Beiträge von O. Meier

    Darum bin ich ja strikt dagegen den Senioren die 3. Impfung zukommen zu lassen bevor alle Jungen ihre 1. und 2. Impfung bekommen haben. Will

    Die Drittimpfung ist notwendig. Also gibt es die. Alle volljährigen Jungen hätten schon längst im Impfzentrum aufschlagen können und dürfen gepflegt die Klappe halten. Alle ab 12 im Prinzip auch. Dass einzelne Ärztinnen keine Kinder impfen, heißt ja nicht, dass diese keine Impfung bekommen können.

    Derzeit ist die Nachfrage nach Impfung gering. Es passt also, darüber nachzudenken, was man mit dem Impfstoff macht, den wir jetzt reichlich haben. Drittimpfungen sind eine gute Verwendung.

    Finde ich keine hilfreiche Information, wenn man gerade versucht, millionen Menschen zum Impfen zu bewegen, die bislang nicht so recht Bock darauf hatten/keinen Sinn darin sahen.

    Ey, wenn jemand nicht so recht Bock hat, musste dem mal einen motivieren. Und wenn einer zu doof ist? Was machste dann? Die Fakten muss man schon benennen.

    Es wird eh noch etwas anderes passieren. Nach der Bundestagswahl werden wir recht bald zweierlei Regeln für Geimpfte und Ungeimpfte bekommen. Im Herbst knallen dann wieder die Zahlen durch die Decke und diese Regeln kommen zur Anwendung. Dann kann es denen, die gerade keine Zeit zum

    Impfen hatten, weil sie in den Urlaub mussten, zum

    Frisör oder zum Nasepopeln, nicht schnell genug gehen. Dann muss sich das Praxispersonal wieder anpöbeln lassen, weil Frizze Müller nicht jetzt sofort einen Impftermin bekommt.

    Fände ich inakzeptabel, wenn es auf eine jährliche Auffrischung hinausläuft.

    Was wäre denn die Alternative? Ich habe mich schon längst auf jaährliche Auffrischung eingestellt. Die zwei, drei Tage, die amn dann womöglich ausfällt, plant man (also die Dienstherrin) entsprechend ein. Die Welt ist anders als vor der Pandemie. Lebt damit oder sterbt dran.

    Das heißt nicht, dass ich etwas dagegen hätte, wenn zukünftige Generationen der Impfstoffe auf weniger Nebenwirkungen entwickelt würden.

    Ich würde eher von "logischer Entscheidung auf Basis wissenschaftlicher Grundlagen" sprechen.

    Ich nicht. Ich kann hier keine Logik erkennen. Welche Schlussfigur soll hier verwendet worden sein? Welche Folgerichtigkeit besteht im Ignorieren des Infektionsschutzes wegen der Beschaffenheit der Ware (und eben nicht wegen der Notwendigkeit des Erwerbs der Ware wie bei Lebensmitteln oder Medikamenten)?

    PS: Ich war in irgendeiner Phase des Lockdowns im Baumarkt. Oder eher am Baumarkt. Ich hatte online das Objekt der Begierde vorbestellt. Es wurde mir zum festgelegten Termin an die Tür gebracht. Ich musste elektrisch bezahlen.

    Eine andere Kundin durfte den Laden betreten. Sie wollte etwas für den Garten kaufen. Gartencenter durften Kundinnen innen empfangen, Baummärkte nicht. Dieser Laden war beides. Besagte Kundin durfte dann aber nur Gartensachen kaufen. Einen Schraubenschlüssel hätte sie sich an die Tür bringen lassen müssen.

    Macht das Sinn? Oder setzt sich hier nur der Wille der Verwaltung durch, Dinge möglichst kompliziert zu machen?

    Der Türverkauf war übrigens gut organisiert, die Mitarbeiterinnen freundlich und engagiert. Die hätten auch einen Sack Blumenerde an die Tür gebracht.

    Warum darf jemand seine Nebenwirkungen nicht benennen oder bekommt sie von anderen abgesprochen?

    Man sollte alles benennen. Wenn man 6 Wochen lang nach der Impfung Kopfschmerzen hat, unebdingt weitergeben (ich hatte einen Zettel vom Impfzentrum mitbekommen). Man sollte ich aber davor hüten, zu sagen, man habe von der Impfung 6 Wochen lang Kopfschmerzen gehabt. Das weiß man nämlich nicht.

    platty - eine Jeans im Lager wird nicht schlecht.

    Nicht so schnell wie Blumen. Für viele Bekleidungseinzelhändlerinnen wurde es aber zum Problem, dass sie Saisonware verkaufen. Die Hose, die im Vorjahr der Hype war, ist halt dieses Jahr voll öde und unverkäuflich. Ja, das ist Unsinn, aber es ist die Realität.

    Deswegen die Klamottengeschäfte öffnen und auf den Infektionsschutz defektieren? Nö, es gehört zu ihrem Geschäftmodell und damit zu ihrem unternehmerischen Risiko, dass sie wenig nachhaltige Produkte verkaufen. Sehe ich bei den Blumen genau so. Unterpflügen, neu säen, fertig werden. Eine Notwendigkeit des Blumenerwerbs in Pandemiezeiten besteht nicht.

    Ganz ehrlich, wenn jetzt schon wieder die Auffrischungsimpfung für Ältere auf dem Plan steht, weil nach einem halben Jahr die Wirkung nachlässt,

    Etwas verkürzte Darstellung.

    dann sehe ich schwarz für die Motivation des Erstimpfens der Zögernden.

    Dann lassen Sie’s halt. Wer sich sachlich informiert, kann solche Informationen einordnen. Wer sich für besonders schlau hält, soll halt ungeimpft und infiziert zur Herdenimmunität beitragen.

    Mittlerweile denke ich mich doch, hey, je weniger sich impfen lassen, um so eher komme ich an meinen Boost.

    Fächer wären vor allem Mathematik und das zweite weiß ich noch nicht so recht.

    Die Fächer müssen sich aus deinem Studium ableiten lassen, insbesondere in einem bestimmten Umfang studiert worden sein. „Weiß noch nicht so recht“ ist selbst in NRW kein Unterrichtsfach.

    Wäre ja auch schlimm, wenn die Kids dann über das Internet Kontakt zu Anderen haben, Musik hören oder Videos gucken.

    Schlimm nicht. Aber daran möchte die Telekom verdienen.

    Und wie will die Schule das sicherstellen? Gewisse Seiten sperren?

    Wenn die Schule eh Seiten filtert, Ports gesperrt hat etc., richtet sie einen VPN-Zugang ein. Dann verhält sich das Tablett wie in der Schule, d. h. es gelten die gleichen Filtereinstellungen wie für die Geräte in der Schule.

    Ich halte das generell für Schülerinnen-iPads für sinnvoll. Die sollen ja damit auch von zu Hause nicht auf irgendwelchen, sagen wir, komischen Seiten surfen oder dubiose Dienste nutzen.

    Gesundheitsminister wollen in der nächsten Gesundheitsminister-Konferenz Corona-Impfungen für alle Kinder ab 12 beschließen.

    --> https://www.t-online.de/nachrichten/pa…schliessen.html

    Hätte auch schon längst passiert sein können. BioNTech ist ab 12 zugelassen. Im Sommer erleben wir Leerlauf in den Impfzentren. Die Kapazitäten hätte man schon längst nutzen können. Dann hätte man auch noch genug Puffer gebaht, die Termine so zu legen, dass man mit der Familie nach'em Urlaub hin fahren kann. Jetzt wird es wieder kurz vor knapp.

    Und was machst Du dann mit dem? Schickst Du ihn dann nach Hause und er darf erst in 3 Tagen wieder zur Schule kommen, wenn die anderen Schüler mit dem nächsten Test dran sind?

    Letztendlich ist die Zu-spät-Kommerei ein Problem, das wir auch vor der Pandemie schon hatten. Und wie vieles, das wir „damals“ nicht in den Griff bekommen haben, fällt uns das jetzt auf die Füße.

    Wenn wir alles das, was uns jetzt auffällt, mal auflisteten, hätten wir Schulnetwicklungsthemen für die nächsten Jahrzehnte beisammen.

    Lösungsvorschlage für das konkrete Problem: Verspätete Schülerin geht in den sozialen Trainingsraum/Reflexionsraum/wie auch immer das bei euch heißt, macht dort den Test nach und reflektiert dort ihre Verspätung. Ist das erste negativ und das zweite positiv, nimmt sie am Unterricht teil und darf sich wundern, was die anderen schon alles gelernt haben.

    Gerade gefunden: grammatikalisch korrektes Gendern

    Klingt mir sehr danach, dass hier jemand die Idee beim Gendern (absichtlich?) falsch versteht und mittels unnötigem grammatikalischen Formalismus statt Sprachgefühl „nachweist“, dass „das viel zu kompliziert“ sei.

    Über den Bedeutungswandel beim Partizip weg von der ursprünglichen Wiedergabe eines Verlaufs wurde in diesem Thread mehrfach geschrieben. Wer lesen und verstehen kann, muss auf diesen Twitter-Beitrag nicht mehr reinfallen.

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