Beiträge von Lord Voldemort

    Erneut ist es zu einem antisemitischen Vorfall in einer Berliner Schule gekommen: Muslimische Schüler beschimpften einen jüdischen Mitschüler aufs Übelste.
    http://www.spiegel.de/lebenund…mnasiasten-a-1184733.html


    Ist die verfehlte Migrationspolitik und das völlige Versagen der linken Berliner Regierungen mittlerweile auch an den Gymnasien angekommen? Gerade im Zuge der Flüchtlingsproblematik halte ich die Zunahme solcher Fälle (siehe auch der Terror vor dem Brandenburger Tor) für hochproblematisch. Können Kollegen hier eventuell mal berichten, ob sie so etwas auch schonmal mitbekommen haben?
    Schlimm genug, dass „Du Jude!“ mittlerweile wieder eine gängige Beleidigung ist..


    Mir bereitet die Kombination rechter, deutscher Antisemiten mit muslimischen, zugewanderten Antisemiten zunehmend Sorge.

    Was ist denn das schon wieder für ein menschenverachtender Tonfall? Bist du denn sicher, dass es solche Leute wie dich "braucht"?

    Ehm. Firelilly und Wollsocken haben lediglich die Realität beschrieben. Willst du 70% Steuern zahlen, damit der Straßenkehrer 3000 netto verdient? Oder 20 Öcken für ein Brot, weil die Bäckereifachverkäuferin Frau Dr. ist?
    Braucht es denn keine Menschen, die die Straße kehren? Vielleicht solltest du aufhören, nur die Taz zu lesen..

    Den 68ern ging es in dieser Hinsicht darum, den Hochschulzugang von der materiellen Situation unabhängig zu machen (z.B. BAföG '71).Der heute aktuelle Ruf "Wir brauchen mehr Akademiker" kommt von der Politik und Wirtschaft (und nicht von irgendwelchen Hippies).

    Dann kommt die Gemeinschaftsschule als höchstes der Gefühle nicht aus der rot-grünen Ecke? Und nie Herunternivellierung des Abiturniveaus?
    Ja, die Industrie spielt auch eine wichtige Rolle bei dem Unsinn, aber eben nicht die einzige.

    Die ist zu gering. Wir bräuchten eine Maturitätsquote von mind. 30 % um den Bedarf an Akademikern auch nur annähernd mit schweizer Absolventen zu decken. Das mal nur so am Rande.

    Ihr habt auch mehr akademische Berufe, ergo mehr Bedarf.

    Wir reden hier von 16-18-jährigen! Ich bezweifle stark, dass ein Gros dieser Gruppe die Sache derart dramatisch sieht. Davon mal abgesehen, ist das Problem ja nicht, dass sich Leute, die sich in Schule und Beruf viel Mühe geben, am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig haben - auch wenn es diese natürlich auch gibt. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass es eine wachsende Gruppe an Arbeitnehmern gibt, die bestenfalls mittelprächtige Arbeit leisten und dafür erwarten, fürstlich entlohnt zu werden. Und so geht es natürlich nicht: Derjenige, der bessere Leistung zeigt, bekommt mehr Geld. Das Ganze ist transparent und wenn du (allgemein gesprochen natürlich ;) ) auch dazu gehören willst, musst du schlichtweg mehr leisten als das, was du machst, um geradeso nicht gefeuert zu werden...

    Ganz schön mutig für jemanden, der bis jetzt in seinem Leben nicht mehr geleistet hat, als auf Kosten der Gesellschaft zur Schule zu gehen, auf Kosten der Gesellschaft studieren zu gehen und auf Kosten der Gesellschaft später zu arbeiten. Ganz dünnes Eis.
    Ganz schön mutig für jemanden, der hier neulich noch schrieb, seine Eltern würden kranken Mitarbeitern keinen Lohn fortzahlen.
    Ganz schön mutig für jemanden, der es nicht einsieht, warum man bei Krankheit trotzdem Gehalt bekommt, sich aber in einen Beruf einwanzen will, der bessere Absicherung bietet, als 99% aller Jobs auf dieser Welt.
    Und interessant, so etwas von jemandem zu hören, bei dem es bereits für zwei(!) Studiengänge intellektuell nicht ausgereicht hat (Jura und Mathe Lehramt Gymnasium). Leistungsgesellschaft. Hinten anstellen und so.

    Du hast genau richtig gehandelt, Glückwunsch! Der Schüler ist selbst schuld und alt genug, das zu erkennen. Er hat das Abitur nicht verdient. Dass die Eltern rumheulen, ist ein notwendiges Übel in unserem Job, einfach klarstellen, was Sache ist, notfalls einen Anwalt konsultieren.
    Wir brauchen nicht noch mehr linke Wischwasch-Pädagogen, die meinen, alle Kinder seien ja gleich und alle müssten das Abi haben. Und man müsse ja mal ein Auge zudrücken. Nein. Muss man nicht. Darf man nicht. Eine Abiturientenquote wie in der Schweiz (ca 20%) wäre ein Traum.
    Ich als dein Schulleiter stünde voll hinter dir.

    Deutsch oder Kunst sind aber nicht weniger wert als Mathematik oder Physik. Sie haben die gleiche Berechtigung auf der Stundentafel deutscher Gymnasiasten und es gibt genug Schüler, die in Mathematik oder Physik 13-15 Punkte schreiben und in Deutsch regelmäßig unterpunkten. Die Einen sind eher in Sprachen gut, die Anderen eher in MINT-Fächern, die Dritten studieren Medizin, weil sie alles gut können ;) .
    Doch, Kunst ist auch faktisch weniger wert, da es weder durchgehend Pflichtfach ist, noch mit der selben Stundenzahl unterrichtet wird wie Mathe. Es geht hier, zum wiederholten Male (es nervt), nicht darum, wie es ist, sondern wie es sein sollte.
    Es gibt sehr wohl einen Ärztemangel. Es reicht dazu bereits, dass es in ländlichen Gegenden einen Ärztemangel und in städtischen Gegenden "nur" geradeso Bedarfsdeckung gibt (oder kennst du von dem Quotenarbeitslosen, den es in jeder Berufsgruppe gibt, abgesehen eine größere Anzahl an arbeitslosen Ärzten?). Auf ganz Deutschland hochgerechnet gibt es einen Ärztemangel, weswegen auch Ärzte aus dem Ausland importiert werden müssen, obwohl diese in ihren Heimatländern viel dringender gebraucht werden.


    Nein, gibt es nicht. Nur weil man es tausend mal wiederholt, wird es nicht wahr. Ein Landarztmangel lässt nicht auf einen generellen Ärztemangel schließen, da es sowieso in den Ballungsgebieten ein leichtes Überangebot gibt. Das hat auch nichts mit der Arbeitslosenquote zu tun, sondern etwas mit der Verteilungsquote. Auch hier gilt: Wenn man keine Ahnung hat..

    Hängt Euch doch nicht an der 1,0 auf. Dann sind es mit AdH halt 1,2. Das schafft normalerweise auch praktisch niemand, zumindest nicht mit Mathe und Physik LK.


    Was mich an dem NC-Verfahren viel mehr stört: Wenn man auch nur einen Punkt (also weniger als 0,1 Notenstufen) über dem NC liegt, hat man gleich die volle Wartezeit von derzeit 7 Jahren! Liegt man einen Punkt darunter, kommt man sofort rein. Da gibt es keinen gleitenden Übergang.


    Davon, ob eine Note 1,2 von einer Schule ggf. viel mehr wert ist als eine 1,0 von einer anderen Schule, weil es dort besonders viele Kollegen gibt, die den Schülern die Noten hinterherwerfen, rede ich mal gar nicht. Da sehe ich bei diesen knappen Entscheidugen nämlich die Haupt-Ungerechtigkeit.

    Auch das ist nicht richtig. Mit 1,4 und Dienst konnte man dieses Jahr im Saarland zugelassen werden. Dazu wurde man zB in Essen zum Auswahlgespräch eingeladen. Viele Unis bonieren ferner den Tms und medizinische Ausbildungen.
    Und heutzutage ist so ein Abi auch nicht mehr eine übermäßige Leistung.


    Außerdem wird man in KEINEM Land der Welt fürs Nichtstun mit einem Studienplatz belohnt. Die ganzen Schneeflocken, die ja eigentlich total fleißig und intelligent sind und schon sooo lange Medizin studieren wollten, dann aber nur ein 2,6er-Abi gemacht haben weil der Lehrer war halt doof - Die werden es durch die neuen Regelungen zukünftig noch schwerer haben.

    Kind, Kind, Kind...
    Du weißt, was Numerus Clausus heißt? Das ist die Note, die man mindestens haben musste, um im jeweiligen Jahr zugelassen zu werden. Das heißt rein logisch kann der Nc gar nicht im Voraus bei 1,0 liegen.
    Zweitens verwechselst du die Abiturbestenquote mit dem Nc. Man kann den NC eben nicht ohne das AdH festlegen. Also, wie gesagt, befass dich mal mit dem Verfahren, ohne das zu glauben, was einem irgend ein Geisteswissenschaftler bei Zeit Online verklickern möchte nach dem Motto „Ohne 1,0 geht nüscht, deswegen hab ich halt vergleichende Kulturwissenschaft studiert weil 1,0 schaffen ja nur sozial inkompetente Nerds.“

    Natürlich muss der Abischnitt weiter eine große Rolle spielen. Was sich aber ändern muss: Jemand, der sich mit Religion, Geschichte, Sport etc. durchs Abi gemogelt hat und es somit einfacher hatte, ein sehr gutes Abi zu erreichen, und das noch in Fächern, die für das Medizinstudium nichts bringen, sollte nicht die gleichen Chancen haben, wie jemand, der beispielsweise in Physik, Mathe und Chemie sehr gute Leistungen erbracht hat. Da muss man ganz klar die NaWis (deutlich) höher gewichten, wie es zB in den Niederlanden der Fall ist.


    P-S. Dass der NC bei 1,0 liegt, ist ein Mythos und Unsinn.

    @Lord Voldemort - du bist nach deinem Geschreibsel ansonsten nicht dumm - könntest du also vielleicht versuchen, solchen konzentrierten Blödsinn aus deinen Posts rauszuhalten? Nacher glaubt noch einer den Quatsch... die "Linke", zu deiner Information, ist mittlerweile zB auch gegen eine EU-Erweiterung um die Türkei, solange da Spinner wie Erdogan was zu melden haben... und deine angeblichen Gründe sind zu schade um das Ei zum drüberschlagen, ebenso wie der Kommentar zur "hübsch angemalten NPD" - denn was anderes ist die AfD nicht, dem Gedankengut nach. Auf jeden Fall wählen das höchstens machtgeile Neonazis und so verblödete Leute, die im Geschichtsunterricht einfach nicht aufgepasst haben.Und zu deinem letzten "Punkt" - die "Problemschüler" haben deutlich häufiger einen deutschen Ausweis als nicht... und nun?
    Würde mich trotzdem mal interessieren, wie die "SPD-Tante" sich das vorgestellt hat schau doch mal nach.

    Oh, da kommt sie geschwungen. Die linke „ich-bin-moralisch-so-überlegen-ich-relativier-flott-alles“-Keule.
    Die Linke, als linksradikale Partei, repräsentiert nicht die Linke als politische Meinung/Position in Deutschland. Und was hat ein Türkei-EU-Beitritt bzw. die Ablehnung eines solchen mit Antisemitismus zu tun? Die deutsche Linke HAT ein Problem mit Antisemitismus, schau dir mal Seiten der Antifa an. Oder lies einfach Jakob Augstein. Aber dann müsste man ja die eigene politische Coleur hinterfragen. Unangenehm. Bäh.
    Zum letzten Teil @AfD äußere ich mich nicht, das Gelaber von wegen Nazis bla bla ist ein langweiliger, ausgelatschter und absolut lächerlicher Schuh, den man sich als Akademiker mit Restniveau nicht anzieht.

    Die Probleme sind aber nicht so. Oder hast du je von den Problemen der Ehrenmorde an Hamburger Grundschulen gehört? Du greifst auch wieder Einzelfälle auf, um damit eine Angst zu untermauern, wie sie einen Lehramtsstudenten und vielleicht auch dich umtreibt.
    Mir machen diese fanatischen AfD-Kunden Angst, die Galgen durch die Straßen tragen. Davon gibt’s ja nicht zu knapp, sie gefährden ernsthaft unsere Demokratie.


    Deine Frage ging explizit an diejenigen, die in „schwierigen“ Schulen arbeiten und von dort kommt die einhellige Meinung: Probleme ja, allerdings in erster Linie mit Lebensgewohnheiten aus der sozialen Unterschicht.


    Antworte bitte mal auf die Frage von Morse: nach welchem Schlüssel würdest du wen wohin verteilen?

    Was meinst du mit „Die Probleme sind aber nicht so“? Was haben Ehrenmorde mit Hamburger Grundschulen zu tun? Ehrenmorde sind im konservativen Islam aufgrund des frauenfeindlichen Weltbildes durchaus verankert. Ebenso, wie gesagt,der Antisemtisimus. Dass das die deutsche Linke nicht kapieren will, hat zwei Gründe: Erstens müsste man anerkennen, dass Zuwanderung aus völlig verschiedenen Kulturkreisen durchaus problematisch ist, und zweitens, weil die Linke selbst ein Problem mit Antisemitismus in ihren Reihen hat.
    Und nein, AfD-Wähler gefährden nicht die Demokratie. Leute, die einer demokratisch gewählten Partei und deren, sicher nicht sonderlich hellen, Wählern die Meinung verbieten wollen - Die gefährdend die Demokratie.


    Da man keine Deutschen mit „Migrationshintergrund“ einteilen könnte, muss man sich eben auf klassische Ausländer beziehen. Man könnte zB sagen: „Maximal 50% Ausländeranteil pro Schule“. Wer dann „überschüssig“ ist, müsste an eine „bessere Stadtteilschule“ gehen. Da hätten alle was von. Ich kann aber nochmal nachschauen, wie die Spd-Tante sich das vorgestellt hat.

    Ich stimme dir zu - Ich halte die Angst vor Terroranschlägen hierzulande auch für Panikmache. Aber. Es geht bei der Kritik an völlig verwahrlosten Vierteln, Ghettoisierung und völlig gescheiterter Integration nicht um „Angst“. Es geht darum, die Themen anzusprechen, wie sie sind, die Probleme aufzuzeigen, dass es eben keine asiatischen „Ehrenmorde“ in Deutschland gibt und darum, dass nicht der Spanier 100 Meter vom Holocaustdenkmal entfernt Davidsterne verbrennt und Juden den Tod wünscht.
    Es geht darum, Zustände wie in Paris zu vermeiden, wo das Problem nicht aus marodierenden Schweden besteht.
    Schon Helmut Schmidt hat davor gewarnt, dass die arabisch/islamische Kultur und die westlich/christliche schwer kompatibel sind. Natürlich sind viele Muslime friedlich. Natürlich sind viele Araber toll integriert. Die sind nicht das Problem. Natürlich werden Frauen auf dem Oktoberfest begrapscht. Macht das die Übergriffe in der Kölner Silversternacht besser?
    Gerade das Ausrasten eines Teils der arabischen „Community“ nach der Anerkennung Jerusalems als die Hauptstadt von Israel und die damit verbundenen, antisemitischen Ausfälle (noch sanft ausgedrückt) zeigen ein strukturelles Problem auf.
    Und das hat nichts mit Angst zu tun. Das sind Fakten, die zwar unschön sind, die man aber nicht dadurch behebt, dass man den Kopf in den Sand steckt und sich einredet, wie toll bunt doch alles ist.


    Ja, Arschlöcher gibt es überall. Das bezweifelt auch niemand. Aber eben wie der Antisemitismus in der arabischen Welt, den auch Flüchtlinge in großer Zahl importieren, liegen manche Ursachen tiefer als einfach im jeweiligen Individuum begründet.

    Du bist halt sehr links, „lehramtsstudent“ sehr rechts. Ihr beide solltet einfach aufhören, so zu tun, als hättet ihr die Wahrheit für euch gepachtet. Das ist ein großes Problem der politischen Ränder, sieht man auch immer wieder im Bundestag.

    Hach bin ich froh, Kinder mit sowas wie Ehrgefühl in meiner Klasse zu haben. Die Mama ist noch was wert und wenn der Lehrer anruft, gibt’s Zoff. (Fürs Kind, nicht für den Lehrer...). Humor, Warmherzigkeit und Familienzusammenhalt stechen Depression, Lieblosigkeit und Bruch mit Vätern, Halbgeschwistern, Müttern.


    Und froh bin ich auch, keinen Schüler zu haben, der Sätze im Stil von „ich bin ja nicht rechts, aber...“ von sich gibt. Ich wüsste tatsächlich das erste Mal im Umgang mit schwierigen Schülern nicht, was ich tun sollte.

    Ehm.. Gerade muslimische, männliche Schüler haben oft ERHEBLICHE Probleme mit einem (vermeintlichen?) Ehrbegriff. Durch eine patriarchalische Machokultur in vielen arabischen und türkischen Familien, die den Kindern eingetrichtert wird, kommt es oft zu Konflikten, die schnell in Gewalt münden können. Das kann bis zum „Ehrenmord“ führen und ja, das ist ein typisch arabisch-muslimisches Problem.

    Hallöchen,


    durch die Medien geisterte ja kürzlich die "Geschichte" einer Schule in Saarbrücken mit sehr hohem Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund. Die Meisten hier werden davon wohl mitbekommen haben - Falls nicht, hier ein eher "kritischer" Artikel :


    https://www.tichyseinblick.de/…ozent-ndhs-aus-dem-ruder/


    Ich persönlich unterrichte ja an einem Gymnasium in einer gut-bürgerlichen Region, sodass ich solche Probleme nur aus Erfahrungsberichten von Kollegen aus anderen Schulen mitbekomme. Darüber bin ich natürlich froh, auch wenn das nicht darüber hinwegtäuscht, dass es Schulen vor allem in Problembezirken gibt, die durch einen hohen Anteil an Schülern mit (arabischem(?)) Migrationshintergrund und Ausländern belastet werden.


    Vor einigen Jahren hatte mal ein SPD-Politiker (Politikerin?) vorgeschlagen, eine Art "Verteilerschlüssel" für solche Bezirke einzuführen, die einen signifikant höheren Anteil an Migrantenkindern als an "Biodeutschen" haben, mit dem Ziel, eben jenen Anteil zu verringern. Die Vorteile lägen auf der Hand: Die Bildung von "Nationengrüppchen" innerhalb der Schulen würde reduziert, die teilweise vorherrschende Diskriminierung von "Deutschen Kartoffeln" nähme ab und die Sprachkenntnisse der betroffenen Schüler würden sich (hoffentlich) verbessern.
    Ein Nachteil wäre der vermutlich verlängerte Schulweg.


    Was haltet Ihr von so einem Verteilerschlüssel nach dem Motto "Maximal 50% Ausländeranteil" oder so ähnlich? Glaubt Ihr, so etwas würde das Schulklima in Problembezirken verbessern? Ich wäre insbesondere interessiert an Meinungen von Kollegen, die in entsprechenden "Brennpunktschulen" tätig sind.

    Hinter vorgehaltener Hand heißt es, dass ein erhöhter Migrationsanteil und ein häufig dahinterstehendes wenig kooperatives Elternhaus dafür verantwortlich sei. Das klingt zwar nicht so politisch korrekt wie "an der nicht zeitgemäßen Gestaltung des Literaturunterrichts liegt es", würde aber erklären, warum gerade Sachsen und Bayern Bildungsgewinner, NRW und Berlin Bildungsverlierer sind. Ich glaube nicht, dass die auffallend hohe Anzahl an osteuropäischen Ländern auf den vorderen Plätzen der IGLU-Studie an der besonders innovativen Gestaltung des Literaturunterrichts dort liegt...

    Tja. Vielleicht heißt es hinter „hervorgehaltener Hand“ so, weil sich jeder, der noch ein Fünkchen Restverstand besitzt, davor hütet, so einen Müll zu reden wie du es hier, wie eigentlich immer, tust.
    Aber komisch eigentlich, hast du doch die Kernproblematik messerscharf erfasst. Nein, der Literaturunterricht ist nicht Schuld, denn arisch-teutsches Kulturgut beglückt bekanntermaßen die Kinderseele. Es ist der Ausländer. Nicht nur, dass er unsere Jobs und Frauen klaut, nein, jetzt macht er auch noch unsere Statistiken kaputt!
    Was dein Afd-versifftes Hirn glaubt, interessiert im Übrigen Gott sei dank niemanden.

    Jou, genau. Zu viel in der roten Flora mit den Antifa-Spackos rumgehangen?

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