Beiträge von plattyplus

    Nur mal ein Beispiel: Ich habe einen Satz von 4 Saftgläsern. Die stammen von meiner Mutter. Ich habe sie jahrelang nur deswegen aufgehoben, weil ich in Erinnerung habe, wie meine Mutter einst sagte, diese Gläser wären noch von IHRER Mutter. Beide leben nicht mehr. Ich habe aber diese Gläser aufbewahrt und nie benutzt. Nun möchte ich mich davon trennen. Wenn jemand damit glücklich wird, gerne. Meinetwegen soll die jemand auch wieder auf dem Flohmarkt verkaufen, vielleicht findet sich DANN jemand, der damit glücklich wird. Aber in die Mülltonne? :traenen:

    Das Problem ist, daß Du den ideelen Wert siehst und nicht den materiellen. Der Käufer/Beschenkte/Abholer sieht aber nur den materiellen Wert und da sind die Gläser wahrscheinlich nicht einmal das Benzin wert, das es braucht, um zu Dir zu fahren und die Gläser abzuholen. ist leider einfach so.

    Ich habe hier auch noch ein Klavier Baujahr 1872 und eine Aussteuertruhe (Intarsienarbeit aus 1901). Der ideele Wert ist riesig, der materielle Wert eher gering.

    "Im Falle von mehreren Nachprüfungen einer Schülerin oder eines Schülers kann an einem Tag sowohl eine schriftliche Prüfung als auch eine mündliche Prüfung stattfinden

    Dann brauchen wir aber insg. 8 Tage, die letzte Woche in den Ferien hat aber nur 5 Tage und am ersten Schultag muß ja eine Entscheidung stehen. :autsch:

    Ich meine: ich bin gerne bereit zu so einem Prüfungsmarathon. Lieber ein paar Tage in den Sommerferien investieren, als die Schüler durchzuwinken, wie wir es schon im letzten Jahr gemacht haben, und sie dann noch ein ganzes Jahr länger ertragen zu müssen. Wir haben echt Analphabeten, denen wir dank der Durchwinkerei die Fachhochschulreife attestieren sollen. :sterne:

    Kann mir kurz jemand den Erlass dazu verlinken?

    Bass: https://bass.schul-welt.de/19387.htm

    Zitat daraus, §66, Abs. 3:

    (3) Eine Zulassung zur Nachprüfung erfolgt abweichend von § 8 Absatz 1 Satz 2 auch, wenn die Verbesserung einer mangelhaften oder besseren Leistung in mehr als einem Fach um eine Notenstufe erforderlich ist, um die Zulassungsbedingungen gemäß den § 24 Absatz 2 und 3 und § 39 Absatz 3 zu erfüllen. Es finden dann mehrere Prüfungen statt.

    Nachtrag:

    Ich finde die Regelung aus Düsseldorf total an der Realität vorbei. Wenn sie aufgrund von Corona pauschal eine 5 mehr zugelassen hätten als üblich, also mit maximal zwei 5ern wird man versetzt, mit der dritten 5 darf man in einem Fach eine Nachprüfung machen, mit vier 5ern ist man nicht versetzt, hätte ich es verstanden. Aber so ist das doch der totale Wahnsinn. Wenn es nach mir gehen würde, ich würde die Spezialisten an einem Tag alle Klausuren schreiben lassen und am Folgetag alle mündlichen Prüfungen dazu. Das würde ich gerne vorab auch so kommunizieren bevor sich die Kandidaten dafür anmelden, auf das sie die Aussichtslosigkeit vielleicht dann doch erkennen. In all den Jahren meines Lehrerdaseins inkl. Referendariat hat aber auch noch keine Nachprüfung bei mir zum Erfolg geführt. Dafür mache ich mir bei Vergabe der Noten 4 und 5 zuviele Gedanken, als das die 5 dann nicht gerechtfertigt wäre.

    Moin,

    in NRW gibt es ja auch in diesem Jahr einige Sonderregeln zur Versetzung (Sek 2b). So dürfen sich die Schüler eine 5 mehr erlauben als sonst, um trotzdem versetzt zu werden (Faustformel).

    Wir haben an der Schule aber das Problem, daß wir eine ganze Reihe Schüler haben, die einen ganzen Sack voll 5er auf dem Zeugnis haben. Also fünf 5er sind da bei einer gewissen Klientel bei uns normal, mein Spitzenreiter hat acht 5er auf dem Zeugnis, aber dazu leider keine 6.:autsch:

    In NRW gibt es jetzt ja die Corona-Sonderregel, daß sich die Kandidaten für die Nachprüfung zur Versetzung anmelden können egal wie viele 5er sie auf dem Zeugnis haben. Rein theoretisch könnten sie ja acht 5er bei den Nachprüfungen am Ende der Sommerferien wegmachen. Mein Kandidat mit den acht 5ern hat auch schon bekundet, daß er sich in allen Fächern prüfen lassen will. Das das Unternehmen aussichtslos ist, dürften allen Kollegen klar sein, aber:

    Wie bekommt Ihr das terminlich mit den Nachprüfungen in der letzten Woche der Sommerferien hin? Darf ich den 19jährigen Schüler acht 90-minütige Klausuren an einem Tag schreiben lassen? Dürfen wir ihn am Folgetag in acht Fächern nacheinander mündlich prüfen? Sollte das nicht zulässig sein, wie viele Klausuren und mündliche Prüfungen sind dann an einem Tag zulässig und was passiert, wenn in der einen Woche bis zu Beginn des Schuljahres die ganzen Prüfungen nicht untergebracht werden können?

    Mein Klausur-Terminplan würde so aussehen:

    1. Klausur: 7.30 - 9.00 Uhr
    2. Klausur: 9.15 - 10.45 Uhr
    3. Klausur: 11.00 - 12.30 Uhr
    4. Klausur: 12.45 - 14.15 Uhr
    5. Klausur: 14.30 - 16.00 Uhr
    6. Klausur: 16.15 - 17.45 Uhr
    7. Klausur: 18.00 - 19.30 Uhr
    8. Klausur: 19.45 - 21.15 Uhr

    Unser Schulgebäude ist wegen der Abendschule eh bis 21.00 Uhr offen, ich würde unsern Hausmeister dann notfalls mit einer Kiste Bier bestechen, daß er eine Viertelstunde später zuschließt. :pirat:

    Bei mir waren praktisch auch alle Schüler da, wie an den anderen Freitagen auch. Also ob die "Kranken" vielleicht doch auf einer Demo sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber das sind so wenige, daß sie im Rauschen der allgemeinen Abwesenheit untergehen.

    Die Azubis sind eh da, weil für sie die Schulzeit ja Arbeitzeit ist und sogar die Vollzeitklassen formulieren eher: "Wir wollen den Führerschein machen" (und uns den von Greta nicht wegnehmen lassen).

    Habt ihr vielleicht zeitaufwendige Hobbys?

    Ja... wenn Du fliegen willst, so persönlich am Knüppel, geht da verdammt viel Zeit bei drauf, um den ganzen Laden am Laufen zu halten. Hier das Medical, da die Mindestflugstunden, die man alle 90 Tage bringen muß, dann ist hier mal was kaputt und dort mal das Wetter doch zu schlecht. Das sieht man halt alles als Passagier, der in den Ferienflieger einsteigt, nicht.

    Generell ist das Referendariat die stressigste Zeit mit der wenigsten Freizeit, das erste bzw. die ersten beiden Jahre nach dem Ref. sind auch noch stressig, wenn man an eine andere Schule mit anderen Fächern kommt und quasi wieder alles von vorne neu machen muß. Aber danach wird es echt besser.

    Ich sehe bei dem Thema "Pferd" allerdings immer rot, weil so ein Tier wirklich jeden Tag bewegt werden will und es dann doch manchmal Phasen gibt, wo man dafür keine Zeit hat. So hatte ich im Mai z.B. die Abschlußarbeiten der Techniker zur Korrektur auf dem Schreibtisch. Die Klausur wurde am Donnerstag geschrieben und am folgenden Dienstag brauchte der Zweitkorrektor meine Korrekturen. Das Wochenende war dann mal richtig voller Arbeit. So einen Flieger kann man dann auch mal einfach in die Ecke stellen, aber bei einem Pferd geht das nicht, eben weil der Zosse wirklich jeden Tag bewegt werden will.

    An anderer Stelle habe ich da auch schon zynisch formuliert, daß ich mir kein Haustier anschaffen würde, weil das für mich einem Pflegefall gleichkommt. Man muß sich dann nämlich wirklich jeden Tag um das Tier kümmern. Bei einem Pferd, zu dem man dann erst noch in den Stall fahren muß, wäre das nur noch eine Stufe extremer als bei einem Haustier, das man zuhause hat.

    Ganz und gar klimaneutral konnte sie nicht über den Atlantik kommen

    Sie hätte aber gar nicht den Atlantik überqueren müssen. "Hinten rum" sind es nur 85km Wasser zwischen Rußland und Alaska. Also erst mit der Transsibirischen Eisenbahn bis an den Pazifik und dann mit der Fähre über die Beringstraße.

    Diese Route haben natürlich die wenigsten Leute auf dem Schirm, wenn es darum geht, wie man nach Amerika kommen kann. ;)

    EOP ?

    Eignungs- und Orientierungspraktikum. Das macht man bei uns in NRW üblicherweise vor dem Studium, um überhaupt einmal für sich festzustellen, ob der Beruf überhaupt etwas für einen sein könnte. Daher halte ich auch kurze Phasen allein in der Klasse (und wenn es nur als Zuschauer ist) für sehr wichtig, denn sonst ist man ja doch nur wieder ein Schüler, der alles vorgebetet bekommt. Ob in der kurzen Phase dann wirklich praktikanten-zentrierter Unterricht stattfinden muß, ist eine andere Frage. Ich denke eher nicht. Aber allein so zur Beobachtung, was passiert, wenn ich als Lehrer während einer Schüler-Erarbeitungsphase den Raum verlasse und die Stifte schlagartig hinfallen, sollte für den Praktikanten einen brauchbaren Eindruck hinterlassen.

    In meinem Bundesland dürfen Studenten im Praktikum nicht alleine mit Klassen bleiben (Frage der Aufsichtspflicht). Das ist einfach komisch an der Geschichte.

    Kommt auf Bundesland und Alter der Schüler an. Wenn es sich bei der Klasse um eine Oberstufenklasse in NRW handelt, kann das mit den 10 Minuten durchaus passen. Ab einem Alter von 16 müssen sich bei uns die Schüler ja nur noch beaufsichtigt fühlen, sie brauchen nicht mehr beaufsichtigt zu werden. Da kann man als Lehrer schon rausgehen, man darf nur nicht sagen wann man zurück kommt, auf das die Schüler in jeder Sekunde damit rechnen müssen, daß die Tür wieder aufgeht und ein Lehrer reinkommt. Ob dann ein Praktikant noch mit in der Klasse sitzt oder nicht ist unerheblich.

    Und ja, ich finde es auch wichtig, daß Praktikanten auch mal kurze Zeit alleine in einer Klasse sind. Da ist die Wahrscheinlichkeit nämlich alles andere als klein, daß die Klasse sich komplett anders verhält, als wenn der Fachlehrer in der Klasse ist.

    Bei den Azubis m Betrieb ist es ja ähnlich. Da steht ja auch nicht der Ausbilder wirklich die ganze Zeit hinter den Azubis.

    Und plattyplus hat absolut Recht: die Schulleitungen kennen sich alle untereinander und scheuen sich nicht, sich über sich auszutauschen. Die Welt der Berufsschulen ist doch ziemlich klein. Das kann unter Umständen nach hinten los gehen.

    Konkret war es bei mir nach dem 2. Sta Ex so, daß ich trotz Mangelfach 1,5 Jahre auf Hartz 4 war und ich überall bei den Bewerbungsgesprächen zu hören bekommen habe: "Wir haben mit ihrer alten Schulleitung telefoniert, ..." Da war mir dann immer schon klar, daß es sowieso wieder eine Absage geben wird, trotz Mangelfach und originärer Ausbildung und allem.

    An der Schule, die mich am Ende genommen hat, hieß es von Seiten der SL: "Ich habe mir ihrer ehemaligen Schulleiterin telefoniert, was sie mir über sie berichtet hat, kann nur aus Böshaftigkeit formuliert worden sein, so schlimm geht gar nicht. Sie sind eingestellt." :staun:

    Ich habe mich irgendwie gefühlt wie TED bei seiner Beförderung:
    --> https://www.youtube.com/watch?v=xaziFptLoY8 :pirat:
    Und ja, dann ist auch der Nachteil "ländliche Schule" und langer Schulweg keiner mehr. Nach so einer Nummer bleibt man dann dort.


    Bei uns kam z.B. auch einmal die Idee auf, ob wir nicht einen Verwaltungsfachwirt einstellen könnten, der nichts anderes macht als für alle Schüler die Fehlzeiten zu verwalten. Der sollte sein eigenes Büro bekommen und sich dann um die Atteste und Beurlaubungen etc. kümmern. Wir würden auch entsprechend Ermäßigungsstunden im Kollegium sammeln oder ggf. Mehrarbeit leisten, um diesen ganzen Verwaltungsakt loszuwerden. Das Ansinnen wurde leider auch abgelehnt.

    Dabei ist es schon ein Problem, wenn man in einer Klasse Klassenlehrer ist, in der man nur eine Stunde / Woche unterrichet. Wenn man da den ganzen Verwaltungsakt durch hat, braucht man ans Unterrichten eigentlich nicht mehr zu denken. Sowas wie Klassenlehrerstunden (kenne ich noch aus meiner eigenen Schulzeit), die für nichts Anderes als für den Verwaltungskram da waren, gibt es ja auch nicht mehr. :(

    Die Aussage verstehe ich nicht! Vertraglich ist/wäre es mein gutes Recht die Schule zu wechseln und somit ist wohl auch eine Nachforschung legitim!!!
    Das hat doch nichts mit "Veräppeln" zu tun.

    Ich frage mal andersrum: Warum soll der neue Schulleiter, bei dem du anfagen willst, nicht davon ausgehen, daß du beim nächstbesten Angebot sofort wieder die Koffer packst und abhaust?

    So wenige Berufskollegs, wie es gibt, kennen sich praktisch alle Schulleitungen persönlich (z.B. durch Regionalkonferenzen) und schließen sich auch per Telefon kurz bevor sie dich überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch einladen.

    D.h. die Service Firma war da, hat alles eingerichtet, ist wieder weg und nichts hat funktioniert? Wie ist die Schulleitung damit umgegangen? Gab es eine Reklamation? Kabel für die Geräte sollten bei einer Wartung ja eigentlich Voraussetzung sein, um überhaupt warten zu können?

    Dass der Kostenträger hier nicht auf Zack ist und Sie darauf bringt eine Postkarte könnte zielführender sein, finde ich wirklich erschreckend. Ich sollte mal die Kostenträger nach dem Prozedere befragen...

    Das Problem ist halt, daß der Auftraggeber nicht die Schule ist sondern die Gemeinde oder der Kreis. Entsprechend findet die Abnahme der Arbeiten auch zwischen einem Mitarbeiter der Gemeinde bzw. des Kreises und der Fachfirma statt. Als Lehrer ist man gar nicht in das ganze Verfahren involviert und hat entsprechend auch überhaupt nichts zu melden. Als unser Schulbau renoviert wurde, wir sind ein technisches BK mit mehreren Bauingenieuren als Fachlehrern, hat unsere SL einen Kollegen zur Bauabnahme geschickt. Der Kollege hat dann auch prompt die Fehler gefunden und im Namen der SL die Bauabnahme verweigert. Daraufhin wurde er vom Kreismitarbeiter, der selber Verwaltungsfachangestellter und kein Bau.-Ing. war, des Hauses verwiesen. Der Kreis hat selbstverständlich den Bau abgenommen und auch gezahlt. ... und wir mußten uns dann mit dem Mist über Jahre rumschlagen. Mein Kollege vom Fach war kurz davor die Schule wegen Einsturzgefahr mit sofortiger Wirkung für den Schulbetrieb zu sperren, auf das der Kreis dann mal ins Rotieren kommt.

    Bei dem Digitalpakt, den Toiletten und allem Anderen ist es das gleiche Spiel. So lange die Schule nicht selber die Handwerker beauftragen darf sondern es immer über Gemeinde oder Kreis laufen muß und diese Stellen dann die Abnahmeprotokolle unterzeichnen, ändert sich an dem Problem nichts.

    Ich habe ja schon einmal ganz kätzerisch formuliert, daß man für jeden Raum einen Kollegen als Raumbetreuer einsetzen und ihm ein Budget geben sollte. Vielleicht 5.000 €/EDV-Raum jährlich, über die Höhe können wir gerne streiten. Und der Kollege verwaltet das Budget dann eigenständig und hat für die Ersatzbeschaffungen zu sorgen. Dieser kurze Dienstweg würde wenigstens funktionieren.


    Berufsschulen hab ich keinen Überblick, die sind nicht mitgerechnet.

    Wir haben in der Berufsschule so grob 500 Rechner im Betrieb. Einen dedizierten Systemadmin gibt es nicht. Die Administration und Ersatzbeschaffung wird von insg. 4 Kollegen sichergestellt, die dafür insg. zusammen ca. 10 Ermäßigungsstunden bekommen. Hinzu kommt ein WLAN in das sich alle Schüler per Handy einwählen können. Da reden wir dann insg. von ca. 3.000 Endgeräten. Eigentlich bräuchten wir bei der Anzahl an Geräten ca. 8 Vollzeit-Admins, wären wir in der freien Wirtschaft.

    Leasing finde ich eine gute Sache. Ich habe mich einmal erkundigt, ob Leasinggeräte auch aus dem Digitalpakt bezogen werden dürfen. Leider jedoch die Antwort erhalten, dies sei Ländersache, und von Land zu Land unterschiedlich.

    Leasing dürfen wir nicht, weil das dann ja laufende Kosten wären und das Digitalpakt ganz klar eine einmalige Sache sein soll. Damit ist in meinen Augen dieses Digitalpaket von Anfang an zum Scheitern verurteilt, quasi so, wie würde man Tafeln anschaffen, dann aber die regelmäßige Kreideversorgung einstellen.

    Wann fließt beim Träger viel Geld und wann nicht?

    Beim Träger fließt immer dann Geld, wenn er es sich bei seiner aktuellen Haushaltslage erlauben kann. Das ist ja auch das Problem beim Digitalpakt. Wenn ich weiß, daß ich sicher in 3 Jahren wieder Geld bekomme, kann ich viel günstigere Geräte kaufen. Wenn die Rechner nur für 3 Jahre die dann aktuelle Software antreiben müssen, reicht ein Intel core i3, um es mal etwas flapsig zu sagen. Weiß ich aber nicht, wann ich wieder Geld bekomme und müssen die Rechner entsprechend 7-10 Jahre halten, und wir haben 10 Jahre alte Schätzchen, muß ich sehr viel leistungsfähigere Rechner kaufen und hoffen, daß sie dann in 10 Jahren noch genug Leistung haben werden, um die dann aktuelle Software befeuern zu können. Da reden wir dann also mal mindestens von einem Core i7.

    Ich habe der SL mal die Rechnung aufgemacht:

    • Kaufen wir alle 3 Jahre neue Rechner, reichen die PCs für 450€. Pro Schülerarbeitsplatz und Jahr würde uns diese Lösung 150€ kosten.
    • Kaufen wir alle 7 Jahre neue Rechner, müssen es PCs für 1400€ sein. Pro Schülerarbeitsplatz und Jahr würde uns diese Lösung 200€ kosten und wir haben das Problem, daß die Maschinen mit großer Wahrscheinlichkeit die 7 Jahre gar nicht schaffen, weil irgendwann die Kondensatoren platzen (geplante Obsoleszenz) oder die Rechner wegen Vandalismus ausfallen.

    Meine SL hat nur mit den Schultern gezuckt und mich aufgefordert für 7 Jahre zu planen, auch wenn sie Lösung "alle 3 Jahre neu" günstiger ist.

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