Ich habe auch das Glück, Kaninchen oder Ente aus Handaufzucht und -schlachtung zu bekommen. Das läuft allerdings über Verwandtschaft. Wo bekommt man noch als Städter*in artgerecht aufgezogenes Fleisch?
Also hier gibt es genug Höfe im Umland, die selbst schlachten, teilweise auch nur nach Vorbestellung. Man muss nur mal raus gehen.
Die meisten Hofläden haben auch Kooperationen, so dass man zu einem Laden geht und die Bandbreite an Produkten bekommt.
Solawi (solidarische Landwirtschaft) fiele mir noch ein. Ab und zu Mitarbeit auf Höfen in der Region und dann regelmäßig Gemüsekisten am Sammelpunkt abholen. Dann hat man allerdings wochenlang Schwarzwurzel oder Rhabarber.
Kann ich von meiner Solawi so nicht bestätigen.
Mitarbeit ist freiwillig.
Es gibt immer abwechslungsreiches, dafür sorgen sie recht gut. Aber logisch ist, dass es saisonales Gemüse gibt, darum geht es ja auch dabei. Kann nur jedem empfehlen, danach Ausschau zu halten.
Alternativ gibt es auch Konzepte von landwirtschaftlichen Höfen, wo man sein eigenes kleines Feld hat, wo man Gemüse anpflanzt / angepflanzt bekommt.
Was macht man vor allem mit den Sachen für große Kinder und Jugendliche?
Kleiderkreisel, Kleinanzeigen und co.
Hier gibt es auch Second Hand Läden (Flohmärkte gerade leider nicht, die liebe ich sonst genau dafür).
Mittlerweile gibt es auch Pop Up Läden die Second-Hand-Designerwaren vertreiben.
Zu Fuß rausgehen, das Rad für sich entdecken und somit das Auto immer mal wieder stehen lassen.
Nach Unverpackt-Läden in der Umgebung schauen und dort mal einkaufen gehen.
Generell: Plastik sparen!
Ich frage mich gerade, wie man ohne Internet im Lockdown überleben würde...
Das habe ich mich tatsächlich auch gefragt, aber mehr wegen sozialer Kontakte.
Ich hatte nicht das Gefühl, ich müsste was bestellen. Ich habe nur Sachen im Internet gekauft, die ich so oder so dort geholt hätte.
Ich habe mich sehr gefreut, als ich letzt wieder in meinen ieblings-Outdoor-Shop konnte, habe mir endlich neue Schuhe und nen Rucksack geholt. Aber ich wäre auch noch Wochen mit meinen vorhandenen Sachen ausgekommen. Außer, dass ich meine T-Shirts nicht mehr sehen kann, gibt es keinen Grund für neue Klamotten.
Allerdings achte ich auch auf entsprechende Ware, so dass diese in der Regel auch langlebig ist.