Beiträge von Caro07

    Tja, es war einmal seehr entschleunigt, als einmal das Internet stundenlang ausgefallen ist (war das bayernweit oder deutschlandweit?) und man an der Kasse nur bar zahlen konnte. Da hat jeder sein Kleingeld, sofern vorhanden, rausgekramt und es dauerte an der der Kasse gefühlt doppelt so lange wie wenn die meisten mit der Karte zahlen würden.

    Okay, der letzte Hinweis hat es mir verraten, weil ein Bekannter uns neulich davon berichtete. Es ist in oder bei Meßkirch. Da wird ein historisches Kloster mit Originalmitteln aufgebaut. Soviel weiß ich ohne googeln.

    Den genauen Namen habe ich gegoogelt. Wenn das gilt, löse ich auf, ansonsten kann jemand anderes lösen.

    Am Anfang ist man oft unsicher und ich stimme den Vorschreibern bei den Tipps und Einschätzungen zu. Auch bei mir war es ein längerer Prozess. Stoffsicherheit ist schon einmal ein Pluspunkt und auch die eigene Motivation an dem, was man gerade tut, vor allem, wenn einem das selbst Spaß macht. Wenn man verinnerlicht hat, dass man der bzw. diejenige ist, der Sachen steuert und die Fäden in der Hand hält, dann hilft das auch.

    Ergänzend: Es gibt auch Fortbildungen über selbstsicheres Auftreten. Unser Lehrerverband hat einmal einen ganzen Thementag dem Thema "Respekt in der Schule" gewidmet. Das gab es z.B. einen Vortrag über "Erfolgreiche Sprache im Unterricht", Workshops über die gute Körpersprache, Workshops zu Lehrer- Schülerbeziehungen usw. Wie man sieht, hat man sich da schon von anderer Seite her Gedanken gemacht und da gibt es sicher auch Literatur dazu.

    Ich war z.B. in dem Workshop Körpersprache und die Bewusstmachung von einigen Sachen fand ich auch als Nichtanfänger interessant.

    Die Reaktion auf Deadpoets Beitrag fand ich z.B. überzogen (siehe oben).

    Überzogen ist für mich noch freundlich ausgedrückt. Er wollte nur helfen und hat eigene Beispiele gebracht, dann sind die geschilderten Erfahrungen auch authentischer. So dann darauf zu reagieren, zeigt einen ungewöhnlichen Tunnelblick und mir tut es leid für Deadpoet, der sich die Mühe gegeben hat, persönliche Empfindungen zu schreiben.

    Dann gehe ich einmal fast zum Thema zurück:

    Vielleicht ist heute nicht der Tag, weil es regnet, aber ich freue mich schon seit 2-3 Wochen, dass dieser Herbst über längere Zeit unglaublich viele bunte und sehr schön gefärbte Blätter hervorbringt. Dieses Jahr habe ich das sehr intensiv wahrgenommen, vielleicht war es dieses Jahr vom Wetter her besonders günstig.

    Hm... irgendwie enden Foren mit diesen komplexen Hintergründen hier meistens so, so meine Beobachtung. Es fehlt irgendwie die Einstellung der Hilfesuchenden, dass andere versuchen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dazu gehört auch eine andere Einschätzung der Umstände.

    Interessanterweise habe ich im Reallife nie solche komplexen Fälle (also Privatleben Eltern pflegen, selbst krank und Berufsprobleme) kennengelernt bzw. wahrgenommen, obwohl ich an Supervisionsgruppen teilgenommen habe, wo einzelne Probleme, die wir besprochen haben, wirkliche schwerwiegende und belastende berufliche Probleme waren. Doch da wurden die verschiedenen Vorschläge zur Lösung dankbar angenommen, reflektiert und man hat den für sich geeigneten Vorschlag weiter verfolgt.

    Vielleicht ist es grundsätzlich besser, wenn man solche Probleme hat, sich im realen Leben Hilfe zu holen. Inzwischen gibt es doch einige Hilfsangebote bzw. Beratungsstellen.

    Gymshark

    Ich habe mir auch schon überlegt, ob man etwas vom Fremdsprachenunterricht der Grundschule auf DaZ übertragen kann, doch ich habe noch nie DaZ in einer Gruppe gegeben (nur individuelle Förderung bei der Differenzierung, aber das ist etwas anderes) und deshalb weiß ich nicht, ob die Ratschläge dann wirklich gut sind. Aber mit Bildkarten in Kleingruppen zu arbeiten ist schon einmal ein Ansatz. Für den Deutschunterricht der Grundschule gibt es in der Förderung Bildkarten, z.B. Verben, die die Kinder darstellen sollen oder zu denen man auch passende Sätze bilden kann.

    Denkst du, es gibt außer dem Bezirkspersonalrat noch eine weitere Stelle im Kontext Schule, an die man sich bei Mobbing wenden kann?

    Das kann ich dir leider nicht beantworten, da ich aus Bayern komme. Wenn ich bei mir google, komme ich auf eine Mobbing- Beratungsstelle in München, an die man sich bei Mobbing in Arbeit und Beruf wenden kann. Warum nicht ein Erstgespräch an einer allgemeinen Mobbingberatungsstelle für Erwachsene? Das kostet in der Regel nichts, nur etwas Zeit. Vielleicht bringt es was. Schlimmer kann es nicht werden.

    Milli85 Ich finde es total schwierig, dir in der komplexen Situation etwas zu raten. Die meisten Ideen sind in den verschiedenen Beiträgen schon angeklungen.

    Persönliche Empfindungsebene:

    - Wegen deiner persönlichen privaten Situation würde ich mir professionelle Hilfe zur Trauerbewältigung holen.

    - Wegen der Mobbingsituation würde ich schauen, ob es nicht diesbezüglich eine Stelle gibt, die dir helfen kann einen Draufblick zu geben, z.B. eine psychologische Beratungsstelle.

    Schulische Situation:

    - Wegen der schulischen Gesamtsituation würde ich zuerst einmal in einen Lehrerverband eintreten und dann dort mich beraten lassen. Mit Lehrerverbänden und Beratung habe ich immer gute Erfahrungen gemacht, denn das sind Leute vom Fach. Von Vorteil ist, wenn jemand vom Lehrerverband, dem man selbst angehört, im Personalrat ist.

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    Ansonsten sind für mich einige positive Sachen angeklungen. Dir macht die Arbeit mit Schülern Spaß, also fokussiere das und sehe dich in diesem autark und stark. Betone innerlich die positive Seite deines Berufes. Dann ist einem irgendwann immer egaler, was andere sagen und negative Sachen treffen einen nicht mehr so.

    @Die_M: Du schreibst ja, deine Schulform wäre "Deutsch als Fremdsprache", aber du meinst sicher das Fach.

    Das sieht aus wie eine Aufgabe zum Thema DaF/DaZ- Unterricht. Ich behaupte einmal, dass das spezifische Fragen sind, die den DaZ oder DaF Unterricht betreffen, deswegen kann man das gar nicht so allgemein beantworten. Es kommt auf das Fach, die Schulform und das Alter der Schüler an.

    Um welche Schulart, welches Fach und welches Schüleralter geht es denn und welche Vorschläge hast du dazu?

    Jetzt hänge ich gerade bei der Frage, welcher Bereich wie viele Punkte in der Endbewertung bekommen soll. Also wie hoch der Anteil der verschiedenen Aufgaben an der Note sein soll. Natürlich ist die freie Textproduktion schwieriger aber auch wichtiger als eine reine Lückentext-Grammatikübung.

    Wie würdet ihr die Aufgabenformate gewichten? Also zB 50% der Punkte für die Textproduktion, 20% fürs Hörverstehen, etc.

    Gibt es keine Absprache bzw. Regelung innerhalb der Fachschaft?

    Sprich am besten mit der zuständigen Lehrkraft, die kennt das Kind, die Schwierigkeiten und Förderbedarf.

    Das geht nicht so ohne Weiteres. Dazu bräuchte man eine entsprechende Erlaubnis. In meinen Augen ist es die Aufgabe der Eltern erstmal deswegen in die Sprechstunde zu kommen und nicht die Aufgabe der Nachhilfelehrerin. Vielleicht könnte man dann etwas bezüglich der Nachhilfe arrangieren und sich gemeinsam weitere Schritte überlegen.

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