Beiträge von O. Meier

    Das stimmt, ich wäre in solch einem Moment auch überfordert, da man all die Quellen sozusagen mit nach Hause nehmen müsste, sich damit auseinandersetzen müsste und dann schauen müsste wie man damit weiter umgeht.

    Und schon haben die Dummschwätzerinnen ihren Punkt gemacht. Denen genügt es, Zweifel zu säen, sie müssen nichts belegen. Das „Discovery Institute“ nennt das die „wedge strategy“.

    ich bin der Meinung, dass wir doch bereits konkrete Fragen formuliert haben, die zu einer Diskussion anregen.

    Ihr habt also alles richtig gemacht? Wie kommt‘s dann, dass ihr nicht die Diskussion initiiert habt, die ihr haben wollt?

    Ich verstehe das nicht, ihr habt das Labyrinth aufgebaut und den Käse ausgelegt und jetzt laufen die Mäuse in die falsche Richtung. Und nu? Steht ihr da und textet die Mäuse voll. Sie sollen sich reparieren lassen, sie seien wohl offensichtlich kaputt.

    Unter wissenschaftlichen Bedingungen käme der Weg, den die Mäuse gelaufen sind, ins Versuchprotokoll. Dann könnt ihr den analysieren und dann Thesen entwickeln, wie man die Mäuse in die „richtige“ Richtung bringt.

    Vielleicht sind‘s ja Spitzmäuse, das sind Carnivorinnen, denen legt ihr Speck als Käse hin. Oder es sind nur die Projektionen hyperintelligenter, pandimensionaler Wesen, die bewusst in die falsche Richtung laufen, um etwas über euch herauszufinden. Oder sie haben schlicht keine Lust auf dieses Spielchen.

    Ganz ehrlich, „bitte diskutiert Thema xy, damit wir das untersuchen können“, ist nicht der Burner, um in eine Diskussion einzusteigen. Holt mich jedenfalls nicht ab.

    Vielleicht mal ein Beispiel. Wenn die Maus sich zu einem „Ja“ auf eine Frage durchringt, kann man ihr natürlich erklären, dass das so nicht ginge und dass man gefällst nicht nur mit „Ja“ antworten könne. Das wüssten sogar die Schulkinder.

    Niemand mag Leute, wo was immer alles besser wissen. Wo was ich etwas klugscheißerisch als Klugscheißerinnen bezeichnete, wenn dann niemand einen Herzinfarkt kriegte. Wenn man halt ‘ne Redewendung nicht kennt, ist es ‘ne Beleidigung. Is‘ klaa.

    Wie wär‘s mit „Danke für deine Antwort. Kannst du ein Beispiel nennen und es etwas ausführen?“

    deren Verweigerung (kam vor) von der SL sehr schlecht aufgenommen wurde. Seien wir mal ehrlich, so wirklich freiwillig ist es nicht.

    Das findet in deinem Kopf statt. Das ließe ich als Argument nicht gelten. Eher schon, dass du mit der Impfung deine Gesundheit und damit deine Dienstfähigkeit erhältst. Dann wäre aber auch der Weg zum Arzt oder zum Sport eine Dienstfahrt.

    Ich find‘s gut, dass du den Antrag gestellt hast. Aber ich befürchte, das gibt nichts.

    Es gibt wohl einen Erlass des MASG, das „Restdosen“ an Beschäftigte an weiterführenden Schulen verimpft werden dürfen. Läuft bei uns über die Schule, die mittlerweile ‘nen ganz guten Draht zum Impfzentrum zu haben scheint. Spitzt mal eure Schulleitungen an.

    Zudem zwingen wir niemanden zu antworten

    Oh, das ist aber lieb.

    Ansonsten ist doch alles paletti. Sie haben eine Diskussion angestoßen und der Thread ist binnen weniger Stunden auf Seite 2.

    Falls Sie sich wundern, dass in Online-Foren Metadiskussionen stattfinden, sollten Sie einmal mit dem gewählten Medium beschäftigen.

    Oder das ist ohnehin nur ‘ne züchlogische Untersuchung, die Verschwörungen sind nur der Aufhänger und es geht um die Analyse unseres Diskussionsverhaltens. Und deshalb sticheln die Befragerinnen genau in die Richtung.

    Was weiß ich.

    Ich hab blöderweise keinen Hausarzt. Mein letzter Arztbesuch war vor 6 Jahren am vorletzten Wohnort +100km entfernt.

    Vielleicht hat chronisch krank auch seine Vorteile. Harhar. Nee, in echt mal jetzt. Nach der Impfung am Wohnort-Impfzentrum hätte ich sowohl über das schulzuständige Impfzentrum als auch bei der Hausärztin geimpft werden können. Beide Angebote kamen innerhalb einer guten Woche nach der Impfung. Zum einen ein gutes Zeichem, dass es voran geht. Zum anderen die Bestätigung, dass man sich kümmern muss, wenn man individuell etwas erreichen will.

    Ich habe darauf den Dienst abgebrochen und mich auf den Weg nachhause gemacht.

    Gute Reaktion.

    Meine Schwiegermutter hat übrigens AstraZeneca bekommen und die war durchgehend fit. Keinerlei Nebenwirkung

    Da musst du etwas verwechseln. Bisher wurde kolportiert, dass AZ das böse Zeug ist und BioNTech der nebenwirkungsfreie Spitzenstoff. Du willst doch nicht die Alltagsemperie mit Alltagsemperie widerlegen?

    Ich weiß aus Düsseldorf und Neuss, dass über die Schuken gegangen wurde, aber kann ich mich nicht theoretisch auch selbstständig irgendwo anmelden, wenn ich doch zur gleichen Gruppe gehöre? Oder muss man warten, bis man quasi geladen wird?

    Kommt drauf an, wie das Impfzentrum das regelt. Du kannst dich aber unabhängig davon an deinen Hausarzt wenden:

    https://www1.wdr.de/nachrichten/th…corona-100.html

    Ich meine insbesondere als Gruppe drei sollte man sich jetzt kümmern und nicht warten bis die Priorisierung aufgehoben wird.

    Also ich nähme JJ, in der Hoffnung, dass man da später noch mal drüberboostern kann. Geht mal davon aus, dass wir den Rest unseres Lebens mit Covid-19-Impfungen zu tun haben werden. Womöglich spielt es irgendwann nochmal ’ne Rolle, womit dann die Erstimpfung war. Aber meint ihr echt, dass man das jetzt schon weiß?

    Also danach kann man nicht gehen. Insofern ist vielleicht der schnelle Spatzen-Schutz jetzt besser als der etwas höhere Tauben-Schutz irgendwann. Genauer: die Verfügbarkeit scheint regional sehr unterschiedlich zu sein. Außerdem finde ich es einen wichtigen Aspekt, durch zu sein, bevor im Juni das Hauen und Stechen losgeht.

    Kein Tipp, aber so seh‘ ich das.

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