Beiträge von Milk&Sugar

    Siempre auch wenn es mit deiner Fächerkombination keine Referendare mehr an deiner Schule gibt, gibt es ja noch einige mit anderen Fächern.
    Vielleicht hilft es dir, wenn du mit einem oder einer deine Unterrichtsentwürfe durchgehst. Gerade Fachfremde haben manchmal einen guten Blick dafür, was zu komplex für Schüler sein könnte.

    Bzgl. der Zeit nach dem Ref:

    Mir wurde von der Agentur gesagt, dass man nach dem abgeschlossenem Ref deutlich mehr Möglichkeiten hat, außerhalb des Schuldienst zu arbeiten. Kannst du hierzu ggf. genaueres sagen?

    Du hast nach dem Ref das 1. und 2. Staatsexamen.

    Damit ist die Ausbildung sozusagen abgeschlossen und du kannst nachweisen, dass du sowohl Theorie und Praxis kannst.

    Das kann bei vielen Bewerbungen positiv ankommen.

    Ob es bei einer bestimmten Stelle Sinn macht, hängt von der konkreten Stelle ab. Da spielen ja noch viele andere Faktoren eine Rolle.

    Wenn ich beispielsweise eine Mathestunde halte und die Antworten ganz anders ausfallen, als es meiner vorhersage entsprach (oft haben die SuS in Bereichen Schwierigkeiten, die ich als sehr trivial eingeschätzt hätte), habe ich Schwierigkeiten, mich an die neue Situation anzupassen.

    Dem könnte ich nur dann entgegnen, wenn ich im vornherein alle eventualitäten durchplane, das würde jedoch zu viel Zeit kosten und hierfür fehlt mich auch die Energie.

    Das ist aber etwas, was man erst mit der Zeit lernt.

    Je öfter man eine Einheit macht, desto sicherer kann man mit seltsamen Antworten umgehen und desto besser kann man auch abschätzen, welche Antworten kommen werden.

    Oh ja, ich hatte mal so einen als Fallbearbeiter, während ich ALG- Aufstockerin war und parallel noch mein Lehramtsstudium abgeschlossen habe (ja, das geht beides zusammen unter gewissen Voraussetzungen). Das war leider ein sehr frustrierter Mensch, der sein eigenes Scheitern im Ref zum Maß der Dinge gemacht hat, um mir zu erklären, dass ich das Ref ja gleich gar nicht schaffen könne mit meiner Behinderung, wenn er als kerngesunder Mann an den Belastungen/ Herausforderungen schon gescheitert wäre, vermutlich aber bereits am Studium scheitern würde oder wenn, dann halt gerade so bestehen würde, wie er, der er nicht behindert wäre.

    (Als ich mein 2. Staatsexamen hatte habe ich dem dann mal einfach noch nachträglich eine Kopie davon und vom 1. Staatsexamen zugeschickt plus die Zusage für die Planstelle, mit dem Hinweis, dass ich als Schwerbehinderte gelernt hätte mich durchbeißen zu müssen, nichts geschenkt zu bekommen und nicht so schnell aufgeben würde, nur weil etwas schwer wäre für mich und es schön wäre, wenn er künftig eine Schwerbehinderung nicht verwechseln würde mit mangelnder Anstrengungsbereitschaft, Willenskraft, Durchsetzungsvermögen oder auch schlicht Befähigung für einen Beruf oder eine Berufsausbildung. Auch wenn ich nämlich stark genug wäre, Menschen wie ihn, die mich behindert hätten hinter mir zu lassen, hätten nicht alle Menschen mit Behinderung diese Kraft und wären deshalb darauf angewiesen, nicht weiter diskriminiert zu werden. Das ging auch cc an seine Vorgesetzte, die mich nach ihm betreut hatte. Die fand sein Verhalten genauso unsäglich wie ich und meine Mail klasse.)

    Kurz gesagt: Einfach nur zur Agentur für Arbeit zu wechseln aus Ratlosigkeit und Verzweiflung, weil man nicht weiß, was man machen will, kann nach hinten losgehen, sowohl bei der eigenen Lebenszufriedenheit als auch bei der Qualität der Arbeitsleistung, worunter andere Menschen zu leiden haben. Sinnvoller fände ich es insofern erst einmal selbst Beratung zu suchen bei der Agentur für Arbeit und dann vielleicht einfach eine Duale Ausbildung draufpacken in einem passenden Bereich.

    So sollte es natürlich nicht laufen.

    In den mir bekannten Fällen gab es bestimmte Gründe, die das Ref "verhindert" haben und die Personen haben ihre neue Stelle nicht aus Frist angetreten.

    Ich wollte die Idee für andere Personen, die auf den Thread stoßen erwähnen.

    Aber ich stimme dir zu, im Fall der TE ist eine Beratung sicher sinnvoller als in die Beratung zu gehen.

    Andreas231 wie hättestdu denn in der Situation reagiert?

    Ich finde gute Zusammenarbeit auch sehr wichtig aber dafür braucht es auch eine gute Basis und einen respektvollen Umgang miteinander und den kann ich hier nicht erkennen.

    RosaLaune gute Besserung dir. Hoffe dir geht es schon besser.

    Wenn ich mich richtig erinnere, bist du nur befristet angestellt, oder?

    Dann würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich nichts machen und nach Laufzeitende eine andere Schule suchen.

    Ich war im im Seminarjahr auch ca 250 km weit weg.

    Bei uns im Seminar kamen die Referendare aus ganz Bayern. Da wurde kein Unterschied zwischen "Einheimischen" und "Zugezogenen" gemacht.
    Bei dir an der Grundschule wieder aber wahrscheinlich deine Schule eine deutliche wichtigere Rolle spielen als bei mir in der Realschule. Da kommt es dann auf die Schule an, wie gut das Vernetzen und einander helfen funktioniert.

    Von daher, wenn du was neues ausprobieren willst, dann probiere es ruhig aus!

    Ich würde deiner Freundin empfehlen, dass sie sich erst einmal überlegt, welche Schulart und welches Bundesland ihr gefallen würde.

    Dazu wäre es sinnvoll in verschiedenen Schularten zu hospitieren.

    Erst wenn sie das weiß, macht es Sinn zu überlegen, wie sie am Besten das Ziel erreicht.


    Das gesamte berufliche Schulsystem zählt zur Sek II.
    Sek I ist durch eine Durchlässigkeit gekennzeichnet. So ist über die multilaterale Versetzungsordnung eine Durchlässigkeit von HS zu RS zu Gym gegeben, genauso die "Abschulung" in umgekehrter Richtung. Aus dem beruflichen Schulsystem kann kein Wechsel in die Sek I erfolgen.

    Wenn du das so plakativ behauptest, kannst du mir bestimmt auch erklären, wie die Bayerische Wirtschaftsschule da hinein passt.

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe Antwort auf meinen Antrag zur Teilzeit in Elternzeit erhalten.

    Ich bin grad absolut fassungslos. Meine Elternzeit für K2 geht offiziell bis Anfang August diesen Jahres. Ich habe da die 3 Jahre an einem Stück ausgeschöpft. Ich habe dann von K1 (bei dem ich 2 Jahre übrig habe) erstmal 1 Jahr angemeldet. Und zeitgleich eine Arbeit in Teilzeit beantragt. Nun bekomme ich in der Antwort mitgeteilt, dass ich die Teilzeit erst zum Ende der Sommerferien, also den 27.08. genehmigt bekomme und nicht zum Start des nächsten Elternzeitabschnitts.

    Ist das so rechtens? Hat im Schulamt niemand was von Vorbereitungszeit gehört? Zumal ich wahrscheinlich an eine andere Schule komme, die mir noch nicht mitgeteilt wurde.

    Gibt es da rechtliche Paragraphen auf die ich mich berufen kann?

    Ich hab die Daten für NRW nicht im Kopf. Wann beginnt bei euch das Schuljahr?

    Bei uns (Bayern) wird Teilzeit immer vom 01.08. - 31.07. beantragt. Also immer für ein Schuljahr.

    Könnte das bei dir auch der Fall sein?

    Edit gerade gesehen, dass es bei dir Mitte August losgeht. Keine Ahnung wie das da ist.

    Um welche Klassenstufe geht es denn?

    Auch wenn es rechtlich ginge, sehe ich es eher kritisch, da es nicht von Anfang an so kommuniziert wurde.

    Die Schüler und Eltern gehen also im Moment davon aus, dass alle Exen einfach gewertet werden. Da dies die Regel ist und nichts anderes gesagt wurde.

    Falls sich diese Wertung ändert, wirst du evtl einige Gespräche und Diskussionen führen müssen.

    Fiktiver Fall: Schüler X kennt seine Noten, geht anhand der Gewichtung davon aus, dass er in der letzten Schulaufgabe eine 6 schreiben kann und dennoch eine 4 bekommt.

    Jetzt änderst du die Gewichtung, seine Rechnung stimmt nicht mehr und er erhält am Ende eine 5 im Zeugnis.

    Mein Tipp wäre, dieses Jahr so lassen und sich für das nächste Schuljahr ein Konzept mit Kurztests überlegen und dieses am Jahresanfang kommunizieren.

    Das stimmt. In der RSO steht nichts explizit drin.

    Bevor du aber an irgendwelchen Gewichtungen rumspielst, würde ich an deiner Stelle das Gespräch mit der Fachschaftsleitung suchen.

    Die Arbeiten sind ja wahrscheinlich auch schon mit dieser Bewertung abgegeben und archiviert.

    Und kannst du die Bewertungen für das 1. HJ noch ändern? Bei uns geht es das im Programm nicht.

    Im Nachhinein Bewertungen zu ändern finde ich immer kritisch, da die Schüler sich evtl auf etwas anderes eingestellt haben.


    Ich habe von ihr gar nichts erwartet. Maximal, dass sie die Schüler wieder zu mir schickt.

    Ich stelle mir das mal vor, wenn ich Klassenlehrer bin und die Schüler kommen zu mir und hatten bei einer Fachlehrerin und ich setze mich dann in ihre Stunde und will hospitieren. Sehr schräg, oder nicht?

    Hast du bereits früher Gespräche mit der Klasse geführt? Haben die Schüler bereits das Gespräch mit dir gesucht? Was kam dabei heraus?

    Wenn auf mich Schüler aus meiner Klasse auf mich zukommen und mit mir über eine/n Kollegen/Kollegin reden wollen, frage ich immer zuerst, ob bereits mit der Person gesprochen wurde.

    Falls nein, schicke ich sie zurück. Falls ja, werde ich aktiv

    Unabhängig davon, was die Schüler sagen , suche ich aber auch das Gespräch mit der Kollegin/dem Kollegen. Er/Sie soll ja auch wissen, worum es geht und nicht davon überrascht werden.

    Bzgl Hospitation, ich hab in einem Fall auch schon als Klassleitung bei einer Kollegin hospitiert und den Schülern vorher auch mitgeteilt, dass ich mir einmal selbst ein Bild von ihrem Verhalten machen möchte. Sie können ruhig wissen, dass wir zusammen arbeiten.

    Vielleicht will sie dich unterstützen und hat es nur etwas ungeschickt formuliert?

    Wenn du gesagt, hast, dass ein Test / eine Exe halb so viel zählt wie eine Klassenarbeit /Schulaufgabe, dann hast du dir mit den vielen Exen wohl wirklich keinen Gefallen getan. Wenn du aber deinen Schülern vermittelt hast, dass Exen halb so viel zählen wie Schulaufgaben, dann kannst du problemlos die Durchschnittsnote der Exen und die Durchschnittsnote der Schulaufgaben mit deinen genannten Gewichtungen zusammenrechnen.

    Wie ist deine Gewichtung denn bei den Kindern angekommen?

    Ich würde hier gar nicht rumraten oder die Schüler fragen, sondern die Note so berechnen, wie die GSO vorgibt.

    Omidala fürdas naächsteJahrsolltest du dir merken, dass du weniger Exen schreibst.

    Um welches Fach geht es denn?
    Vielleicht gäbe es die Möglichkeit Vokabeltest oder in Mathe z.B. kurze Tests im Umfang eines Vokabeltests zu schreiben, die weniger zählen.

    Siehe §28 GSO

    Jahrgangsstufen 5 bis 11
    (1) 1In Fächern mit Schulaufgaben wird die Jahresfortgangsnote aus einer Gesamtnote für die großen Leistungsnachweise und aus einer Gesamtnote für die kleinen Leistungsnachweise gebildet. 2Bei der Bildung der Gesamtnote für die kleinen Leistungsnachweise sind die schriftlichen, mündlichen und ggf. praktischen Leistungen angemessen zu gewichten. 3In Fächern mit zwei Schulaufgaben stehen die Gesamtnoten grundsätzlich im Verhältnis 1:1. 4In Fächern mit mehr als zwei Schulaufgaben stehen die Gesamtnoten grundsätzlich im Verhältnis 2:1.

    Alle Exen/mündlichen Leistungen... eine Note und alle Schulaufgaben eine Note.

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