Beiträge von O. Meier

    „Ich will nicht“ (was ist eigentlich aus „möchte“ geworden?) ist weit weg von „unzumutbar“. Ich möchte eigentlich gar nicht arbeiten. Meine Hobbys können meinen Tag füllen. Im Lichte der monatlich kontrollierten Kontenbewegung erscheint mir eine berufliche Tätigkeit aber bis zur Zumutbarkeit erträglich.

    Ich glaube nicht, dass jemand hier bewusst abwertend gegen Kinder oder Förderschüler schießt.

    Hm, die TE hat sich schon behindertenfeindliche geäußert. Und dann werden hier Begriffe wie „Strafexpedition“ verwendet. Äh, nee.


    Dass die TE hier die Abordnung an eine Förderschule als besonders schlimm darstellt, passt in ein unschönes Bild. Indes kommt es mir sovor, als wenn hierbei die Fakten nicht ganz so genau genomen werden, statt dessen das Narativ als eingängig betrachtet wird. Abordnungen seien „raus“, es gebe aber nichts Schriftliches? Alles nur mündlich über die Schulleiterin?


    Nachtigall, ick hör dir trapsen.

    Ich würde generell ein striktes Handyverbot an Schulen und Schuluniformen begrüßen.

    Bei allen Regeln muss man natürlich auch schauen, ob und wie man sie durchgesetzt bekommt. Beim Handyverbot habe ich da so meine Bedenken. Auch wenn mir ein Ende der Dauerablenkung behagt, weiß ich nicht, ob ich mir den Stress antun möchte. Ich kenne Schulen, an denen noch nicht mal ein Rauchverbot durchgesetzt wird.


    Die Uniformen dürften dann auch wirklich Uniformen sein. Mit allem, was dazu gehört. Also insbesondere Dienstgradabzeichen für die Lehrerinnen. Hier glaube ich aber noch weniger, dass das kommen wird.

    Es geht doch im Thread darum, ob ich Arzttermine während der Unterrichtszeit legen kann oder nicht. Oder

    Bei einer Kinderwunschbehandlung kann man das nicht nur, sondern muss das sogar. Damit wäre die Sache erledigt. Eine einigermaßen geschickte Schulleiterin weiß, dass die betroffene Kollegin das alles mit der Ärztin abgeklärt hat. Damit wäre die Sache erledigt.

    OK, ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich habe mir da etwas anderes vorgestellt. Ich dachte das wäre eine eher homöopathische Behandlung, damit man "leichter schwanger wird".

    Du hast „Ich möchte um Entschuldigung für meine unangemssenen Bemerkung bitten.“ etwas komisch formuliert. Aber mit etwas Empathie und gutem Willen versteht man es trotzdem.

    Konkret bezog sich dieser Begriff weniger auf die TE als vielmehr auf KollegInnen, die quasi mit Ankündigung krank sind, wenn ihnen etwas nicht passt.
    Sollte so nicht passieren. Darf formal auch nicht passieren. Tut es aber leider eben doch.

    Bestimmte Situationen bedeuten eben für manche Menschen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Erfahrungen und Kenntnisse der eigenen Grunderkrankung erlauben es, dass man eine Einschätzung des Risikos angeben kann. Wenn jemand also sagt, dass z. B. die Vertretung morgens in den ersten beiden Stunden dazu führt wird, dass sie erkrankt, ja, dann ist das mit Ansage. Wenn sie jemand trotz dieser Ansage einsetzt, ist das nicht sonderlich fürsorglich.


    Wer ist denn jetzt die Buhfrau? Die Kolleegin, die sich um ihre Gesundheit sorgt und diese Sorgen mit den Verantwortlichen teilt? Oder die Verantwortlichen, die diese Soregn ignorieren.


    Ich finde es schade, wenn man sich grundsätzlicn nicht vorstellen kann, dass jemand, die sich krank meldet, auch krank ist. Eine solche Misstrauensatmosphäre macht übrigens auch krank.

    Legend (es ist in NDS zum Beispiel verankert, ich glaube 2 Wochen Sek1, 3 Wochen Sek2?

    Das sind meist Verwaltungsvorschriften. Die richten sich an die Verwaltung, also z. B. die Schule. Das bedeutet nicht, dass die einzelne Kollegin sich überarbeiten muss.


    Die Schulleiterin muss sicher stellen, dass dir Schülerinnen ihre Arbeiten schnell genug zurück bekommen.

    Ich möchte mich Palim anschließen. Ich bin technik-affin, aber in der Schule spielt das keine Rolle mehr. Die Schulträgerin pumpt zwar jede Menge Geld in die Digitalausstattung, es wird aber weder geschaut, was man braucht, noch, ob der Kram funktioniert.


    Ich bin mittlerweile völlig abgestumpft, was Schul-Digitalisierung anbetrifft. Damit kann man mir echt gestohlen bleiben. Das Gesabbel zum Thema nervt nur noch.

    Die Zeiterfassung wird an den realen Verhältnisses genau gar nichts ändern. Diejenigen, die sich heutzutage überarbeiten möchten, werden das auch zukünftig tun. Sie schreiben dann halt nicht alles auf. Man wird ihnen schon rechtzeitig zu verstehen gaben, dass in den Zeiterfassungsdaten nicht zu viel drinstehen darf. Also sorgen sie dafür.


    Und wer sich bisher vor der Arbeit gedrückt hat, wird das auch zukünftig tun.


    An der Ausstattung an der Schule wird sich auch nichts ändern. Wir machen weiterhin unseren Job ohne die nötigen Mittel. Da kann sich unsere Dienstherrin drauf verlassen. Wir lassen uns schon etwas einfallen. Geht ja nicht anders.


    Und wenn jemand mit ihrerr Zeiterfassung wedelt, um zu erklären, dass sie weder an der fünften Konferenz in der Woche teilnehmen kann, noch die Suppe für die Teilnehmerinnen des Projektes „Warum wir keine Suppe brauchen“ kochen kann, ird man ihr schon zu verstehen geben, dass amn doch bitte dort Zeit spart, wo es nicht auffällt. Bei der Unterrichtsvorbereitung — wie bisher.

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