Beiträge von Milk&Sugar

    An einer meiner Vorgängerschulen hatte jede Lehrkraft eine 45-Minuten-Stunde als Sprechstunde ausgewiesen (konnte man sich selbst legen, wurde zentral für die Eltern veröffentlicht) . Für diese Stunde konnten Präsenztermine oder telefonische Termine vereinbart werden, außerhalb brauchte man keine Gespräche führen. Fand ich gut geregelt.


    Jede Woche 2x2 Stunden fände ich etwas arg viel des Guten 😳

    Das ist bei uns genauso geregelt.

    In die Stunden wird auch eigentlich keine Vertretung gelegt und wir haben die Anweisungen auffindbar zu sein. D.h. entweder im Lehrerzimmer oder falls man woanders ist, einem Kollegen Bescheid zu sagen.

    Die Termine sind auch im Voraus online buchbar alternativ kann man natürlich auch spontan vorbei kommen. Da könnte es aber natürlich sein, dass man warten muss.

    Zusätzlich verweise ich auch immer auf unsere Nachrichtenfunktion und die E-Mail-Adresse. Mit der Bitte mich gerne auch darüber zu kontaktieren.

    Da gibt es mehr, als man vermutet. In einer "Sinnkrise" hatte ich mich mit dem Thema schon vor einigen Jahren befasst und aus verschiedensten Quellen Ideen gesammelt und strukturiert. (Broschüren der Arbeitsverwaltung für Studienabbrecher und Lehramtsabbrecher, verschiedenen Foren und Websites)

    In den 80er-Jahren war der Lehrerarbeitsmarkt "dicht" und Studienkollegen wurden Buchhändler, haben sich mit einem Fahrradgeschäft selbstständig gemacht, haben private Nachhilfeinstitute gegründet, sind in die Schweiz ausgewandert oder wurden Vertreter für Schulbuchverlage oder Lehrer an Musik- und Kunstschulen.

    Selbst hatte ich nach dem Referendariat als Lehrer bei der Handwerkskammer und an einer kirchlichen "Schule für Erziehungshilfe" (heute verständlicher als "SBBZ Esent" bezeichnet) gearbeitet. Beworben hatte ich mich auch als Dozent für die Schulung von EDV-Anwendungen bei einer größeren Firma, die Spezialsoftware für Firmenanwendungen vertreibt. Zu Bewerbungsgesprächen wurde ich auch von Firmen eingeladen, die jemanden für die Technische Dokumentation suchten. Zum meinem Glück ergab sich dann die Stelle an der Privatschule.

    Manche Bereiche, die man sich als Alternative vorstellt, sind jedoch von vornherein illusorisch. Mit meinem Kunststudium hatte ich auch daran gedacht, mich als Werbegrafiker selbstständig zu machen. Aber da hat man gegen Profis, die das von der Pike auf gelernt haben, keine Chance. Das blieb dann auf einem Niveau von Taschengeldaufbesserung ;) Abendkurse für EDV waren lukrativer und haben den Grundstock für mein Eigenheim gelegt. Das Thema ist heute jedoch auch durch. Heute muss man in Firmen die Datenbanken nicht mehr selbst in dBase programmieren oder die Buchhaltung in Excel selbst aufsetzen.

    Aus diesen persönlichen "Seiten- und Querbewegungen" zum Lehrerberuf und als Seelenberuhigung für die Referendare, die ich betreut habe und die oft genug von Existenzängsten eines "No way out" geplagt waren, habe ich dann eine Liste erstellt, die über die Jahre recht ausführlich wurde und frei verfügbar im Netz steht:

    https://www.autenrieths.de/lehrerberuf.html

    Das sind doch aber alles Alternativen außerhalb des Systems? :gruebel:

    In welchem Bundesland arbeitest du denn?

    Dann könnten die direkt die Kollegen aus dem passenden Bundesland etwas vorschlagen.

    Auch glaube ich, dass viele Bundesländer inzwischen von oben vorgegebe Zeugnisprogramme verwenden.

    chilipaprika : Ich habe aus Transparenzgründen in der Editierung einen entsprechenden Kommentar hinterlegt. Es geht mir nicht darum, dich oder eine/n andere/n User/in in ein schlechtes Licht zu rücken.

    Aus Transparenzgründen wäre es gut gewesen den alten Beitrag stehen zu lassen und einen Nachtrag zu schreiben.

    Ich habe den ursprünglichen Beitrag gelesen und weiß deshalb, warum Chili sich so darüber ärgert.

    Du würdest Geld dafür bezahlen, dass Dir jemand Deine eigenen Rechnungen mit Deinem eigenen App-Zugang einscannt?

    Du bringst mich auf eine Idee bzgl einer Nebentätigkeit :cash:

    Bei alten, alleinstehenden Personen könnte so etwas aber Sinn machen.

    Unsere ehemalige Nachbarin muss mit 98(!) ihre Abrechnung alleine machen. Hätte sie nicht eine nette Bekannte, die sie unterstützt, hätte sie große Probleme alles geregelt zu bekommen.

    Um welches Bundesland geht es denn? Dann könnte jemand was zu deiner Rückzahlungsfrage sagen, der sich auskennt.

    Für mich kommen viele ungewohnte Begriffe vor, von daher schließe ich Bayern mal aus.

    Vielleicht Berlin?


    Ich stimme Seph aber zu, wenn jemand länger nicht da war, möchte man sich als Ausbilder natürlich einen Überblick über den aktuellen Stand der Ausbildung machen.

    Ob das bei dir ein normaler Vorgang oder eine Gängelung war, kommt dann auf die konkrete Umsetzung an.

    Es gibt tatsächlich die ein oder andere Situation, in der ich unsicher bin. Im Alltag okay, aber beim lesen habe ich manchmal das Gefühl, dass es nicht zu 100% perfekt ist... hatte es aber auf die neue Brille und Gewöhnung geschoben...

    Daran kann es aber durchaus liegen, dass es mit der neuen Brille beim Sehtest nicht geklappt hat.

    Da du ja eh zum Arzt musst, soll er das direkt überprüfen.

    Was hat der Amtsarzt gesagt? Welche Gründe gab es? Welche Tests musstest du machen?

    Wenn du keine Erkrankung hast, die bald zur Erblindung führt, dann soll dir dein Augenarzt bescheinigen, dass du mit der passenden Sehhilfe problemlos arbeiten kannst.

    Ich bin erstaunt, weil meine Sehtest sehr einfach waren.

    Der erste "Sehtest" war die Frage, "Sie tragen eine Brille, sind sie regelmäßig beim Augenarzt?"

    Der zweite war der normale Test mit Lesen von Buchstaben an einer Wand.

    @the yellow sun es ist extrem anstrengend Threads zu lesen in denen die Hälfte der Antworten wieder gelöscht werden. Und man bei der anderen Hälfte nicht weiß, worauf genau sie sich beziehen, da die Frage/Aussage fehlt.

    Vielleicht solltest du nur das Schreiben, was du auch 20 min später noch lesen möchtest.

    Achtung meine Meinung: Im Moment sieht es nach Beschäftigung für gelangweilte Lehrkraft in den Ferien aus, die einfach nur andere etwas aufstacheln will.

    Einfach alle 3 Monate. Juni, Juli, August :aufgepasst::musik:

    Letztens mit nem Bekannten aus Estland geredet. Bei ihnen sind die Ferien so lange und er weiß schon gar nicht mehr, was er mit seinen Kindern noch machen soll.

    Vor allem, weil weder er, noch seine Frau nur annähernd so viel Urlaub haben.

    Ob die Lehrkräfte dann dort auch so lange Urlaub haben oder ob sie in der Zeit Fortbildungen etc machen müssen, wusste er leider nicht.

    Oha! Wir haben dafür die Oberstufenkoordinator(inn)en (Funktionsstelle), die prüfen, ob jemand zum Abitur zugelassen wird. Ansonsten erfahren wir überhaupt keine Gesamtnoten der Q12/13er, nur am Ende, wer noch eine Zusatzprüfung macht und wer (nicht) bestanden hat.

    Da es mich gerade interessiert hat, habe ich kurz nachgelesen.

    Bei euch besteht der Prüfungsausschuss tatsächlich nur aus einer Handvoll Leuten, bei uns aus allen Lehrkräften der 10. Klasse. .

    Da hat man dann tatsächlich weniger Konferenzen

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