Beiträge von Alterra

    chlagzeile: Bei über 7500 getesteten Schülern und Lehrpersonen im Kanton Zug gerade mal 4 Infizierte gefunden, 2 davon mit B117. Nur 1 % der aufgeforderten Personen haben die freiwillige Testung nicht mitgemacht.


    Die Beteiligung finde ich schon enorm hoch. Hoffentlich hört das Geschrei um die Schulen dann jetzt endlich auch auf

    Puh, da scheint unsere Schule ja ein Coronahotspot zu sein. Wir haben knapp über 1000 Schüler, aktuell aber 8 nachweislich infizierte Schüler, 3 davon mit Mutation. Und das ohne Testung bei Symptomlosigkeit.

    Herpes? ..und 'nen Kuschelfaktor für entsprechend affine Menschen.

    Hallo, Herpes-Viren sind leider eben nicht nur Auslöser kleiner Bläschen an der Lippe, die mal ein paar Tage weh tun. Genitalherpes stelle ich mir auch schon mehr als nur unangenehm vor.

    Je nach Virusstamm können Herpes-Infektionen bei Tieren mit dem Tod enden bzw so heftige Symptome auslösen, dass die z.B. Tiere qualvoll verhungen oder sich nicht mehr bewegen können. Das equine Herpesvirus ist nicht auf den Menschen übertragbar, deshalb ist das "Kuscheln" betroffener Pferde kein Problem. Auch die Maul- und Klauenseuche wird durch Herpesviren ausgelöst, es gibt Herpes bei Katzen, Hunden etc. und einige Infektionen verlaufen auch dann tödlich.

    Ich liebe die Erzählungen meines Vaters aus seiner Jugend, Besuche in seiner Heimatstadt werden mit ganz vielen kleinen Geschichten versehen. Da würde ich gern Zeitreisemäuschen spielen. Ich kann mir nämlich eigentlich gar nicht vorstellen, dass er selbst mal kein "braver" Vater war :-), sondern durch die Nächte gezogen ist

    Und du?

    Ich arbeite wöchentlich 12h im Präsenzunterricht und zeitgleich im Homeschooling.

    Da ich eigentlich 6h die 10er hätte, die Klasse aber geteilt wird, komme ich eben auf die 12h. Die „6 Überstunden“ soll ich vom Homeschooling abziehen und einfach andere Klassen weniger beschulen. Meiner Meinung nach ist das trotzdem Mehrarbeit, da die intensivere Vorbereitung/Unterrichtspausen/Anfahrt etc nicht dazugerechnet wird.

    Die Anfahrt gehört meines Erachtens nach nicht in eine Begründung hinein (Die Dauer ist ja Privatsache). Auch das mit den Pausen verstehe ich nicht. Intensivere Vorbereitungszeit verstehe ich noch weniger, da du ja die Stunden doppelt unterrichtest.

    Dennoch: Ich würde mir an deiner Stelle pro Woche 6 Std in abwechselnden Distanzklassen heraussuchen, denen ich eine Email schreibe mit der Anweisung eures SL, den Distanzunterricht zu reduzieren. Dann gibt es dort eben nichts, keine VK und auch keine Arbeitsaufträge.

    Ich kann den TS schon verstehen. Ich fand es auch nervig und nicht gut aufeinander abgestimmt. Es gibt eben nur einen, das Berufziel bietenden "Arbeitgeber" und der lässt einen monatelang erstmal in Wartestellung verharren. Wie gesagt, um Nachhinein war es gar nicht so schlecht, aber in dem akuten Zeitraum ging es mir ordentlich auf den Zeiger.

    @ Gobatsch: Das klingt echt übel. Bei uns würde dieses System nicht funktionieren, da wir den reinen Distanzunterricht als VK genau nach Stundenplan unterrichten. Und wie andere schon geschrieben haben, wäre es selbst ohne Digitalunterricht per VK nach Stundenplan nicht möglich, euer System zu fahren, da man einfach zu viele Präsenzklassen hat. Ich unterrichte z.B., da nun auch die Q2 in Hessen wieder kommt, 23 von 25 Std wieder vor Ort in der Schule. Bei eurem Modell käme ich auf 46 Unterrichtsstunden.

    Das ändert aber nichts daran, dass euer Modell einfach nur Mist ist. Kodi hat schon recht, dann einfach an anderer Stelle reduzieren!

    Ja, das war bei uns auch so (vor 10 Jahren bei mir in Hessen). 1. Saatsexamen gab es im Oktober, Ref-Beginn war Februar. Die Monate habe ich dann mit Arbeiten an der Supermarktkasse verbracht, das hat ein finanzielles Polster für den Umzug fürs Ref eingebracht. Ich fand es damals auch echt doof getimet, im Nachhinein ist es aber gar nicht so schlecht gewesen, weil es mal eine Zeit ohne großen Leistungsdruck war.

    die "Aktiv" gehalten werden sollen (wie auch immer das genau aussieht,

    Aktivställe zeichnen sich durch eine große "Selbstständigkeit der Pferde" aus. Oft bekommen sie einen Chip ans Halfter, auf dem z.B. die Heuration, Zusatzfutter etc. gespeichert ist. Die Gatter/Futterraufen etc. öffnen sich dann nur/nur so lange, wie es der Chip ermöglicht. Die Pferde müssen auch nicht morgens und abends in den Stall gebracht werden, sondern leben in einem Offenstall. Dadurch entfällt natürlich einige Arbeit für den Betreiber.

    Puh, nur so ein Gedanke: Ich bin mir nicht sicher, wie diese Form von Einkünften gewertet wird. Denn man benötigt als Lehrer ja auch keine Genehmigung für die Vermietung einer Wohnung etc. Und das ist ja ein Großteil der Einkünfte, die "Vermietung" von Stellplätzen. Plus: Ich glaube, landwirtschaftliche Einkünfte werden anders gewertet.


    Ich bin selbst Tierhalter und finde es an schon manchmal wirklich schwierig, alle Tierchen vor Schulbeginn zu versorgen. Und von Pferden spreche ich bei uns nicht, sondern im Haus wohnenden Vertretern. Ich ziehe meinen Hut vor dir, wenn du es bislang gut geschafft hast, 5 Pferde alleine zu versorgen. Hufschmiedtermine etc. lassen sich ja recht leicht an einen Termin zusammenlegen, Heu- und Futterlieferungen ebenfalls. Ausmisten etc. klappt auch noch täglich gut. Aber bei Krankheiten und Tierarztfällen ist man halt echt aufgeschmissen, da man sich nicht einfach Urlaub nehmen kann.

    Was den Notbetrieb angeht: Gibt es da wirklich so viele Fälle?

    Unsere KiTa/KiGa hat nach Aussagen der Erzieher eine Auslastung von ca 40%. Von wirklichem "Notbetrieb" kann da keine Rede sein.

    Ich weiß auch von einem KiGa-Gruppe in der näheren Umgebung, bei der die eine Gruppe nun das zweite Mal in Quarantäne war, weil jeweils eine Erzieherin positiv war.

    Das sagen die Schüler auch immer bei Klausuren :engel: ("Ich hab nur auf den Inhalt geachtet") Wir hören uns in 10 Jahren, wenn du als Deutschlehrer auch jede Speisekarte korrigierst , das ist eine Berufskrankheit... Viel Erfolg beim Studium und Ref etc.!

    Edit: Deutsch vs Mathe: Deutsch ist wesentlich korrekturintensiver und oft weniger gesucht, ABER: wenn dein Herz für das Fach schlägt und du auf Mathe eigentlich keine Lust hast, dann schreib dich trotzdem für D ein!

    Jipps, Q2 soll also auch wieder da sein. Damit habe ich nun wieder 23 Std Präsenz vor Ort in der Schule. Die Klassen sind bei uns wegen des Abstands halbiert und wechseln wöchentlich, also Gruppe A eine Woche Präsenz und Gruppe B Distanz, in der Folgewoche andersrum.

    Die Q2 hat im reinen Distanzunterrícht super funktioniert, jetzt wird das wieder so ein Mist aus paralleler Zuschaltung, Zusatzgedöns etc. Das ist wesentlich ineffizienter als reiner Distanzunterricht.

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