Beiträge von Caro07

    Conni

    Es wird zwischen dem Minuenden und dem Subtrahenden ein Kästchen ausgelassen. Ich habe übrigens nochmals etwas zur verkürzten Sprechweise gefunden. Das ist aus dem Lehrplan zur Förderschule.

    Abziehverfahren Förderschule Bayern, siehe S. 2

    Ich habe nochmals gegoogelt. Bei "Frau Spasskanone" sind Arbeitsblätter zum Verfahren eingestellt, die mit dem Worksheetcrafter gemacht wurden. Da kann man es gut in der Vorschau sehen. So ähnliche Arbeitsblätter habe ich auch erstellt.

    Conni

    Wenn das alles so vermittelt wird, wie du beschrieben hast, dann verstehe ich nicht, warum das bei doch so vielen nicht klappt. Vielleicht liegt es einfach an der Zusammensetzung der Klasse? Diese Probleme, die du beschreibst, sind mir bisher bei meinen Klassen nicht so explizit gehäuft aufgefallen. Einzelfälle gibt es natürlich schon. Allerdings meine ich, dass die Schreibweise mit dem Strich die Fehlerhäufigkeit vermindert hat. Zumindest ist alles lesbarer.

    Zum Ergänzungsverfahren:

    Ich weiß noch, als das Abziehverfahren eingeführt wurde. Da war ich teilweise an einer Hauptschule zur Vertretung. In der GS erhielten wir extra eine Fortbildung. Gerade, weil uns das Ergänzungsverfahren als Schüler so eingetrimmt wurde, fiel es vielen schwer, umzudenken. Das war auch der Grund, warum manche Lehrer zuerst mal am Ergänzungsverfahren festklebten und vor allem die Lehrer an den weiterführenden Schulen den Schülern wieder das Ergänzungsverfahren beibrachten, weil sie selbst mit dem neuen Abziehverfahren nicht klar kamen. Außerdem wurde das Durchstreichen abgelehnt, was ich gut nachvollziehen konnte. Das sieht bei der schriftlichen Division sehr grenzwertig aus.

    vorher schon in der Lage bin, mehrstellige Zahlen zu subtrahieren und verstanden habe, was ich da tue. Also halbschriftlich, mit Material, Zeichnung, am Rechenstrich.

    Das ist enorm wichtig, denn solche Übungen tragen dazu bei, den Zahlenraum zu begreifen. Leider ist es so - und davor warne ich immer in Elternabenden - dass manche Eltern rechenschwächerer Kinder, die eben damit Mühe haben, ihren Kindern schon vorher die schriftlichen Rechenverfahren beibringen. Dadurch verhindert man den Aufbau des Zahlenverständnisses. Nicht umsonst sind die schriftlichen Rechenverfahren ganz am zeitlichen Ende eines Zahlenraumes angesiedelt.

    Ich habe da einen extremen Fall, dessen Eltern leider im Lockdown ab der 2. Klasse ihrem Kind beigebracht haben, sämtliche Rechnungen im Kopf sozusagen im Stellenwertverfahren zu rechnen. Das ging vielleicht noch bis 100 gut, aber dann kamen die ersten Fehler. Inzwischen sind wir bei 100000 und das Kind wirft die Zahlenräume durcheinander und hat kein Gefühl für die Mächtigkeit der Zahlen. Es ist kaum rauszubringen aus dem Kind. Die Empfehlungen zu einer Dyskalkulieüberprüfung mit Therapie werden erst jetzt so langsam realisiert, jetzt, wenn es fast zu spät ist. Man schob es lange auf das deutsche System, weil man es im Heimatland (ist jemand aus der EU) anders gelernt hat.

    Genauso ist es beim Anbieten mehrerer Rechenwege und Rechenverfahren oder auch beim verbundenen Schreiben: „Probiert diese Verbindungen jetzt mal aus. Später könnt ihr sie übernehmen oder auch nicht.“ Manche Kinder überfordert das.

    In meinen Augen müssen die einzelnen Vorschläge dann aber auf die Sinnhaftigkeit durchleuchtet werden. Was macht mehr Sinn? Was hilft? Bei schwächeren Kindern ist die Erfahrung, dass sie sich auf das einfache Verfahren beschränken. Bei den schriftlichen Rechenverfahren gibt es letztendlich keine Wahl, es geht da eher um die Wege beim Kopfrechnen verbunden mit dem halbschriftlichen Rechnen und um das Lösen von Sachaufgaben.

    Vielleicht ein paar Überlegungen dazu:

    - Damit es möglichst keine Fehler in der Rechenrichtung gibt, rechnen wir bei der schriftliche Addition auch schon von von oben nach unten.

    - Damit weiterhin klar ist, dass wir abziehen und dass wir in Stellen rechnen, fange ich mit superleichten Aufgaben ohne Übergang an. Hier bestehe ich darauf, dass sie von hinten, also bei den Einern anfangen. Da erkennen die Schüler, dass wir eigentlich im Stellenwertrechnen ganz leichte Rechnungen machen. Dieses AB, das ich am Anfang mache, das können alle Schüler ohne Fehler in schneller Geschwindigkeit lösen. Das ist das erste Erfolgserlebnis und auch motivierend.

    - Danach kommen reine Umtauschaufgaben (ein AB), erst danach wird an einer Stelle beginnend bei den Einern umgetauscht. ABs, wo gleichzeitig die E Z H bildlich dargestellt sind und die man dann durchstreichen und übertragen kann, finde ich besser als das Hantieren mit dem Material.

    - Ich arbeite immer erst mit ABs, danach lasse ich ins Heft schreiben, denn auf ABs in vorgegebene Kästchen reinschreiben zu können, erleichtert das in so weit, dass man sich erstmal nur aufs reine Rechnen und die Technik beschränken kann. Beim Heft muss man noch aufpassen, dass man richtig untereinander schreibt und wo man den Strich macht.

    - Die Schreibweise der Gruppe 2 wäre in einem anderen Verfahren (siehe icke) nicht falsch. Übrigens haben wir das früher ebenfalls so wie auf ickes Bild gemacht und später die 10 weggelassen.

    - Unser Buch betreibt bei allen schriftlichen Rechenverfahren eine Fehleranalyse, d.h. es werden fehlerhafte Aufgaben dargestellt (Verwechslung der Rechenrichtung, Übergang vergessen) , wo die typischen Fehler aufgezeigt, reflektiert, kommentiert und verbessert werden.

    Genau so habe ich es gemacht. Wie lange dauert es, bis sie das dann verstanden haben? 6 Wochen, 8, 10?

    Wir haben 5 Stunden Mathe in der Woche und ich brauche ca. 2 - 2,5 Wochen dafür so im Mai /Juni in der 3. Klasse um die Grundlagen zu legen. Letztendlich mache ich die Buchseiten im Zahlenzauber und noch ein paar ABs dazu. Allerdings wird das mehrschrittige Abziehen erst im 4. Schuljahr bei der anfänglichen Wiederholung thematisiert. Bei manchen Schülern muss natürlich immer wieder nachhaken, da dauert es länger, bis sie sicher sind. Aber die bleiben in der Minderheit.

    Abziehverfahren: Hier kannst du die Schreibweise sehen, die wir in Bayern verwenden.

    Ich lasse die Schüler allerdings anders sprechen, dieses Entbündeln finde ich nervig, habe ich ja schon einmal geschrieben.

    z.B. Ich tausche einen Zehner in 10 Einer um. Oder: Ich hole mir einen Zehner. Den tausche ich in 10 Einer. Das wird aber alles nur am Anfang gesprochen, dann geht es irgendwann automatisch. Wenn ich die SuS es nochmals vormachen lasse, dann sagen sie meistens, ich hole mir einen Zehner oder bei den Zehnern geht ein Zehner weg zu den Einern...

    Abziehverfahren Bayern

    ch mag es anschaulich, aber ich habe den Eindruck, dass manche Kinder es gar nicht begreifen, was die Zahlen denn mit dem Material zu tun haben, sondern eher den Ablauf an sich trainieren müssen.

    Das ist auch meine Erfahrung. Deswegen beschränke ich mich nur bei der Einführung auf das Material, arbeite dann mit ABs, wo man das Umtauschen durch Wegstreichen und Einzeichnen darstellt. "Umtauschen" finde ich persönlich vom Begriff her für die Kinder leichter verständlich wie dieses komische "Entbündeln".

    Prinzipiell trainiere ich schrittweise vom Einfachen zum Komplizierten das Abziehverfahren ein. In Bayern gehen wir seit dem LehrplanPLUS einen Sonderweg in der Schreibweise. Das, was abgezogen wird, wird als Schritt an der entsprechenden Stelle zwischen den Zahlen mit einem Strich markiert. Dadurch fällt dieses unübersichtliche Durchstreichen weg. Außerdem kommen die Erwachsenen, die im Ergänzungsverfahren rechnen, mit dieser Schreibweise eher klar. Durch das Abziehverfahren und die übersichtlichere uns eigene Schreibweise können dadurch Lückenaufgaben und mehrteilige Subtraktionen besser verstanden werden als mit dem Ergänzungsverfahren, so zumindest meine Erfahrung.

    Letztendlich sind diese schriftlichen Verfahren reines Stellenwertrechnen und es wird nicht viel Rechenleistung erwartet (i.d.R. im ZB bis 20). Es geht eher darum, die Technik einzutrainieren. Schriftliche Verfahren sollen eigentlich das Kopfrechnen erleichtern.

    Als man das Abziehverfahren noch nicht entwickelt hatte, fand ich es sehr mühsam, den Kindern den Sinn des Ergänzungsverfahrens beizubringen. Das hat ewig gedauert, bis es einmal saß. Das Abziehverfahren erleichtert das Verständnis und geht schneller - allerdings muss man Schritt für Schritt den Schwierigkeitkeitsgrad steigern und das nicht zu schnell - unser Schulbuch kann ich da auch nicht 1 zu 1 nutzen. Im Worksheetcrafter kann man gut die Schwierigkeit mit dem Generator einstellen.

    Multiplikation/Division: Die halbschriftliche Division war schon immer ein Knackpunkt - seit ich Mathe unterrichte. Wir in der Schule sind dazu übergegangen, diese ganz wegzulassen oder nur einfache Rechnungen zu machen, die man fürs Kopfrechnen braucht (halbieren). Ansonsten macht man ja ein paar Monate später so oder so das schriftliche Dividieren. Und klar: Ohne die vorherige Automatisierung des 1x1 geht bei diesen Rechenverfahren nichts.

    Hier findest du die zugelassenen Schulbücher, Arbeitshefte und digitale Lernmittel in Bayern:

    Lernmittel Bayern Grundschule

    Ich kenne mich zwar wenig in 1/2 aus - bei uns an der Schule wird die Auer-Fibel als Grundlage verwendet, das scheint ganz gut zu passen.

    Für die Beschulung meines Downkindes im 3. Schuljahr habe ich einen Leselehrgang, den es extra machen kann, gesucht und bin mit "Frohes Lernen" fündig geworden. Das schien mir neben der Auer- Fibel, die das Kind schon kannte, das Buch zu sein, das mir am kleinschrittigsten vorgegangen ist.

    Liebe Kollegen und Kolleginnen in Bayern, ist es an euren Schulen so geregelt, dass im Unterricht positiv getestete Kinder allein nach Hause laufen dürfen? So war es nämlich beim Sohn (10 J.) meiner Freundin in Bayern. Vom Gymnasium meines Kindes in Hessen müssten wir es im "Fall des Falles" abholen.

    Bei uns an der Grundschule lassen wir die Kinder immer abholen, das ist aber bei uns grundsätzlich so, nicht nur bei positiv getesteten Schülern. Die Kinder dürfen während der regulären Unterrichtszeit nicht alleine nach Hause laufen.

    Falsch positive SuS haben wir selten, falsch negative aber sehr häufig.

    Bei mir waren die Schnelltests bisher immer mit den Pooltests übereinstimmend. Wir verwenden inzwischen schon die 4.Sorte. Die Schnelltests werden noch montags zur Sicherheit vor dem Pooltest gemacht.

    n Bayern gilt Distanzunterricht als verpflichtend. Wenn sie nun in Quarantäne sind, sind sie ja eigentlich verpflichtet am DU teilzunehmen, egal in welcher Form der nun angeboten wird, aber angeboten werden muss er.

    @ Lehrerin 2007: Wo steht das denn, dass die Schüler, die in Quarantäne sind, verpflichtet sind, am Distanzunterricht telzunehmen? Ich dachte, dass das nur eine ganze Klasse in Distanz betrifft und nicht einzelne Schüler.

    Ja, so etwas Ähnliches wie CDL wollte ich auch schreiben.

    Versuche das Material in einer Plattform hochzuladen, das macht es einfacher.

    Ich habe erst auch immer Materialien per Mail verschickt und das war schon eine ordentliche Mehrbelastung.

    Jetzt lade ich alles auf einer Plattform (Padlet) hoch, meistens mit Lösungen, teilweise abfotografiert. Dann kann man es machen oder nicht.

    Ein Mitstreamen des Unterrichts empfinde ich ebenso als eine Erleichterung, dann muss man nichts mehrfach erklären, aber das ist nicht an allen Schulen möglich.

    Seit nach den Weihnachtsferien hatte ich innerhalb von 3 Schulwochen nacheinander 7 Infizierte, auf einen Schlag fehlten höchstens 3 Schüler. Wir haben außer im Freien überall Maskenpflicht. Keiner hat sich innerhalb des Klassenzimmers angesteckt, meist wurde Corona durch infizierte ältere Geschwister oder Eltern in die Familie getragen oder es wurde vom Urlaub mitgebracht. Bei 2 Schülern könnte die Ansteckung in der Nachmittagsbetreuung erfolgt sein (Mittagessen ohne Maske, gleiche Klasse am gleichen Tisch). Alle Schüler hatten keine bis leichte Symptome. Manche hatten besonders viel Pech, zuerst mussten sie als Kontaktperson1 zuhause bleiben, nach 5 -7 Tagen, wo sie sich freitesten hätten können, haben sie sich innerhalb Familie angesteckt und waren positiv. D.h., manche blieben bis zu 2 Wochen zuhause. Die Infektionen wurden bei fast allen Fällen zuhause entdeckt bzw. beobachtet wegen anderer Familienmitglieder. Mal sehen, wie es weitergeht.

    Im Laufe dieses Schuljahres hatten wir doch gehäuft infizierte KollegInnen und weiteres Personal, egal ob geimpft oder nicht. Die Ansteckung erfolgte in letzter Zeit womöglich durch den Einzelkontakt oder durch eigene kleinere Kinder. Auch hier sind mir keine schweren Verläufe bekannt. Es sind ähnliche Beobachtungen wie Roswitha sie macht.

    Mir ist wichtig, dass Kinder nach vier Jahren mit bekannten Wörtern auch einfache Sätze bilden können. In der 4. Klasse beginne ich mit den Personalformen von „to be“ + Adjektiv. Darauf aufbauend das Present Progressive. Von dort ist der Weg nicht mehr weit zum going-to-future und das will-future ist für die Kinder sowieso keine große Sache.

    Steht das bei euch im Grundschullehrplan? Bei uns steht dies definitiv nicht drin. Der Ansatz hier ist eher, dass die Schüler Sätze aus dem Sinnzusammenhang bilden können und damit gewisse "Satzfloskeln" inklusive einem Wortschatz nach Themengebiet für die gesprochene Sprache zur Verfügung haben. Darüber hinaus sollten sie einfache englische Texte lesen, verstehen und Wörter richtig abschreiben und für gute Schüler den Grundwortschatz anwenden können (z.B. kleine Texte schreiben). Die Grammatik, die dahintersteckt, spielt eine untergeordnete Rolle. Grammatikalisch wird eher einmal auf das Plural-s, die Pronomen und solche Sachen hingewiesen.

    Das Problem ist, dass die Lehrpläne von Grund- und weiterführenden Schulen offensichtlich noch nicht angepasst wurden bzw. die Schulbücher nicht angepasst wurden und die Schüler dort nicht abgeholt werden, wo sie wirklich sind. Grammatikalisch haben sie kein großes Wissen, dafür im Hörverständnis und im Sprechen, wenn man einmal nach unserem Lehrplan geht und wenn das Fach nach Lehrplan unterrichtet wurde. Ich schreibe jetzt für mein Bundesland.

    Ein neuer Dreh ist die Behauptung, dass man als Alternative zum krank Arbeiten auch das gesamte Jahr auf Stundenebene geplant in der Schule hinterlegen

    Finde ich eigentlich eine Frechheit, das von den Bayern zu behaupten. Man stelle sich vor, dass man jede einzelne Stunde ein Jahr im Voraus plant! Wie irre ist denn das! Vom Pädagogischen auf eine Klasse eingehen hat wohl die Schulleitung noch nicht gehört und irgendwie ärgert mich, was man den Bayern so alles für irre Sachen unterstellt (obwohl ich selbst kein Ureinwohner bin).

    Als ich vor ca. 30 Jahren von Ba-Wü nach Bayern wechselte, fand ich es in Ba-Wü mit den Stoffverteilungsplänen schlimmer. Da musste man nämlich im Voraus jede Woche grob aufschreiben (Thema, Medien usw.), und zwar quartalsmäßig (2 oder 3 Teile) im Schuljahr. Mit der Zeit merkte man, dass man im konkreten Unterricht fast nicht mehr dem Plan hinterherkam. Uns wurde in der Ausbildung damals geraten, "Pufferwochen" einzubauen.In Bayern fand ich die Stoffverteilungspläne erstmal gewöhnungsbedürftig, weil man die nur monatsweise fürs ganze Jahr macht. In meiner ersten Schule in Bayern (Grund- und Hauptschule) hatten wir einen generellen Stoffverteilungsplan für die Klassen und Fächer für die ganze Schule, jetzt legen wir ihn meistens jahrgangsstufengleich vor. Also diesen groben, monatsweisen Stoffverteilungsplan.

    Über die konkrete Woche, also den "Wochenplan" und schließlich den "Lehrnachweis" haben schon einige geschrieben. Der ist auch viel wichtiger. Aber der muss genau am Anfang der aktuellen Woche vorliegen, falls jemand den mal überprüft. Mit dem Computer ist das kein Problem, den aktualisiere ich täglich mit meiner Planung und am Ende der Woche ist der Wochenplan der "Lehrnachweis". Ich hatte bisher immer Glück, bei mir hat noch nie jemand herumgemäkelt, wenn ich etwas nicht eingehalten habe, hat auch nie jemanden mein ganzes bisheriges Lehrerleben interessiert.

    An jeder Schule, wo ich bisher war, wurde schon erwartet, dass man, wenn man jetzt nicht länger erkrankt war, die Vorbereitungen oder wenigstens die Themen oder den Wochenplan der Schule zukommen lässt.

    Ich finde schon, dass eine Vereinheitlichung in der Schule die Sache erleichtert. Dazu muss aber das Konferenztool und was sonst noch etwas kostet, gestellt werden.

    An meiner Schule ist es einheitlich: Die Onlinesachen machen wir mit Teams (alles, sowohl Klassen- als auch Lehrersachen), das vom Schulträger finanziert wird. Fürs Einstellen von Materialien und Links nutzen die meisten ein Padlet und nicht Teams. Das reicht für die Grundschule. Der Vorteil ist, dass man dann niemanden in Teams einpflegen muss und nur generell einen sich wiederkehrenden Link zu den Onlinekonferenzen erzeugen muss. Dadurch, dass wir nur 2 Tools nutzen, sind wir inzwischen da auch ziemlich fit.

    Ich hatte einmal fälschlicherweise einen positiven Pool, weil das Kind direkt vorher Apfelsaft getrunken hatte. Der Einzeltest war nicht auswertbar, also musste das Kind einen PCR Test beim Arzt machen.

    Bei uns schlägt wahrscheinlich Omikron zu, fast jeden Tag gibt es an der Schule neu Infizierte oder Kinder, die wegen infizierter Familienmitglieder in Quarantäne müssen und es spätestens nach einer Woche selbst bekommen, Tendenz steigend. Unter Umständen fehlen diese Kinder dann über 2 Wochen in der Schule.

    Alle haben einen milden Verlauf oder sogar überhaupt keine Symptome. Geimpfte Erwachsene haben es teilweise auch, von den Symptomen her ähnlich wie bei den Kindern.

    Bei meinem Sohn (nicht allzu groß) wuchs das Selbstbewusstsein mit positiven Erfahrungen z.B. durch Erfolg bei Hobbys. Vielleicht ist das auch etwas um Selbstbewusstsein aufzubauen.

    Seine Freundin ist einen halben Kopf größer, macht keinem von den beiden etwas aus. Schon seit Jahren kenne ich ein Paar- da ist der Größenunterschied ziemlich groß. Umgekehrt scheint es auch für sehr große Mädchen/Frauen schwer, einen Partner zu finden, wenn man auf die Größe schaut.

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