Beiträge von plattyplus

    @panthasan:
    Ich fahre einen PKW der Golf-Klasse, der sich so grob 6L Diesel/100km nimmt. Allerdings fahre ich damit sehr weit, je nach Dienstplan 60-70tkm/Jahr. Bei 70tkm verbraucht das Fahrzeug also 4.200 Liter Diesel. Damit können andere ihr Haus glatt zwei Jahre beheizen. Ein Flugzeug verbraucht ca. 3L/100km pro Passagier, ich könnte mit dem gleichen Treibstoffverbrauch von 4.200 Litern also jedes Jahr glatt dreimal komplett um den Erdball fliegen.
    Der enorme Treibstoffverbrauch bei Flugreisen kommt halt dadurch zustande, daß wir damit Ziele ansteuern, die viel weiter weg sind, die so weit weg sind, daß wir sie mit anderen Verkehrsmitteln gar nicht erreichen würden. Mit dem Zug + Schiff mal gerade in den 2 Wochen Urlaub auf die Kanarischen Inseln? Würde niemand machen, er wäre dann nämlich nur 3 Tage dort.

    Umziehen ist keine Option, denn dann müßte meine Freundin/Verlobte/Frau entsprechend weiter fahren, um zur Arbeit zu kommen. Schließlich leben wir nicht mehr in einer Welt, in der man als Single-Mann im Lehrerberuf eine Haushälterin einstellen mußte und in der Frauen ihren Job kündigen (mußten), sobald sie heirateten. In unserer heutigen Welt ist es meiner Meinung nach dem Partner einfach nicht zumutbar alles aufzugeben, um an den Einsatzort des anderen Partners umzuziehen. Wäre "Dienstortwechel" + Ökobilanz vor Gericht ein Scheidungsgrund? Denn darauf würde es dann ja rauslaufen. Das weürde dann heißen, daß wir bei uns das Grundrecht (festgelegt von der UNO) auf Familienplanung aufgeben.

    Ähnliches gilt für die Ökobilanz und die Frage, ob man Nachwuchs in die Welt setzen sollte oder nicht. Gibt ja schon einige Verfechter, die zur Kinderlosigkeit auffordern, weil die die Ökobilanz eh total zerstören würden. Bevor wir über solch gesellschaftlich einschneidende Maßnahmen nachdenken, wäre ich echt dafür erst einmal die Haltung von Haustieren generell zu verbieten.
    --> https://www.quarks.de/umwelt/klimawa…inder-wirklich/

    Und klar, die Gewinnung der Metalle für die Akkus ist eine ökologische Katastrophe, aber die Gewinnung von Erdöl aus Ölsanden ist genauso katastrophal. :stumm:

    Wie gesagt, ich war im Jugendalter immer der, der zuhause sitzen und auf Hund/Katze aufpassen mußte, während alle anderen in Urlaub gefahren sind. Von daher ist ein Haustier für mich allein schon gedanklich eine Belastung.

    Und welchen Schluss ziehst du daraus?

    Erster Punkt, wenn meine jetzige Karre hinüber ist: Elektro-Auto.
    Abschaffen geht nicht, sonst würde ich hier nicht zur Arbeit kommen. ÖPNV wurde in den letzten Jahren zurückgefahren, Bahnstrecken in Radwege umgewandelt usw. ...
    Zweiter Punkt: Die Gasheizung ist jetzt 25 Jahre alt und Warmwasser wird hier noch einzeln mittels Gasboiler erzeugt. Der Gasboiler frißt mehr als die Heizung, also steht da in den nächsten Jahren ein Umbau auf ein Kombi-Gerät aus Heizung und Warmwasser an, um den Gasverbrauch runterzubekommen.

    Regionale Produkte kaufe ich schon, soweit man sie bekommt. Da rede ich aber nicht nur von Gemüse und Obst sondern auch von verarbeiteten Lebensmitteln. Ich habe z.B. im Umkreis von 15km gleich zwei Schokoladenfirmen. Da muß es dann nicht die Schoki vom anderen Ende der Welt sein. Wobei das mit den Kakao-Bohnen natürlich schwer ist, die wachsen hier nicht. Also einmal muß das Lebensmittel transportiert werden, aber nicht zweimal.

    Viele Symbole können hoffentlich dazu beitragen, dass Menschen nachdenklich werden und eigene Verhaltensweisen hinterfragen.

    Bei mir kommt das Symbol "Greta aber so an, daß da ein verzogenes Gör auf Ego-Tripp ist, in einer Millionen € teuren Rennyacht von einem blaublütigen Pierre Casiraghi über den Atlantik geschippert wird, die ganze Welt das auch noch gutheißen soll und irgendwelche Möchtegern-Promis mit der Geschichte in ihrem Windschatten in die Klatschblätter (=Bunte und Co.) kommen wollen. Also genau das richtige Thema für die Presse im Sommerloch.

    Das hat alles nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr mit dem Leben zutun, daß die 08/15-Bürger führen. Wie oben schon gesagt: "Onkel Hofreither hat sich Grönland für 3 Tage angeguckt und seine Erzählung, wie schlimm das alles ist, muß für uns Normalsterbliche reichen."

    Deswegen macht es auch Sinn, sich gegen Strohhalme am Schulkiosk auszusprechen, selbst wenn ich abends genüsslich einen Cocktail durch einen Strohhalm schlürfe.

    Und noch viel mehr Eindruck würde es auf mich machen, wenn Du bei den Einwegbechern einfach den Plastikdeckel abmachen und das Getränk so aus dem Becher schlürfen würdest und das wirklich jedes Mal und nicht nur als Symbol am Schulkiosk.

    Wie gesagt, ich habe bei meinem Konsum als Hauptproblem meinen PKW ausgerechnet. Gegen die 14t co2 jährlich, die da entstehen, sind die Symbole uninteressant. Sogar die Intercontinentalflüge sind da im vgl. ein kleiner Punkt.
    Oder, wie es ein Umweltschützer mal formulierte: Es bringt nichts Symbole zu setzen, die Big Points müssen gemacht werden!

    Und im Allgemeinen sind die Big Points:

    • Heizung
    • Auto
    • See-Fracht-Verkehr

    Ich nehme meinen Hund immer mit in den Urlaub.

    Das würde bei mir bedeuten, daß ich das Tier regelmäßig über Wochen in Quarantäne geben müßte, damit der Hund im Urlaubsland einreisen darf. Das mag ich keinem Hund antun.
    Daher würde ein Hund für mich bedeuten, daß sich die komplette Freizeitgestaltung verändert bzw. unmöglich wird.

    kann mir da jemand die angst ein wenig nehmen oder mir andere Tipps dafür geben ?

    Dann fang doch jetzt schon einmal mit dem anderen Fach (Metalltechnik) und ggf. Erziehungswissenschaft an und mache dort entsprechend mehr Scheine, so daß Du im nächsten Jahr nach der Einschreibung entsprechend mehr Politik machen kannst. Es zwingt Dich doch niemand beide Fächer wirklich 100% parallel zu studieren und nicht nacheinander. ;)

    ich habe immer den eindruck, du gehst von den sehr belasteten und entsprechend anstrengenden jungen männern aus, die bei dir an der bs aufschlagen.

    Ja, genau von denen ich aus, getreu dem Motto: "Das ist dann das, was 10 Jahre später dabei rauskommt."

    das sind ganz andere kaliber.

    Vor allem sind die alle schon aussortiert, bevor sie bei uns in den entsprechenden Klassen aufschlagen. Die, die zur Uni gehen, sind schon weg. Die, die eine Lehrstelle haben, sind schon weg. Die, die einen Schulabschluß haben, sind schon weg. Was dann in den AV-Klassen übrig bleibt, ist der Bodensatz. Innerhalb der AV-Klassen wird dann auch noch einmal selektiert zwischen denen, die irgendwie ihren Schulabschluß etc. noch schaffen könnten und solchen, die wirklich nur da sind (oder auch nicht), damit ihre Eltern Kindergeld bekommen. Das ist dann der Bodensatz vom Bodensatz. Die Schüler sind dann auch nur einen Tag/Woche da, wenn sie denn da sind, um ihre Teilzeitschulpflicht zu erfüllen. In den Klassen unterrichtet aber jeder Kollege auch nur maximal eine Stunde/Woche, um nicht psychisch zerrieben zu werden.

    Und ja, jedes Mal, wenn sie mir dann erklären, daß sie mich zuhause besuchen oder mein Auto demolieren wollen, lächle ich nur, um sie aus dem Konzept zu bringen. Funktioniert auch, aber im Hinterkopf kommt dann nur der Gedanke: "Wir müßten die Wehrpflicht wieder einführen und zwar wirklich für alle und jeden", dann gibt es halt bei so einem Verhalten einfach keinen Urlaubsschein fürs nächste Wochenende und fertig, insb., weil manche von denen bei meinen Kollegen schon mit ihren Drohungen ernst gemacht haben. Eingeworfene Autoscheiben und gelockerte Radbolzen sind nichts Neues.

    Und ja Kinder suchen ständig Grenzen und fordern diese ein.

    Hier mal zwei Beispiele für "Grenzen", die ich erlebt habe, die hier bei uns in Deutschland wohl niemanden interessieren würden.

    • Australien, Canberra: Eine Schulklasse aus Darwin auf Klassenfahrt. Die Knirpse waren geschätzt 10 Jahre alt und auf der Schuluniform (=bedrucktes Polo-Shirt) stand "Primary School ... Darwin". Einer der Knirpse meinte im Park neben dem gepflasterten Weg über den Rasen laufen zu müssen, wo dort extra ein Schild stand, daß man den Rasen nicht betreten solle, weil der gerade frisch eingesät war. Der Anschiß durch den Pauker war so laut, daß es alle Passanten rundum hören konnten. Es ging da dann auch gleich darum, ob er ihn allein ins Flugzeug zurück nach Darwin setzen solle. Seine Eltern könnten ihn dann da am Flughafen abholen.
    • Neuseeland, Auckland: Am Grab des unbekannten Soldaten meinte eine (geschätzt) 4jährige im Hochsommer ihre Hände ins Wasser halten zu müssen. Das Grab besteht aus einer schwarzen Granitplatte mit Inschrift, die leicht schräg steht und mit Wasser überspült wird, damit der Granit auch in der Sonne richtig schwarz aussieht. Von den Eltern gab es gleich einen Anschiß. Als Mama fertig war damit ihre Tochter zusammenzufalten und die Kleine mit "Ja, aber ..." anfing, gab es gleich noch eine Lektion hinterher, daß das alles nicht diskutiert wird.

    Was mir beide Male aufgefallen ist: Die Erziehung lief in aller Öffentlichkeit und mit einer Lautstärke, daß es alle Passanten rundum mitbekommen mußten. Das war da aber normal. Ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo den Meisten wohl so eine publikumswirksame Erziehung wohl eher peinlich ist. Dort ist es eher peinlich, wenn man man es einfach laufen läßt.
    Zudem muß man sich als Deutscher Pauker erst einmal die Frage stellen, ob wir so ein Fehlverhalten wie oben beschrieben, überhaupt ahnden würden oder nicht? Ich denke, die Meisten würden darüber hinwegsehen und erst gar nicht mit der Maßregelung anfangen.

    Also es gefällt mir natürlich nicht, aber es wird definitiv noch schlimmer werden. Das sehe ich schon als Erzieher im Kindergarten.

    Ich habe ja immer noch leise die Hoffnung, daß irgendwann das Pendel kippt, auch die Otto-Normal-Bürger einsehen, daß es so nicht weitergeht, und es dann doch wieder in die andere Richtung geht, was das Einhalten von Regeln etc. angeht.

    Wie an anderer Stelle schon einmal gesagt, kenne ich andere Erziehungsstile aus dem angelsächsischen Bereich. Dort lassen sich die Pauker und auch die Eltern wesentlich weniger gefallen als hier. Die Kinder wollen halt Grenzen austesten und je länge man sie gewähren läßt, desto weiter verschiebt sich die Grenze. Die Kleinen werden mit dem Verschieben aber nicht aufhören, so lange sie keinen Widerstand gegen ihr Handeln spüren.

    wenn sich eine Lehrkraft nicht selbständig gegen eine durchgeknallte 7-jährige wehren kann

    Ich wage mal zu behaupten: Die Lehrkraft kann sich schon wehren, sie darf es nur nicht. Bzw. denkt sie, daß sie es nicht darf ohne ihre Pension zu gefährden.

    Außerdem hat sie sich angemessen Hilfe geholt, hätte sie stattdessen zurückgetreten- auweia, da wär was los gewesen.

    Genau das meine ich. Es wäre nämlich in Anbetracht der Geschwindigkeit, in der sich das alles abspielt, nämlich eine durchaus übliche Reaktion des "sich wehrens". Daher frage ich mich warum das "auweia"?

    Als ich selber in der Grundschule war, meinte einer in der 2. Klasse, er könne die Lehrerin mit einem Bambusstock vermöbeln, den er von zuhause mitgebracht hatte und an dem man normalerweise Blumen anbindet. Was meint ihr, was da die Reaktion war. Die Lehrerin ist auf den Typ los, hat sich im Nahkampf ;) den Bambusstock geschnappt und damit dann noch dem Schüler eins übergezogen.
    Die gute Frau war aber auch in den 1980ern kurz vor der Pensionierung und daher wohl im Lehrerseminar in den späten 1940ern noch gelernt, wie man sich durchsetzt. Antiauthoritär gab es da jedenfalls überhaupt nicht. :teufel:

    Haustiere sind immerhin Lebewesen.

    Haustiere sind laut §90a Satz 3 BGB mit Sachen gleichzusetzen. Ansonsten könntest Du sie nämlich nicht kaufen. Klar gelten für sie Sonderregeln bzgl. Tierquälerei etc., aber sie werden gehandelt, gejagd, zur Lebensmittelproduktion gehalten und getötet (Kükenschreddern?), als Versuchstiere dann doch gequält oder fressen sich gegenseitig.

    §811c Satz 2 ZO läßt sogar die Pfändung von Tieren zu, wenn diese einen erheblichen Wert haben. Dieser "erhebliche Wert" ist ab 500DM (bzw. heute 300,- €) gegeben. Jeder Haushund, jede Katze und jedes Pferd dürften diesen Wert übersteigen.

    Haustiere sind also durchaus Luxusgüter. Entsprechend gibt es ja auch schon eine Hundesteuer. Wie wäre es mit einer Katzen- und Pferdesteuer?


    Bild+ titelt heute, dass die Grünen die Vielflieger im Bundestag sind.

    Oder in der ARD: http://mediathek.daserste.de/Kontraste/Die-…mentId=61357612

    Cem Özdemir muß natürlich ständig seine Familie in Argentinien besuchen, weil das ist ja etwas Anderes. Anton Hofreiter muß für 3 Tage nach Grönland fliegen, um dann vor der Presse sagen zu können, daß er die abschmelzenden Gletscher gesehen hat. Mutti mußte das auch.

    Wie gesagt: Wasser predigen (Zitat Hofreiter: "Man hofft, daß der politische Impact größer ist als die eigene Verfehlung" Minute 2:45 im Video oben) und Wein saufen (Selber intercontinental fliegen). Wir dürfen also nicht fliegen, weil Onkel Hofreiter für uns die Welt gesehen hat und uns erklärt, daß alles so schrecklich ist. Das muß für Otto-Normalbürger reichen.

    Inlandsflüge dürfen gerne stärker besteuert und dadurch verteuert werden, sobald es ein attraktives Angebot im öffentlichen Nah- und Fernverkehr gibt. Da geht es auch um Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Verkehrsanbindung.

    Wobei das mit den Steuern in der Fliegerei generell recht "lustig" ist. Fliegt man privat, wie ich es im Verein betreibe, (egal wohin, ob In- oder Ausland), muß man die vollen Mineralölsteuern, Ökosteuern, MwSt, ... zahlen, wie an einer Straßentankstelle auch. Entsprechend kostet der Liter Super95 dann schnell mal 1,70 € und der Liter AvGas zwischen 2,50 und 3,-€.
    Da geht es mir entsprechend ziemlich auf den Keks, wenn jemand noch höhere Steuern für die Fliegerei fordert. Dann müßte der Sprit an den Tankstellen für PKWs auch entsprechend teurer werden.

    Würde ich jetzt aber für die Privatfliegerei ein Unternehmen gründen mit dem einzigen Ziel mich selber zu transportieren, würden diese ganzen oben genannten Steuern wegfallen. :sterne:

    Wobei das mit den Steuern insb. bei Auslandsflügen keine so einfache Sache ist. Da gibt es nämlich das Montrealer Abkommen über die Grundregeln im Luftverkehr, das auch die Bundesrepublik Deutschland unterschrieben hat. Ein Aspekt bei dem Abkommen ist die Besteuerung des Treibstoffs. Es verpflichten sich alle Teilnehmer den Sprit nicht zu besteuern. Entsprechend kann weder Deutschland noch die EU im Alleingang Steuern auf den Treibstoff erheben, wenn er an Luftfahrtunternehmen verkauft wird, ohne aus dem Montrealer Abkommen rauszufliegen. Und wenn wir da rausfliegen, stellt sich die Frage in welchen Ländern die Lufthansa und andere Unternehmen überhaupt noch Landerechte bekommen.

    Und was den öffentlichen Zugverkehr angeht: Guckt euch mal Japan an, wie die es mit ihrem Shinkansen machen. 10 Sekunden zu früh oder 15 Sekunden zu spät gilt dort schon als unpünktlich. Da weiß man dann, wo der Hammer hängt. ;)

    Das kannst du nicht ernst meinen?

    Natürlich meine ich das ernst. Die Winzer in Deutschland freuen sich über die heißen und trockenen Sommer.
    --> https://www.welt.de/wirtschaft/art…-Qualitaet.html

    @Wollsocken80:
    DIe Winzer in Frankreich müssen sich halt anpassen. Nicht umsonst stellen sie schon auf Rebsorten um, die bisher ausschließlich in Spanien angebaut wurden, weil es dort auch bisher schon noch heißer und trockener war.

    Die Frage ist nur, ob wir es als Kunden akzeptieren, daß wir keinen Bordeaux oder Languedoc mehr kaufen, weil der Name auf die Anbauregion verweist, sondern einen Merlot, Pinot Noir oder Shiraz, weil der Name auf die Rebsorte verweist, die jetzt eben an anderen Standorten angebaut wird.

    Hier glaubt doch hoffentlich nicht jemand ernsthaft, daß man als einzelner Mensch gegen die Natur und das Klima (bzw. den Klimawandel) ankommt? Den Kampf hat man schon verloren, wenn man ihn aufnimmt. Ziel kann es nur sein sich anzupassen und "längsseits" mit dem Klima klarzukommen. So empfiehlt das Forstamt z.B. nicht umsonst die Aufforstung mit Mischwäldern, weil sie langfristig damit rechnen, daß durch die Erwärmung der Golfstrom versiegen könnte und dann würde es in Europa nicht wärmer sondern sehr viel kälter. Europa liegt aufden gleichen Breitengraden wie Kanada und dort gibt es richtig kalte Winter.

    Eine mehrtägige Wanderung oder Radtour mit Camping und leichten Survival-Elementen - das würde die Kinder von heute nachhaltig beeindrucken!

    Sowas haben wir mal versucht. Scheiterte schon daran, daß einige Schüler nicht Radfahren konnten. Survival-Elemente sind auch nicht gefragt. Klettergarten? Keine Chance. Selbst als der alte Sack Plattyplus gesagt hat, daß er selbstverständlich mit rauf geht, wenn sich die notwendige Mindestanzahl an Schülern finden (wir brauchten mindestens 15 Personen), wurde das nichts. :(
    In meiner Schulzeit hätten wir genug Leute aufgetrieben, allein nur um zu sehen, wie sich der alte Sack von Pauker dann auch da durch quält.

    Und ja, da gab es dann auch damals immer bei den Bundesjugendspielen eine Sonderdisziplin. Ein Pauker (Langstreckenläufer) ist jedes Jahr gegen die Jgst. 12 angetreten. Er rennt 10km (=25 Runden) im Stadion und die 12er Schüler machen einen Staffellauf mit 25 Schülern, jeder eine Runde. Es gab echt manche Jahre, da hat er alleine die ganze Staffel plattgemacht. :pirat:

    Meine 11er haben vergangenes Schuljahr fleißig geschwänzt um auf Fridays for Future zu gehen. Daher bekommen sie im kommenden Schuljahr gerne eine Studienfahrt ohne Flug...

    Du wanderst mit ihnen mit einem Abstecher über Lissabon nach Santiago de Compostella?

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