Beiträge von plattyplus

    Genau. Kinder nehmen nur über den Sehsinn war. Das was sie hören, hat nichts mit ihrer Wahrnehmung der Welt zu tun. Mal gut, dass du diese Klarstellung, dem „Schwachsinn“ entgegenhältst.

    Ich weiß ja nicht, was Du so als Kind wahrgenommen hast. Also meine Mutter war Vermessungstechnikerin und ist durch die Rohbauten geturnt, um nachzumessen, ob die Gebäude auch so gebaut wurden wie auf dem Plan vorgegeben. Als wir gebaut haben, kam eine nicht einmal 1,60m kleine Kranführerin mit dem 160t Autokran um die Ecke, um die Stahlträger ins Gebäude zu heben. Dafür braucht man halt keine Kraft sondern Fingerspitzengefühl an den Hebeln. Meine Frau ist Maschinenbautechnikerin...

    Also ich weiß jetzt wirklich nicht, wo das Gendern in der Sprache da etwas bringen sollte.

    Das liegt nicht an der Sprache, sondern daran, dass sie zu wenige weibliche Ingenieure und Anwälte SEHEN.

    Das denke ich auch. Es gibt einfach zu wenige Frauen in technischen Berufen. Mit dem grammatikalischen Geschlecht diverser Worte hat das aber nichts zutun.

    Ich frage mich gerade, wie ich folgenden Fall gendern soll, so daß es ein Schüler im DaZ-Unterricht versteht:

    Alexander von Humboldt war ein Mann, also "der".
    Ein Schiff ist Neutrum, "das" Schiff.

    Rede ich aber von dem Schiff mit dem Namen "Alexander von Humboldt", heißt es "die Alexander von Humboldt".

    Wie muß ich das jetzt gendern?

    In diesem Sinne:

    "Du willst soviel Geld wie ein cooler Werber verdienen, aber mit viel mehr Urlaub ...?

    Sei nicht dumm, komm zu uns - werde Lehrer!"

    Oder:

    "Money for nothing and chicks for free", nach dieser Vision der Dire Straits kannst auch Du leben... werde Schulleiter
    Aber jetzt flex erst einmal, denn "School is out for summer" (Alice Cooper)... gönn Dir, Bro

    Du kannst nur Kanak und bekommst Dein Leben nicht auf die Reihe? Mach es wie Zeki Müller (aus Fack ju Göhte), zieh Dein Ticket bei berufsdiplom.com und werde Lehrer.

    Und ja, mir wollten einige Schüler auch schon gefälschte Zeugnisse und ärztliche Atteste von dieser Webseite unterjubeln.

    Eigentlich ist die Werbung ein voller Erfolg, da selbst in den Nachrichtensendungen im Fernsehen davon berichtet wurde. Das Ziel der Aufmerksamkeit ist gelungen und die Reichweite unübertroffen.

    Und der Markenname ist verbrannt. :daumenrunter:

    Wenn ich an alte Werbung zurückdenke, geht mir irgendwie diese alte Visa-Werbung seit inzw. 30 Jahren nicht mehr aus dem Kopf.

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    Warum ist das eigentlich so, dass es gerade in NRW, wo Fasnet ("Karneval") so eine große Nummer ist, keine entsprechenden Ferien gibt?

    Fasnet ist nur in Köln ein großes Ding. Am anderen Ende von NRW wird an dem Tag gearbeitet.

    Bevor Rosenmontag bei uns Ferientag wird, sollte besser der Buß- und Bettag zum Ferientag machen. Nur, um mal zu zeigen, daß NRW nicht nur aus dem katholischen Rheinland und dem Pütt besteht.

    Durch die späten Sommerferien haben die bayrischen Schüler zwar den Nachteil im Juli in überhitzten Klassen zu sitzen, wenn sie dann nicht eh hitzefrei bekommen, aber dafür haben sie ein ruhiges Weihnachtsfest. Bedingt durch die späten Sommerferien findet der Halbjahreswechsel dort ja immer Ende Februar/Anfang März statt, während bei uns das erste Halbjahr Ende Januar/Anfang Februar zuende geht.

    In der Folge sind bei uns die vier Wochen vor den Weihnachtsferien die für die Schüler stressigste Zeit im ganzen Jahr, weil dann noch alle Kollegen ihre Klassenarbeiten durchbekommen wollen, schließlich reicht die Zeit nach den Ferien noch so eben, um die Nachschreiber einzufangen. Eine „besinnliche Weihnachtszeit“ ist praktisch nicht existent.

    Für uns Kollegen sind die Weihnachtsferien die arbeitsreichsten Ferien, zumindest geht es mir so, weil der ganze Kram dann natürlich korrigiert werden will.

    Wenn sich das in Bayern alles um einen Monat verschiebt, kommen die Klassenarbeiten erst im Januar.

    Gutes Beispiel, mir fiel die Benetton-Werbung mit Bildern zum Bosnien-Krieg ein.

    Ich muß bei Benetton auch immer an die Werbung mit der blutverschmierten und mit einem Einschußloch versehenen Uniform eines darin verstorbenen bosnischen Soldaten denken. Das ist jetzt 30 Jahre her, aber (zumindest für mich) von dem Negativ-Image hat sich Benetton nicht erholt.

    Es steht nicht "keinen Bock auf DEINE (bisherige/langweilige/nervige) Arbeit", sondern "keinen Bock auf Arbeit".
    und das ist für mich ein gewaltiger Unterschied, wenn ich für jemanden werbe.

    Sehe ich ähnlich. Ich hätte formuliert: "keinen Bock auf DEINE sinnlose Arbeit".

    Kommt aber auch aus meinem Kontext, nämlich das ich die Arbeit bei einer Unternehmensberaturn, bei der es darum ging Arbeitsplätze wegzurationalisieren, als zumindest sinnlos wenn nicht eher sogar sinnentleerend angesehen habe.

    Und ja, als schon bestehender Lehrer im System würde ich mir in BaWü bei so einem Plakat in den Allerwertesten getreten fühlen und würde wahrscheinlich noch eher das Gefühl entwickeln: "Ich will hier nur noch weg, wenn sie jetzt die größten Schwachköpfe, auf die dieses Plakat zugeschnitten ist, gezielt anwerben."

    Allein schon links unten "Part of THE LÄND", geht gar nicht. Denglisch ich hör dir trapsen.

    In NRW haben wir 28 Deputatsstunden in der Woche… [...] … so kommt man auf 30h..

    Das Problem hat in der Grundschule doch der Stundenplaner. Wenn da jemand eine volle Stelle hat, muß der im Plan mit 28 Stunden versorgt werden, die Schüler sind aber im Extremfall nur 30 Stunden/Woche da. Mehr als zwei Springstunden darf sich der Stundenplaner also nicht erlauben, um die volle Stelle zu versorgen. Noch extremer wird es, wenn jemand mit voller Stelle eine 1. Klasse unterrichtet, die täglich nur bis zur 4. Stunde da ist. Damit werden bestenfalls 20 Stunden abgedeckt, eher noch weniger, weil nicht jeder Sport, Religion etc. unterrichten darf.

    Zwei Teilzeitkräfte mit jeweils 14 Deputatsstunden sind da für den Stundenplaner wesentlich angenehmer zu verplanen als eine Vollzeitkraft mit 28 Stunden. Die beiden Teilzeitkräfte können nämlich auch parallel in zwei Klassen ran.

    Dann zieh halt um.

    Ist langfristig ja auch geplant.

    Das ganze Problem ist "nur" dadurch entstanden, daß

    • Ich die Frau, die zu den beiden Kindern gehört, erst nach der Geburt der Kinder kennengelernt habe.
    • Sie, nachdem die Kinder schon eingeschult waren, in NRW einen wesentlich lukrativeren Job gefunden hat, als sie ihn zuvor in Niedersachsen hatte. Konkret reden wir da von 54k€ Jahreseinkommen brutto, vormals 21k€.
    • Der werte Herr Papa sich als Beamter hat nach NRW versetzen lassen im Ländertauschverfahren, war vormals in Niedersachsen.
    • Wir die Kinder erst in NRW an den Schulen anmelden wollen, wenn eh nach der 4. Klasse der Schulwechsel ansteht und alle Freundschaften auseinander fliegen.

    Erwachsene werden doch sicher in der Lage sein, sich zu Gunsten der Kinder zu einigen.

    Was wollen denn die Kinder?

    Du betrittst gerade ein Minenfeld. ;)

    Kind 1 will unbedingt zelten und bloß nicht weit weg, gerne auch im Regen. Kind 2 will auf gar keinen Fall zelten sondern Hotel mit Buffet und gerne auch fliegen. Dies Fliegen wiederum lehnt Kind 1 kategorisch ab.

    Wir haben den Büttel schon weitergegeben: Sie sollen uns mal sagen wo es hingehen soll und nicht, wo es überall nicht hingehen darf, zumal die beiden Kids auch schon gesagt haben, daß sie zusammen weg wollen und eben nicht einzeln mit jeweils einem Elternteil. :pirat:

    Wir warten seit 5 Monaten auf eine Antwort.

    Geht zu einem Verband Eurer Wahl und macht mit.

    Was muß ich tun, damit die IG Metall für die technischen Berufsschulen zuständig wird? Denen 50€ zu zahlen ist erfolgversprechender als den erziehungswissenschaftlichen Gewerkschaften und Verbänden 30€. "Return on Investment" und so. ;)

    Diskussionen entstehen hauptsächlich erst dann, wenn das Wetter nicht ordentlich mit den Sommerferien kooperiert...

    Bei uns privat entstehen die Diskussionen dadurch, daß die Kinder in Niedersachsen zur Schule gehen, aber alle Erwachsenen in NRW arbeiten. Die Werksferien orientieren sich natürlich an den Schulferien in NRW und nicht an denen in Niedersachsen. Im Ergebnis sieht unser "Ferienplan", also die Zeit, in der sich die Ferien in NRW und Niedersachsen überschneiden, aktuell so aus:

    • Ostern: 1 Woche
    • Sommer: 2,5-3 Wochen
    • Herbst: gar nicht
    • Weihnachten: 1,5 Wochen

    Aktuell geht z.B. der Streit darum: Welcher Elternteil (Eltern geschieden) darf mit den Kindern in der einen Osterwoche in den Urlaub fahren? Ähnlich läuft die Schote bei Weihnachten, wenn das wieder von Mittwoch bis Mittwoch geht und weder das Wochenende am Anfang noch am Ende mit einbezogen wird.

    Wenn's doof läuft, fallen eben mal mehrere Feiertage auf einen bestimmten Wochentag; in NDS bspw. der 3. und der 31.10., seit auch der Reformationstag hier ein Feiertag ist.

    Darum packen wir unsere ganzen beweglichen Ferientage ja möglichst immer in eine Woche, damit dann alle Wochentage davon betroffen sind. Die Azubis sind halt nur an einem Tag/Woche da. Wenn dann die Donnerstage ausfallen und man die Schüler eh nur alle zwei Wochen einmal sieht, sieht man sie schnell für 1,5 Monate gar nicht mehr. Würden wir dann noch die beweglichen Ferientage immer auf den Freitag als Brückentag packen, hätten wir das Problem am Freitag zusätzlich.

    Persönlich wäre ich eher dafür, daß für Ferienüberschneidungen bei den benachbarten Bundesländern gesorgt wird, auf das man dann auch mal in den Urlaub fahren kann, wenn die Kinder einem Bundesland zur Schule gehen und man selber in einem anderen Bundesland arbeitet. Muß ja nicht gleich in der Extremform so laufen wie in Frankreich, wo ab dem 1. Juli das komplette Land in den Sommerurlaub geht, aber so, wie es aktuell ist, ist es auch blöd. Die Herbstferien sind so z.B. praktisch nicht existent und an den Weihnachtsferien, wenn sie wieder von Mittwoch bis Mittwoch gehen, kloppen sich die Scheidungspaare um die Kinder... Wann ist das Kind bei wem bzw. mit wem im Urlaub. :daumenrunter:

    Ich finde das echt unglaublich unverschämt und kompliziert gegenüber den Mitarbeitern. Warum wird nicht vom Personalbüro automatisch ausgezahlt?

    Weil Du leider Deine Arbeitszeit zum Ausfüllen all der Formulare dem Land NRW nicht zusätzlich als Überstunden in Rechnung stellen kannst.

    Ganz allgemein formuliert: Wieviel Bürokratie würde wohl ersatzlos gestrichen, wenn das Land die ganze Arbeitszeit bei den Antragstellern zusätzlich erstatten müßte?

    Wir könnten den Essay zusammen schreiben. Oder ein paar Kurzgeschichten. :verliebt:

    Ich könnte zwei Kapitel beisteuern:

    • Gleich 500g gemahlenen Kaffee in den Filter kippen und sich wundern warum die Tüte so voll ist.
    • Sich die Füße im heißen Kaffee verbrühen und die Schuhe nicht schnell genug ausgezogen bekommen.

    Die eine Geschichte ist ja schon bekannt. Die zweite Geschichte fußt darauf, daß wir in der Schule so einen 5L Eimer mit Heizung und Zapfhahn haben, in dem wir den Kaffee kochen.

    Ich komme morgens in die Schule und finde noch in dem Bottich den Kaffee vom Vortag vor. Also leere ich ihn aus und spüle durch, vergesse aber den Zapfhahn unten anschließend wieder zu schließen. Als ich oben das kochende Wasser in den Filter mit dem Kaffeepulver gekippt habe, lief das gleich durch den Bottich und den unteren offenen Zapfhahn punktgenau in meine Schuhe, die ich daraufhin gar nicht so schnell ausziehen konnte, wie dies nötig gewesen wäre. Die Verbrühungen waren jedenfalls ordentlich. :autsch:

    ... wenn ich vor der Kaffeemaschine stehe, die Dose mit dem gemahlenen Kaffee leer ist, ich ein neues Päckchen Kaffee aufschneide und den Kaffee anstatt in die Dose direkt in die Filtertüte der Kaffeemaschine kippe, nur um mich dann zu wundern warum heute die Filtertüte so voll ist.

    Aber immerhin 50% der Fahrzeit müsste man doch bei unfreiwilliger Abordnung angerechnet bekommen, zusätzlich entsprechend pro km entsprechend bezahlt.

    Vor allem würde damit das Argument: „Sie könnten ja auch per ÖPNV mit 49€-Ticket fahren!“ obsolet. Schließlich wären diese Fahrten aufgrund der längeren zeitlichen Dauer wesentlich teurer für das Land NRW als wenn man mit dem PKW fährt und jeden km ansetzt.

    Die Wartezeit in der Schule vor der 1. Stunde, weil ich jeden Morgen zwei Züge eher nehmen muß, um auch bloß pünktlich anzukommen bei dem unzuverlässigen ÖPNV, ist selbstverständlich auch Dienstzeit. :gruss:

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