Beiträge von plattyplus

    Das die Kommunen unter "Dienstgerät" landesweit oft "iPad" verstanden haben ... da kann das Ministerium ja nichts für. (Meine ich ernst. Die kommunen können auch mal wen fragen, der sich auskennt. Bzw. auf die hören, die sich auskennen und das Konzept "ipad als Dienstgerät" von vorneherein kritisieren.

    Also ich verstehe unter "Dienstgerät" ein Gerät, das der Arbeitsstättenverordnung (früher Bildschirmarbetisplatzverordnung) entspricht. Alles andere ist de facto eine Abschaffung der IT.

    --> https://www.vbg.de/SharedDocs/Med…cationFile&v=17

    Wenn ich es richtig überblicke, reden wir da dann aber mindestens über einen 17" LCD Bildschirm, für manche Aufgaben sogar eher über mindestens 19", womit praktisch alle Notebooks und recht Tablets ausgeschlossen sind. Auch reden wir über eine entsprechende Beleuchtung und Helligkeit der Bildschirme.

    rgendwie gibt es in der Öffentlichkeit auch ein falsches Bild von der Stiko.

    Das sind ein paar Typen aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen, die da zwar hinein berufen werden, das aber ehrenamtlich nebenher machen und sich alle paar Monate treffen.

    [...]

    Für jegliches Krisenmanagement ist die Struktur der Stiko hingegen völlig ungeeignet. Diese Funktion wird ihr aber in der Öffentlichkeit zum Teil zugeschrieben.

    Ich denke, daß es weniger etwas mit der Struktur zutun hat als mit dem Willen der Beteiligten. Während die Briten die Ärmel hochkrempeln und anpacken, es wird sogar in der Westminster Abbey geimpft, werden bei uns die Impfzentren abgebaut und die Hauptamtlichen Bedenkenträger gewinnen die Oberhand. "Hauptsache keine falsche Entscheidung treffen, dann lieber gar keine Entscheidung treffen", scheint deren Motto zu sein. Dabei gilt doch gerade in einer Pandemie, daß jede Etnscheidung besser ist als keine Entscheidung. Für mich ist die Stiko ein Debattierclub im Elfenbeinturm, der den Ernst der Lage nicht erkannt hat. In meinen Augen sollte sich die Stiko, wenn sie das Tempo nicht mitgehen kann, sich wenigstens nicht dem Lauf der Geschichte in den Weg stellen. Konkret hätte ich von ihr anstelle der Aussage: "Wir empfehlen es nicht!" die Aussage: "Wir haben zu wenige Daten, können also noch gar nichts dazu sagen, ihr Eltern und Ärzte müßt selber entscheiden!" erwartet. Und ja, auch so ein Senioren-Kaffeekränzchen kann verdammt viel in Bewegung setzen, wenn er denn nur will.

    Wie an anderer Stelle schon merfach gesagt hätte ich den nationalen Notstand ausgerufen, allein um der Bevökerung den Ernst der Lage deutlich zu machen, unfähige Schulminister und Ministerpräsidenten per direkter Regierungsanweisung aus Berlin Schach-Matt zu setzen den Wahnsinn hinter uns zu bringen.

    Und ja, ggf. würden dann auch "Uncle Sam wants You"-Plakate überall hängen.

    Churchill hatte schon recht:

    "We have before us an ordeal of the most grievous kind. We have before us many, many long months of struggle and of suffering. You ask, what is our policy? I can say: It is to wage war, by sea, land and air, with all our might and with all the strength that God can give us; to wage war against a monstrous tyranny, never surpassed in the dark, lamentable catalogue of human crime. That is our policy. You ask, what is our aim? I can answer in one word: It is victory, victory at all costs, victory in spite of all terror, victory, however long and hard the road may be; for without victory, there is no survival."

    Das ist mal eine ehrliche Antrittsrede einer Regierung. Sowas würde keiner unserer Politiker über die Lippen bringen, leider. :(

    Der letzte Politiker in Deutschland, der dem nahe kam, war Helmut Schmidt, als er aufs Grundgesetz gepfiffen und bei der Hamburger Sturmflut die Bundeswehr und die Nato gerufen hat. Daraufhin wurde später ja der Einsatz der Bundeswehr im Inneren im Katastrophenfall ja erst ins Grundgesetz aufgenommen.

    Wegschmeißen muss man es doch glaube ich auch erst, wenn die Dosen schon aufgezogen waren, wenn ich mich mit meinem Laienwissen recht erinnere. Da sie dann nur sehr kurz haltbar sind.

    Wenn ich das richtig in Erinnung habe, ist entscheidend ob die Ampullen mit dem mRNA-Impstoff mit NaCl-Lösung verdünnt wurden oder nicht. Die Ampullen sind ja fast leer und tiefgefrohren. Dann müssen sie aufgetaut werden und es muß NaCl-Lösung in die Ampullen gegeben werden. Anschließend wird die Lösung auf Spritzen gezogen. Sobald das Wasser in den Ampullen ist, ist die Lösung wohl extrem empfindlich gegen Schütteln. Da ist praktish jeder Schritt, den die aufgezogenen Spritzen getragen werden, wohl schon zuviel. :gruebel:

    Das halte ich nicht für vertrauensbildende Maßnahmen.

    Die Querdenker lassen sich doch "vertrauensbildend" eh nicht mehr erreichen. Also warum soll sich die Bevölkerungsmehrheit weiterhin von der Minderheit terrorisieren lassen?

    Ich würde jedenfalls keine Krebs-OP etc. wegen voller Corona-Intensivstationen verschieben. Schließlich sterben die Krebspatienten, eben weil sie länger warten müssen, nicht an oder mit sondern durch die Corona-Infektionen der Ungeimpften.

    Moin,

    mal etwas Privates und nichts Berufliches.Wie bekommt man es hin, daß die eigenen Kinder in einem anderen Bundesland zur Schule gehen können?

    Konkret wohnt meine Freundin in Niedersachsen in 5 Minuten Abstand von der Landesgrenze und arbeitet in NRW. Ihr Betrieb macht Werksferien angelehnt an die Schulferientermine in NRW. Ich bin beruflich auch an die Schulferientermine in NRW gebunden. Aktuell gehen die beiden Kinder in Niedersachsen zur Grundschule. Wir überlegen, wie wir sie am Ende der Grundschule nach NRW rüber holen können. Fällt Euch dazu etwas ein?

    Gemeinsame Herbstferien, die nur ein Wochenende lang sind, Sommerferien, die nur zwei Wochen lang sind, und Osterferien, die es mitunter auch nur auf 5 Tage bringen, sind langfristig nicht so wirklich lustig.

    Also, wie stellt man so einen Bundesland-Wechsel am klügsten an, auch wenn ggf. der Erstwohnsitz im anderen Bundesland erhalten bleibt?

    Es dürfte extrem unwahrscheinlich sein, dass jemand, der sich nicht sofort nach 6 Monaten boostern lässt und sich mit Covid 19 infiziert,auf der Intensivstation landet.

    Neben diesen ganzen Krankheits-Überlegungen ist meiner Meinung nach die soziale Komponente der Impfungen wesentlich entscheidender. Konkret rede ich da von der aktuellen 2G+ Regel. Demnach muß man entweder zweimal geimpft sein (Ich lasse Johnson&Johnson jetzt einmal außenvor) und dazu einen Test vorweisen oder man ist dreimal geimpft, also hat den Booster bekommen, und braucht dann keinen Test mehr.

    Allein schon des freien Zugangs in Schwimmbäder, Geschäfte, ... wegens und wegen der Reisefreiheit habe ich mir den Booster verpassen lassen. Und ja, zwei Tage Kopfschmerzen oder einen Tag grippeähnliche Symptome nehme ich gerne in Kauf, wenn ich damit mein "altes Leben" zurückbekommen kann.

    Und ja, obwohl meine Freundin aus dem anderen Deutschland kommt und ihre Eltern wegen der Stasi rübergemacht haben, ist sie trotzdem der Meinung, daß man bei den Impfungen ganz andere Seiten aufziehen sollte. Also z.B. Impfpflicht verbunden mit Beugehaft, bis man sich dann doch zur Impfung bereit erklärt. Da würde sie am liebsten mit den ganzen Querdenker-Demonstranten in Sachsen etc. gleich anfangen... einkesseln und impfen, auch gegen deren Willen.

    Wie willst Du denn das hinbekommen? Mit einer Brücke? Oder indem Du ihn einfach neben den Verteiler legst?

    Da wirst jetzt wahrscheinlich heulen, aber so eine Glanzleistung eines deutschen Elektro-Meisters (genau, nicht Geselle sondern Meister) hatte ich in meiner Kindheit in dem Haus meiner Eltern. Das poröse Drehstomkabel (nicht der Stecker) lag in einer Pfütze, die Pfütze kochte und es flog weder der LS noch der FI. Im Nachgang stellte sich dann heraus, daß der Meister, der zuletzt seine Finger an der Anlage hatte, den RCD gebrückt hatte.

    Genau das war für mich das einschneidende Erlebnis selber an die Elektrik zu gehen in meinen jungen Jahren. Motto: "Wenn Du Qualität haben willst, kannst Du es nur selber machen!" Und genau die Situation war es, die mich irgendwie zum Berufswunsch begleitet hat.

    Ihr als Schule seid doch gar nicht dafür verantwortlich, dass jemand seinen/ihren Gesell*innenbrief erhält. Das ist doch Sache der Kammern.

    Und wer prüft die Azubis im Namen der Kammern? :victory:

    Hoffentlich unterrichtest du nicht E-Technik...

    Wieso? Weil ich umgangssprachlich formuliert habe und anstelle des "RCD = Fehlerstrom-Schutzschalter" einfach von einer "Sicherung" gesprochen habe, den man so anschließen kann, daß er auslöst, der Stromkreis aber trotzdem nicht abgeschaltet wird? ich kann Dich beruhigen, ich unterrichte E-Technik und hätte da bei entsprechend unfähigen Azubis auch kein Problem damit die komplette Klasse mit der Note 6 durchfallen zu lassen, wie es mein Kollege bei den KFZ-Azubis vor einigen Jahren durchziehen mußte. Ich habe eine Garantenpflicht gegenüber den zukünftigen Kunden entsprechend unfähiger Handwerks-Gesellen. Diese habe ich vor den Azubis/Gesellen zu schützen!

    Bei uns hat vor kurzem die Fachkonferenz einen fachlichen Vorschlag des Schulleiters abgelehnt. Gefällt ihm nicht, konnte er aber nichts machen. Letztlich gibt es nur sehr wenige Bereiche, wo ein Schulleiter direkt seine Vorstellungen durchsetzen kann.

    Bei dem Satz muß ich an die von vielen hier angeführte Personalverantwortung denken, die behaupten, daß wir keine Personalverantwortung haben bzw. generell praktisch keine Verantworttung, weil die Schäden beim Baustatiker (Das Gebäude stürzt ein etc.) doch viel gravierender wären als bei uns.

    Ich denke schon, daß jeder normale Klassenlehrer Personalverantwortung hat. Oder arbeiten wir mit Material, das wir wegwerfen können, wenn wir uns vertan haben? Ich denke nicht.

    Auch finde ich, daß die etwaige Schadenshöhe müßig ist. Wenn bei uns am technischen Berufskolleg jemand seine Abschlußprüfung besteht, obwohl er es nicht kann, sind die Folgen mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich.

    • Das Wohnhaus explodiert, weil der Gasinstallateur seine Arbeiten doch nicht fachlich korrekt durchgeführt hat.
    • Ihr werdet in der Badewanne gegrillt, weil die Sicherung falsch angeschlossen war und eben nicht rausgeflogen ist, als der Föhn in die Wanne fiel.
    • Euer Auto verliert auf der Autobahn ein Rad, ihr tretet bei der Bremse ins Leere oder die Lenkung reagiert nicht mehr, weil der KFZ-Geselle einen schlechten Tag hatte.

    Die Liste könnte ich noch fortführen. Bei uns in der Schule sehen wir uns in einer Garantenstellung, wir haben dafür geradezustehen, daß nur Facharbeiter/Gesellen auf die Bevölkerung losgelassen werden, die es auch wirklich können. Für Sentimentalitäten a la "Man kann doch keinen Schüler zurücklassen" ist da kein Platz. So hat einer meiner Kollegen z.B. vor wenigen Jahren mal eine komplette Klasse mit der Note 6 durchfallen lassen. Wirklich jeder Schüler in der Klasse hatte eine 6, es gab bei ihm nicht eine 5 auf all den Zeugnissen. Er mußte beim Schulleiter antreten und sein Argument war: "Wir haben die Bevölkerung vor unfähigen Schülern/Azubis zu schützen, denn wenn sie bei uns bestehen, dann dürfen sie ganz offiziell die oben aufgelisteten Arbeiten ausführen, auch wenn sie es nicht können und das dann tödlich endet."

    Mit der Argumentation ist er auch durchgedrungen und die komplette Klasse ist durchgefallen.

    Also ich sehe da schon ein gehöriges Maß an Verantwortung, Verantwortung gegenüber den potentiellen Kunden unfähiger Handwerker.

    ob man nach einer Nottaufe auch wieder austreten kann, falls man doch überlebt

    Also ich habe als Zivi schon einmal eine Nottaufe machen müssen. Getauft am 24. Dezember morgens um 8.34 Uhr, gestorben 8.35 Uhr. Nach Kirchensteuer hat da niemand gefragt, auch hat niemand danach gefragt, daß es eine katholische Taufe war, wo ich Protestant bin. Und sollte doch jemand fragen, dann soll sich gefälligst die Kurie in Rom etwas einfallen lassen!

    Würde man nun 50% deines Beitrages zur GKV "gerechtigkeitshalber" für alle Beamten als Gehaltserhöhung umsetzen, würdest du dich doch weiterhin ungerecht behandelt fühlen

    Als gerecht würde ich es empfinden, wenn das "Hamburger Modell" zur Krankenkasse in allen Bundesländern eingeführt wird. Also entweder PKV + Beihilfe oder man verzichtet auf die Beihilfe und dafür zahlt der Arbeitgeber den Arbeitgeberanteil in die GKV.


    Aber macht ja nichts, wenn der Kita-Leiter in Wiesbaden 10.000 brutto bekommt - deshalb haben wir ja nicht weniger, stimmt's?

    Nicht ganz. Wenn viele Berufsgruppen mehr bekommen, konsumieren sie auch mehr und dadurch steigt die Inflationsrate. Bleibe ich jetzt bei meinem Einkommen, habe ich dadurch am Ende bedingt durch die gestiegene Inflation einen Kaufkraftverlust, eben weil "der Kita-Leiter in Wiesbaden" mehr bekommt.

    Ok, der einzelne Kita-Leiter hat zu geringe Auswirkungen auf die Inflation, als das es auffallen würde. Aber wenn große Gruppen in der Gesellschaft mehr bekommen, man selber aber Nullrunden hinnehmen soll, passiert genau das.

    Oder anders: Mein Ur-Opa war bei der Reichsbahn verbeamteter Fahrdienstleiter und als solcher Oberamtmann, was heute Besoldungsgruppe a13 entspricht. Er ist damals mit 125 Reichsmark monatlich nach Hause gegangen. Hätte er über Jahrzehnte Nullrunden hingenommen während alle anderen Werktätigen immer mehr Geld bekommen, hätte die Inflation das Einkommen soweit aufgefressen, daß er heute Grundsicherung beantragen müßte.

    als ihre erste Abrechnung kam, habe ich meine Kündigung dann doch nicht abgegeben.

    Als ich 2013 meine erste Abrechnung bekommen habe (a13, Erfahrungsstufe 3) und feststellen durfte, daß da nach GKV ca. 1.900 € netto übrig geblieben sind, hatte ich innerlich gleich gekündigt. "Und dafür hast Du studiert und dich im Referendariat erniedrigen lassen?" Besser wurde es, als sie zum 1.9.2014 in NRW die Erfahrungsstufen 3 und 4 gestrichen haben und ich entsprechend gleich in Stufe 5 eingruppiert wurde.

    Aber seitdem nölt mein Kollege rum, der ein Jahr vor mir angefangen ist, weil wir gleichzeitig hochgestuft werden und sein "Vorsprung" bei den Erfahrungsstufen weg ist. Soviel zum Thema "Lohnabstand".

    Mir erschließt sich ehrlich gesagt der ausgezahlte Betrag nicht. A13Z/8 in NRW sind doch 5081,18€ brutto, oder?

    • Grundgehalt: 4.980,79 €
    • Strukturzulage: 100,39 €
    • Gesamtbrutto: 5.081,18 €

    Soweit stimmen wir überein, jetzt kommen die Abzüge:

    • Lohnsteuer (Steuerklasse 1): 1.269.91 €
    • Kirchensteuer: 114,29 €
    • Gesetzliches Netto: 3.696,98 €
    • GKV + Pflege: 828,43 €
    • tatsächliches Netto: 2.868.55 €

    Das Thema Krankenkasse ist bei dir aber nun ein Sonderfall, der nicht unbedingt verallgemeinert werden sollte.

    Da die Krankenkasse aber generell bei den Beamten noch vom ausgezahtlen Betrag bezahlt werden muß, während sie beim Angestellten vorab abgeführt wird, denke ich schon, daß das da mit rein gehört. Außerdem haben wir in NRW ja nicht das Hamburger Modell, bei dem die Beamten zwischen der Beihilfe und der Übernahme des Arbeitgeberanteils durch das Land wählen können.

    Techniker kommen dort in die Entgeltgruppe 11. Das sind monatlich 4.224 € brutto. Das sind bei Steuerklasse 1 und ohne Kinder netto 2.586 €. Da liege ich mit A13 selbst auf der Eingangsstufe aber ganz massiv höher und nicht alle Absolventen haben das Glück, im Metalltarif unterzukommen.

    Ich habe gerade meine alte Bezügeabrechnung aus 2013 rausgeholt. Damals gab es in Besoldungsgruppe a13, Erfahrungsstufe 3 2.564,88€ monatlich ausgezahlt wovon noch ca. 600€ für Kranken- und Pflegeversicherung (GKV) abgegangen sind. Da war ich dann bei ca. 1.900€ netto.

    Heute bin ich in Erfahrungsstufe 8, weil die unteren Erfahrungsstufen bei a13 irgendwann gestrichen wurden, um mit den Gehältern in er Wirtschaft auch nur irgendwie halbwegs mithalten zu können. Aber viel mehr als die 2.568€ netto, die Du aufrufst, habe ich in Erfahrungsstufe 8 auch nicht. Denkt an die Krankenkasse! Konkret sind es in Erfahrungsstufe 8 aktuell 2.868.55 € netto nach GKV.

Werbung