Ich halte Dienstgeräte so oder so nicht für sinnvoll. Und ich möchte natürlich eigene Software verwenden statt mit dem zu leben, was mir vorgesetzt wird. Alles andere halte ich für völlig absurd.
Bezogen auf die aktuelle Situation (konzeptloser Neu-Schrott wird als Dienstgerät umdeklariert) hast du wohlrecht. Wir bekommen nicht, mit dem man arbeiten kann.
Aber ist das der Maßstab. Oder müsste der nicht sein, dass es technisch durchaus möglich ist, auch auf dienstliche Geräte so auszustatten und zu warten, dass man damit arbieten. Und dass man auchauf dienstlichen Geräten sinnvolle Software installieren kann. Möglich ist das alles. Allein. Es fehlt der politische Wille. Je weiter eine den Digitalisierungshafen aufreißt, umso weniger ist sie bereit, sich zu kümmern, dass auch etwas läuft.
Es ist aber nicht "das alte Lied".
Dochdoch. Die Melodie klingt erstmal anders. Aber hör mal auf den Refrain, immer noch der gleiche
„Hier ist deine Dienstherrin
Ich kümmer' mich nicht
Hier ist deine Schulträgerin
Ich kümmer' mich nicht
Wir machen nix
Wir zahlen nix
Wir kümmern uns nicht
Seh zu, wie du klarkommst
Es kümmert uns nicht, kümmert uns nicht, kümmert uns nicht“
So habe ich aber die nötige Flexibilität um Software zu testen und Empfehlungen zu geben, ohne erst die IT bemühen zu müssen.
Die kann es auch mit einer dienstlichen ID geben. Technisch kein Problem. Aber siehe oben. Man kümmert sich nicht. Und du springst wieder in die Lücke. „Software testen“ habe ich übrigens in der ADO gar nicht gefunden. Ist das eine dienstliche Aufgabe von Lehrerinnen?
Wenn ich dass sage "Lohnt sich" und die Kolleginnen die Software auch gut finden, wird sie über die Stadt-IT ausgerollt.
Das kannst du genau so gut beurteilen, wenn du die Software mit einer dienstlichen ID gestestet hast. Außerdem ist die Abrechnung bei kostenpflichtiger Software einfacher.