Dass jemand "Ärzt*in" schreibt, habe ich noch nie gesehen.
Echt? Dabei ist das doch eine besonders einfache Variante zur geschlechtsneutralen Formulierung.
weil es ein 'generisches Femininum' nun einmal nicht gibt.
Womit die Geschlecherasymmetrie in unserer Gesellschaft weiterhin sprachlich manifestiert wäre. Ja, ich mag Ehrlichkeit.
Aber wie machen das denn die, die das generische F. trotzdem verwenden? Können die zaubern oder sind das Zeitreisende?
Bei der expliziten Betonung des "-in" denke ich an eine Frau.
Wie sieht man solcherlei Betonung denn dem Schriftbild an?
Ausnahme: Beiträge von O. Meier , weil er Fan des generischen Femininums ist
Nein, sie verwendet das generische Femininum. Aus Gründen. Aber ist dessen kein Fan. Ich bitte derlei Unterstellungen zu unterlassen.
Oh, das ist sie aber beruhigt. Halt, warte mal. Muss sie sich ihre Formulierung überhaupt genehmigen lassen?
im Gegenzug kritisiert er ja auch nicht meine Verwendung des generischen Maskulinums
Doch, die grundsätzliche Kritik an der durch sprachliche Asymmetrie manifestierten gesellschaftlichen Geschlechterasymmetrie hat sie mehrfach formuliert. Allerdings muss sie das nicht ständig wiederholen, wie es im Gegensatz (und nicht etwa Gegenzug) beim Herumgenifftel am generischen Femininum notwendig zu sein scheint.
So ein kleines Bisschen (gekünstelte) Symmetrie und soviel Bauchkrummeln?
Danke fürs Mitspielen, Ihr Anruf wird gezählt.