Hallo, ich wollte euch bezüglich des Threads gerne updaten: Heute hat ein Gespräch zwischen der neuen Bildungsgangverantwortlichen und uns Klassenlehrern bezüglich des Schülers stattgefunden. Das Ganze geht insofern in eine neue "Runde", als er einen Anwalt eingeschaltet hatte, um eventuelle Erstattungsansprüche prüfen zu lassen. In einem erneuten Gespräch mit mir letzten Donnerstag zeigte der Schüler keinerlei Einsicht, vielmehr fühlt er sich weiterhin ungerecht behandelt insgesamt, er sieht nicht, dass er irgendwas falsch gemacht haben könnte... Wir Lehrer hatten dann heute der neuen Abteilungsleitung den bisherigen Schriftverkehr, etc. zukommen lassen. Nächste Woche soll es jetzt zu einem Gespräch mit dem Schüler und uns und der Abteilungsleitung kommen - ich selbst hatte den Wunsch formuliert, dass der Schüler besser in der Parallelklasse aufgehoben sein könnte, ich befürchte endlose und sinnlose Diskussionen mit ihm. Und es ist auch einfach zu viel vorgefallen...Die Abteilungsleitung meint, dass könne die ultima ratio sein, aber man könnte auch durch das Aufstellen bestimmter Verhaltensregeln, an die sich der Schüler zu halten hat (keine Noten verhandeln, keine Klassenarbeitsergebnisse verhandeln, etc.) ein gutes Commitment erreichen. Ich bin mal gespannt, wie das Gespräch nächste Woche wird...
Danke für die Rückmeldung.
Ich drücke die Daumen, dass es sich doch relativ entspannt löst.