Dass es bei jährlich 55 Mio Auslandsreisen allein von Deutschen anders zugeht, wissen wir doch alle.
Ja, daß es bei vielen Reisen anders zugeht, wissen wir. Wobei ich es verlogen finde zu sagen: "Wir reisen nicht touristisch, wir besuchen nur unsere Verwandten." Für mich macht es keinen Unterschied, ob meine Cousine für 4 Tage zum Shopping nach Singapur fliegt oder Cem Özdemir zum Verwandtenbesuch nach Argentinien. In beiden Fällen ist es eine Fernreise mit den entsprechenden Belastungen.
Wenn die Verwandten soweit weg wohnen und man touristische Reisen verbieten will, muß man dann aber auch sagen: "Bei der Ausreise der Verwandten vor einigen Jahren nach Argentinien habe ich sie das letzte Mal lebend gesehen." Eben weil es nicht drin ist mal eben nach Argentinen rüberzufliegen.
Bei den Auswanderern im 19. Jahrhundert war es ja nicht anders. Da hat man nicht "Auf Wiedersehen" sondern "Lebe wohl" gesagt, weil man wußte, daß man die Kinder nie mehr lebend wiedersehen wird.
Leider fehlen mir insb. bei der Partei der Grünen solche Ansätze auch mal die Themen wirklich zu benennen. Stattdessen wollen sie nur Dinge verbieten, die ihnen selber nicht wehtun. Wäre es anders, müßten sie die Pferdehaltung verbieten, Verwandtenbesuche am anderen Ende der Welt, ...
Wir haben jedenfalls festgestellt, dass es unserer Meinung nach mit unserem Hund deutlich unkomplizierter ist an die holländische oder dänische Küste zu reisen als an einen dt Strand
Und weil ich die Reisen einem Hund nicht zumuten mag, habe ich erst gar keinen. Darf ich jetzt das durch den fehlenden Hund eingesparte co2-Budget in eine Flugreise investieren? ![]()