Beiträge von plattyplus

    Kann mir jemand sagen, welchen Wert ihr in der Steuererklärung angeben würdet. Teilt ihr die Anschaffungskosten gem. AfA durch 3 Jahre oder gebt ihr den vollen Betrag an?

    Nehmen wir mal an, daß das Notebook 3.600€ gekostet hat. Dann dividierst du den Betrag durch 36 Monate und setzt entsprechend für jeden Monat 100€ als Abschreibung auf die Steuererklärung. Also nehmen wir mal an, daß du das Gerät am 10. Augist 2022 gekauft hast, dann gibtst Du in der Steuererklärung für 2022 für fünf Monate (August bis Dezember) für das Gerät 500€ in der Steuererklärung an. Sollte das Gerät innerhalb der ersten 3 jahre bzw. 36 Monate irreparabel kaputt gehen, kannst Du in dem Jahr, in dem es zerstört wurde, den kompletten Restbetrag abschreiben.


    Wenn du denkst, das Finanzamt nimmt dir ab, dass du ein Notebook und ein NAS in diesem extremen Kostenbereich für die ausschließlich berufliche Nutzung brauchst, dann kannst du das gerne probieren.

    Also bei mir hat da das Finanzamt noch nie nachgefragt. Spätestens wenn ich die Rechnung vorgelegt habe, war es gut. Bei mir fragen sie nur manchmal wegen meiner enormen km-Pauschale nach. 120km zur Arbeit (einfacher Weg), bedeuten halt einen ordentlichen Batzen Geld. Da haben sie bei mir schon einmal angerufen und gefragt, ob ich Werkstattrechnungen von Wartungsarbeiten oder so hätte, weil auf jeder Rechnung ja das Datum und der km-Stand vermerkt ist. Gedanke dahinter: Wenn der plattyplus wirklich jeden Tag zur Arbeit gefahren ist, muß der Wagen im Jahr ja ca. 50tkm laufen. Nicht, daß er die km nur fiktiv abrechnet und in Wirklichkeit doch einen Zweitwohnsitz unterhält und nur am Wochenende heimfährt.

    Vorhin habe ich mir mal die Geräte in der Preisklasse oberhalb von 2.500 Euro angesehen - die sind für Büroarbeiten viel zu leistungsstark - ein I7 der 11. Generation, eine 1TB+ SSD, 32 GB Ram, RTX 3050 Ti mit 4 bis 8 GB DDR Ram. Sieht mir auch eher nach Spielen aus.

    Och, wir setzen in der Berufsschule AutoDESK Inventor ein. Da könnte so ein Notebook sogar schon etwas leistungsschwach sein. Und diese Software setzen wir bei uns in mehreren Klassen ein und halten entsprechend leistungsstarke Desktop-Rechner in zwei IT-Räumen vor (insg. 62 Maschinen).

    Hioer mal die Mindestanforderungen der Software: https://knowledge.autodesk.com/de/support/inv…entor-2021.html

    Ansonsten läge hier Steuerhinterziehung vor.

    An meiner ehemaligen Schule war ein ehemaliger Kollege so dreist und hat alle Computer, die er in der Verwandtschaft verschenkt hat, bei sihc auf die Steuererklräung gesetzt. Irgendwann stand bei ihm das Finanzamt vor der Tür, Tenor: "Wir bezweifeln ja gar nicht, daß sie 15 Computer brauchen, aber die müssen dann ja alle in ihrem Haushalt sein. Wir würden die 15 Geräte gerne sehen." DAS ist dann Steuerhinterziehung.

    Der Winter….

    Weil es dann auf der Südhalbkugel Sommer ist und der Urlaub 🧳 dort in Neuseeland etc. dann eine richtige Erholung ist im vgl. zu dem dunklen, nassen und kalten Wintertagen in der Heimat. Der klassische Sommerurlaub ist nicht so schön, weil es dann üblicherweise auch zuhause schön ist.

    DUum träumt auch von einem Urlaub in der Südsee: Fiji, Samoa, Tahiti :top:

    Und wenn dies nicht passiert, staunen die Benutzer über ihre nächste Stromrechnung. Die Wärme durch Heizlüfter ist mindestens doppelt so teuer wie die durch Gas.

    Das denke ich nicht. Bei uns verlangen sie für Neuverträge schon 27 Cent/kWh beim Gas. Mit der Energieumlage samt Steuern oben drauf kommen wir dann auf 33cent/kWh beim Gas. Da könnten elektrische Heizlüfter fast schon günstiger sein, zumal der Heizlüfter einen höheren Wirkungsgrad hat. Es gibt bei dem Gerät keine Abwärme, die durch den Schornstein verloren geht.

    Voll Doof: LEDs als Ersatz für Energiesparlampen bestellt, weil die Vorschaltgeräte kaputt waren. Lieferzeit laut Webseite bei der Bestellung: 4-5 Werktage

    Beim Händler nachgefragt, wo die LEDs mit 2g11-Fassung bleiben: „Unser Lieferant hat uns eine Lieferung nicht vor Dezember 2022 zugesagt.“

    4+ Monate Lieferzeit für Leuchtmittel :daumenrunter:

    Aber wie soll man denn dann mit Kindern umgehen, die wirklich biologisch als Zwitter geboren werden.

    Ein Geschlecht aufoktroyieren, umoperieren und hoffe es passt? Welche Umkleidekabine sollen die nutzen?

    Soweit mir bekannt ist, wurde in so einem Fall früher immer das Geschlecht "Mädchen" aufoktroyiert, weil es wohl einfacher ist eine Scheide zu operieren als einen Penis samt Schwellkörper.

    Wir haben immer mal wieder etwas penetrantere SuS, aber diese Dame ist schon sehr ... nachdrücklich. Angeblich aufgrund der Gesundheit geht es nur via Telefonat (schreibt mir aber ständig Mails und wollte sich eigentlich ja nachmittags mit mir am der Schule treffen). Sie zieht echt alle Register.

    Dann würde ich auch "alle Register" ziehen, also Kommunikation nur noch schriftlich über das Sekretariat, kein Telefonat und keine eMails. Sollt ees doch zu einem Besprechungstermin kommen, dann nur mit Zeugen und Gesprächsprotokoll. Gerade als männlicher Lehrer bin ich da bei Schülerinnen extrem vorsichtig, nachdem ich es mal erleben durfte, wie an meiner Ref-Schule ein Kollege im Anschluß an so ein Gespräch bezichtigt wurde sich an der Schülerin vergangen zu haben. Vor Gericht wurde er letztlich zwar Freigesprochen, weil sich herausgestellt war, daß die Anschuldigungen nur erfunden waren, um dem Kollegen "eins reinzuwürgen", aber die Monate zwischen dem Vorfall und dem Gerichtsurteil waren für ihn die Hölle.

    Es wäre für mich unmöglich, an manchen Sonntagen nicht ganztägig zu arbeiten.

    Interessant wird die ganze Sache erst, wenn am Montag einem der Schüler etwas passiert. Ich denke da gerade insb. an unsere Werkstattlehrer, die die Schüler beaufsichtigen, wenn sie an der Drehmaschine, Tischkreissäge, ... arbeiten. Wenn man da wegen totaler Übermüdung der Aufsichtspflicht nicht nachkommen kann, wird sich die Unfallkasse freuen und den jeweiligen Kollegen in Regress nehmen, was die lebenslange Invalidenrente des Schülers angeht.

    Nur mal so als Gedanken, wie entscheident die Ruhephasen dann wirklich mal werden können, wenn es ganz blöd läuft.

    Kinder,

    denn mit Haustieren kann ich seit meiner Jugend nichts anfangen. Damals haben mir meine Verwandte den Hund meiner Tante aufs Auge gedrückt. Auf den könne ich ja über die Sommerferien aufpassen, während sie im Urlaub wären. Das wäre ja so toll einen Hund zu haben. Gefragt hatte mich zuvor niemand. Da meine Tante und mein Onkel im Schuldienst waren, haben sie mal gleich 5 Wochen am Stück Urlaub gemacht. Meine Sommerferien waren gelaufen, ich konnte nichts machen, weil ich immer den Hund an den Hacken hatte. Als sich diese Nummer im folgenden Sommer wiederholt hat, habe ich alle meine Kröten zusammengesucht und den Hund damit in einer Tierpension untergebracht. Haben meine Verwandte zwar nicht toll gefunden, daß sie den Hund dort wieder abholen mußten, aber da haben sie dann alle wohl doch verstanden, daß ich mich nicht durch den Hund ans Haus habe ketten wollen.

    Daher verstehe ich auch nicht, wie man sich freiwillig so einen Schwerstpflegefall in Form eines Haustiers zulegen kann. Insb. Katzen sind bei mir komplett unten durch. So masochistisch bin ich nicht, daß ich ständig der Katze hinterherlaufe und sie als ihr Sklave noch füttern darf.

    Nachhaltig zu leben schaffe ich eh nicht.

    Und Kinder, nun ja, sie sind zwar anstrengend, aber es kommt auch etwas zurück und langfristig wird es immer besser, was den Betreuungsbedarf angeht.

    Ich gebe die Frage mal weiter.

    Ich hatte angeblich auch ein "Mangelfach", war nach dem Ref. aber auch 1,5 Jahre arbeitslos. Von daher empfehle ich allen den Quereinstieg, eben weil dann die Stelle schon sicher ist. Wer weiß schon, was in 2 Jahren ist. Vielleicht gibt es dann ja auch wieder so einen abrupten Einstellungsstopp wie in den 1980ern.

    Ich würde Dir raten den Weg des "berufsbegleitenden" Quereinstiegs zu wählen, weil Du dann jetzt schon die Stelle sicher hast und den Vorbereitungsdienst nur mit der Note 4,0 bestehen mußt. Bei dem klassischen Referendariat gibt es nicht nur weniger Geld sondern Du gehst auch das volle Risiko nach dem Referendariat nicht übernommen zu werden.

    Naja, wir waren und sind verpflichtet spätestens Sonntagabend noch mal in die Cloud zu gucken oder Mails zu lesen, Arbeit zieht das in der Regel erst Montag nach sich, es sei denn die Eltern müssen noch kurz über eine Änderung informiert werden.

    Mal ganz direkt:

    Laut Arbeitsrecht hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf 11 Stunden Ruhezeit zwischen den Einsätzen innerhalb eines 24-Stunden Zeitraums und einmal wöchentlich eine Ruhezeit von 36 Stunden als "Wochenende". Allein schon das Lesen der eMails oder Nachrichten in der Cloud ist Arbeitszeit, nicht erst die Arbeit, die diese Meldungen nach sich ziehen.

    Also müßte es ganz klar heißen: Ihr dürft am Sonntag spätestens um 21 Uhr die eMails lesen, wenn ihr am Montag um 8 Uhr zum Dienst antreten müßt. Außerdem ist der Samstag dann komplett freizuhalten, um das 36 stündige Wochenende zu gewährleisten. Da gibt es dann keine Einschulungen der Erstklässler, Schulfeste, Fortbildungen oder sonstwas.

    Mein Arbeitskollege freut sich, daß er ab dem 1. September wieder mit der Bahn fahren kann. Aufgrund des 9€-Tickets und überfüllter Züge war die Mitnahme von Fahrrädern während der letzten drei Monate nicht möglich, so daß er dank 9€-Ticket mit dem Auto zur Schule fahren mußte.

    Wie handhabt ihr das?

    Was meint ihr?

    Ich würde über das entsprechende Mobiliar eine Beschaffungsanforderung an die Schulleitung richten. Wird nichts beschafft, gibt es eben nichts. Fertig.

    Ich unterrichte auch heute noch an Tischen und Stühlen, die laut Inventarliste im Jahre 1974 angeschafft wurden. Na und?

    Wie würdet ihr weiter vorgehen?

    Ich würde Schulsozialarbeit und Schulleitung einschalten und dem Schüler klar zu Ausdruck geben, daß jede Nicht-Leistung mit der Note 6 bewertet wird. Über das Gespräch, das die Information zu den Folgen der Nicht-Leistung beinhaltet, würde ich ein Gesprächsprotokoll anfertigen und dieses in die Schülerakte als Aktennotiz aufnehmen. Das Protokoll sollte vom Schüler unterschrieben und ihm in Kopie ausgehändigt werden. Weigert er sich dies zu untzerschreiben, wäre zumindest seine Unterschrift hinter dem Vermerk: "Ich bestätige den Empfang am (Datum):" angebracht. Verweigert er auch dies, dann übergibst Du ihm das Protokoll unter Zeugen.

    geht der Plan raus an das Kollegium und es ist dann Aufgabe der Kolleg:innen, den Plan zu optimieren?

    Habt ihr eine Obergrenze für Freistunden, die ihr auf jeden einhaltet, oder gebt ihr ggf. auch Pläne mi "zu vielen" Freistunden raus?

    Sagen wir mal so: Die KuK können nur insoweit optimieren, als das die von den Änderungen betroffenen KuK natürlich zustimmen müssen. Ich stand z.B. mit einem Kollegen in diesem Jahr beim Stundenplaner im Büro und wir beide haben gesagt "bitte ändern, wir hätten es gerne so...", weil Untis uns und die Schüler immer lustig zwischen den beiden Schulgebäuden hat pendeln lassen, wo wir beide nur normale Klassenräume benötigt haben.

    Wie gesagt: Für die Änderungen müssen alle Betroffenen zusammen zum Stundenplaner und ihm sagen was er eintragen soll. Der Planer will da keine Beschwerden sondern Lösungen hören.

    In den letzten Jahren habe ich so auch schon einmal einen ganzen Unterrichtstag weggetauscht. Ich hatte am Vortag Abendschule bis 21 Uhr und hätte am nächsten Tag um 7.30 Uhr wieder antreten sollen. Mit den 11 Stunden Nachtruhe wäre es da nichts geworden. Hab es da echt geschafft die kompletten 6 Stunden des Folgetags wegzutauschen. :teufel:

    Uiiii! Solche Klassen würden bei uns gar nicht eingerichtet werden. Das kleinste bei uns waren m. E. mal eine Berufsschulklasse mit 8 SuS

    Die kleinste Klasse, in der ich mal unterrichtet habe, bestand aus einer Auszubildenden. Und ja, solche Klassen müssen bei uns eingerichtet werden, weil es Landesfachklassen sind. Im ganzen Bundesland NRW sind wir also das einzige Berufskolleg, das in diesem speziellen Beruf ausbilden kann.

    Das wirklich Blöde dabei: Für die Anzahl der Lehrerstellen gilt: "Pro 19,5 (Vollzeit-) Schüler eine Lehrerstelle." Wenn man also so eine kleine Klasse anbieten muß, muß man an anderer Stelle z.T. Klassen mit 44 Azubis bilden, um das wieder auszugleichen. Wenn uns das Bundesland schon zwingt so kleine Landesfachklassen einzurichten, dann sollten sie im Umkehrschluß diese Klassen aber auch mit 19,5 Schülern rechnen, eben damit sie den Schnitt nicht so massiv runterziehen.

    Natürlich setzt der Algorithmus nicht perfekt, aber man hat einen (sehr) guten Startpunkt, wenn man dem Programm genau mitteilt, was man möchte, was mit welcher Priorität beachtet werden soll etc.

    Ich denke mal, daß das der Punkt ist. Untis sorgt für eine recht gute Ausgangslage, die man dann ggf. manuell noch etwas weiter optimieren kann. Bei uns wird daher auch die Untis-Version des Stundenplans für das kommende Schuljahr bereits wenige Wochen vor den Sommerferien den KuK zur Verfügung gestellt, damit diese dann selber die Stundenpläne optimieren können.

    Ansage des Stundenplaners: "Kommt mir bitte nicht mit Sätzen wie: 'So geht das aber nicht!' sondern liefert mir Lösungen." Und so stehen wir dann zu zweit oder dritt bei ihm im Büro und fragen an, ob er diese und jene Änderung (Stundentausch, Raumänderung, ...) einpflegen kann. Was meint ihr, wie kreativ die Kuk da werden, wenn es um die Optimierung ihrer eigenen Stundenpläne geht. :staun:

    Ja, wir sind aber so nett und machen Mahnungen.

    Ich mahne ja auch, aber "aufwachen" tun diese Schüler erst, wenn die Sozialleistungen (= Kindergeld, Bafög, ...) ausbleiben. Nur sind dann zumeist die 20 Tage rum. Dank §47 bekommen wir wenigstens die ganzen Karteileichen aus dem System, die sich nur angemeldet haben und gar nicht erschienen sind oder nur am Tag der Einschulung einmal da waren, um die Schulbescheinigung abzugreifen. Als sie festgestellt haben, daß es die nicht am ersten Tag gibt, wurden sie nicht mehr gesehen.

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