056€, da du die Jahressonderzahlung nicht mitgezählt hast. Und als Beamter nach PKV also Netto 5038€. Das hört sich schon ganz anders an als 3907 vs 5414.
Außerdem erhältst du als Beamter mit Kindern Zuschläge, so dass man bei Vorhandensein von Kindern Angestellten- und Beamtenbezüge kaum miteinander vergleichen kann. Lohnsteuerklasse 3 ist dann wieder ein anderes Thema....
Pauschaler Quatsch. Gegenbeispiel Hessen
Sk1 ledig, jeweils Endstufe ohne Kirche
TV-H: 3693€ Netto mit 15,5 gkv
A13Z: 4738€ netto -300€ PKV= 4438€
Knappe 800€ netto, da nützt die Sonderzahlung gar nichts.
Das ist kein "pauschaler Quatsch". Ich habe genaue Angaben für die jeweiligen Bundesländer gemacht, um die es in der Diskussion ging. Jetzt kommen Sie mit Hessen und der höchsten Besoldungsstufe daher. Das nenne ich pauschalen Quatsch!
Es gibt einen sehr geringen Mindestbetrag, der mehr gezahlt werden muss. Weiß ich gerade nicht auswendig, lag knapp über 100 €.
Genau, eine Höhergruppierung muss mindestens dem letzten Gehalt entsprechen, mindestens Stufe 2.
Wo Angestellte gegenüber den Beamten aber definitiv einen groben Nachteil haben, ist bei Beförderungen. Dann geht es nämlich in Stufe eins zurück, während der Beamten seine Stufe behält. Ab einem gewissen Alter macht Beförderung für Angestellte keinen großen Sinn mehr, weil die höheren Stufen nicht erreicht werden.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann würde eine Beförderung von E13 Stufe 6 auf E14 Stufe 1, 800€ weniger Netto im Monat bedeuten. Wer würde das machen?
300 Euro Krankenkassenbeitrag sind nach der Erhöhung bei den meisten Kassen für das nächste Jahr wohl eher selten. Rechne mal 400 Euro 😥
Ja, bei mir sind es dann auch 390€. Aber ich wollte annähernd den Durchschnitt abbilden und dem Gerücht, dass Beamte Netto mehr raushaben als Angestellte, die Fakten entgegenstellen.
Alles anzeigenBei Tarifbeschäftigten kommt's auch drauf an, ob man Kinder hat oder nicht (Pflegeversicherung). Der geringste Zusatzbeitrag bei der GKV für 2025 hat die BKK Firmus mit 1,84% (man muss also mindestens 16,44% in den Rechner von oeffentlicher-dienst.info eingeben).
TV-L ab 2025:
kinderlos, SK 1 mit günstigster GKV in Stufe 6 ergibt inkl. Jahressonderzahlung 3935€ netto.
(mit einem Kind in SK1 erhält man 3968€)
Man ist nach 15 Jahren in Stufe 6. In 15 Jahren ist man als Beamter in NRW in Stufe 9, ein Jahr später in Stufe 10.
ledig, kinderlos, SK1: 4400€ -> minus 300€ ergibt es 4100€
In Stufe 10 sind es dann 4480€ -> minus 300€ ergibt es 4180€
Da fehlt übrigens noch die (häufig vergessene) Anrechnung der PKV auf die Steuer! Das sind idR meistens 80% des PKV-Beitrages. Das heißt, man muss bei den o.g. Summen des Beamten nochmal x Euro draufrechnen (ich denke 40-50€ sind hier realistisch).
Es handelt sich also weiterhin um eine Differenz von 200€+.
Das mit der Steuerrückzahlung der PKV habe ich tatsächlich nicht beachtet.
Sie rechnen aber auch ohne Kirchensteuer, ich hatte mit Kirchensteuer berechnet. Unfassbar, was sich die Kirche noch einsackt!🙄
BW mit den Daten:
Beamter 4348,01 € netto
Angestellter 3563,41 € netto
Wenn ich nichts falsch eingegeben habe. Macht meines Erachtens schon einen Unterschied, selbst wenn man die PKV-Kosten noch abzieht beim Beamten.
Klar, verheiratet und mit Kindern ist die Differenz noch größer. Und unter Berücksichtigung der Pension.
Das ist schlicht und einfach nicht wahr! Ist es echt zu schwierig Besoldungstabellen zu lesen?
Für BW (2024):
A13, Stufe 9: 4351€ (-ca. 300€ PKV) = ca
4050€ Netto
TvL e13, Stufe 6 (äquivalent Erfahrungsstufe 9): 3695€ + 121€ Jahressonderzahlung/12 =
3816€ Netto
Im Vergleich zu meinem Bundesland NRW ist man in BW als Beamter dann doch noch besser gestellt.
Für NRW ist der Vergleich ab Februar 25 folgender:
A13: 4268€ (-ca. 300€ PKV) = 3986€ Netto
E13: 3852€ (+ 124€ Jahressonderzahlung/12) = 3976€ Netto
Damit liegt der rein monetäre Vorteil eines unverheirateten, kinderlosen Beamten ü40 in NRW bei gerade mal 10€ pro Monat! Ganz toll!
Hab keine. Hatte ich nur in Bayern.
Es gibt für Angestellte! eine Jahressonderzahlung, die Beamte häufig nicht berücksichtigen, wenn sie fälschlicherweise annehmen, dass ihr Nettogehalt wesentlich höher als bei Angestellten KuK ist.
Deine Zahlen für Angestellte finden sich so in keinem Rechner wieder. Außerdem bleibt es beim Angestellten bei der Stufe 6, während der Beamte noch bis Stufe 12 aufsteigt, wo der Unterschied nochmal größer ist.
VBL musst du auch rausnehmen, da die vermögenswirksamen Leistungen freiwillig sind und die Pension ja kein Mehrwert ggü. der Rente wäre (Versteuerung der Pension und PKV muss der Pensionär ja auch abziehen).
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