Beiträge von O. Meier

    Lt. Pressberichten werden die Kultusminister nächste Woche Donnerstag über die Schule nach den Osterferien beraten.

    --> Also Do Beratungen, Schulmail dann Freitags oder Donnerstag spät abends.

    Donnerstag beraten. Voll einheitlich. Freitag landesweise alles über den Haufen werfen. Weil Gründe. Pressekonferenz. Schulmail mit abweichenden Details am Wochenende oder Montag. Kann man sich als Schule ja drauf einstellen. Ist ja klar, das etwas kommt.

    Samu hatte dir ja schon Beispiele genannte.

    Nein, mir nicht. Ich gehe davon aus, dass es einen Grund hat, dass sie auf meiner Sperrliste steht.

    „Da, irgendwo im Thread, such' selbst!“ ist halt keine Quellenangabe. Die von dir behauptete Äußerung findet sich jedenfalls im Thread nicht.

    Daher bin ich wie bereits geschrieben raus.

    Schriebst du schon einige Male. Ich erinnere mich, dass du dich in einem anderen Thread änhlich konsequent verabschiedet hast. Musst du wissen.

    Wir haben bei uns einige Kolleginnen und Kollegen über 60 mit "Corona-Attest" - ich erwarte von denjenigen, dass sie alle Mittel in Bewegung setzen um einen Impftermin heute morgen (in NRW) zu bekommen,

    Ich bin auch in der Risikogruppe. Mir wurde vom zuständigen Impfzentrum beschieden, dass ich noch nicht an der Reihe bin. Da es „zusätzlichen“ Impfstoff gab und dort auch über die Frühlingsfeiertage geimpft wird, habe ich nochmal nachgesehen. Sie sind bei Gruppe 1 und 2. Und aus diesen haben sie auch für jetzt eingeladen.

    Neenee, das Land kümmert sich, der Präsenzunterricht ist ja so wichtig.

    Damit ist ja alles klar. Außer allem, was unklar ist. Was passiert, wenn ein Schülerin bzw. deren Eltern nicht testen wollen. Ordnungsgeld? Erzwingungshaft? Oder bleibt man einfach zu Hause?

    Ja, ich bin für eine Testpflicht (ich bin auch für Impfpflicht). Gerade deswegen wüsste ich gerne genauer, wie das nun ablaufen soll. Nach den gesetzlichen Frühjahrsfeiertagen bleibt ja keine ganze Woche mehr, damit die Schulen sich vorbereiten können. Das ist zwar für nordrhein-westfälische Verhältnisse lang, aber wenn die zugehörigen Erlasse erts am Freitag nach de Ferien kommen, wird's knapp.

    Die Pressemitteilung ist ja nru eine Absichterklärung. Damit das Verfahren und isnbesodnere die Pflicht rechtlich haltbar ist, muss es schon klar geregelt sein.

    der Bund habe bei den vergangenen Ministerpräsidentenkonferenzen selbst gesagt, dass die Länder näher an den Schulen dran seien.

    So ein dummes Zeug. Was soll denn „näher dran sein“ bedeuten? Da ist man doch sehr schnell dabei, wie sich das anfühlt. Auf der anderen Seite gbt es Studien, wie sich das Virus verbreitet, in welchen Situationen man welche Ansteckungswahrscehinlichkeit hat. Da erklärt mir mal einer, warum das in Nidersachsen anders sein sollte, als in Bremen. „Näher dran“. Wenn ich so 'ne Scheiße schon höre ...

    1:6 ist gleich 1/7 (also 1/(1+6), so merke ich mir das immer).

    Das eine ist eine „Chance“, das andere eine Wahrscheinlichkeit. Ich glaube kaum, dass diese einander gleich sind. Beide sind übrigens als Brüche definiert. Die Unterscheidung über die Schreibweise könnte schief gehen.

    Wenn also jemand von einer „Wahrscheinlichkeit von 1:6“ spricht, so ist es vielleicht ungeschickt nicht die elegantere Bruchschreibweise $\frac{1}{6}$ zu verwenden, aber es ist immer noch von einer Wahrscheinlichkeit die Rede. Sonst schriebe man man ja „Chance“.

    Beim Roulette gewinnt die Spielbank nicht über die schiere Anzahl von möglichen Ergebnissen. Bei richtiger Vorhersage der erdrehten Zahl, erhält man ja das 36-fache des Einsatzes (genauer: man behält seinen Einsatz, die Bank legt das 35-fache drauf). Bei 36 Zahlen wäre das ein faires Spiel.

    Es sind aber 37 Zahlen, weil es auch noch die Null gibt. Dieses Prinzip wird gerne zu „Die Bank gewinnt durch die Null.“ verkürzt.

    Wären die besagten bis zu 40% brutto Lohnunterschied rechtens?

    Das wird wohl mit der niedrigeren Qualifikation begründet. Könnte rechtens sein.


    Wieviel Prozent unbezahlte Überstunden kann der Staat verlangen? (In diesem Fall mehr als 100%!)

    Keine. Aber wenn man die nicht als Überstunden deklariert, sondern sie einem anderen Umrechnungskurs entspringen, vielleicht schon. Die Werkstattlehrerinnen bei uns geben zum Beispiel statt 25,5 Unterrichtsstunden 30 sog. Unterweisungsstunden. Unterweisung sei weniger Aufwand als unterrichten, deshalb die andere Anzahl. So eine Argumentation hat sich dieses nicht genannte Bundesland vielleicht zurechtgelegt.

    Da ginge ich wohl eher in ein anderes, das einen Quereinstieg anbietet, der zum zweiten Staatsexamen führt.

    Wie wird aus einer 25% Stelle (7 Unterrichtsstunden pro Woche) eine 50%/75% Stelle? Den Schritt habe ich nicht verstanden.

    Ich auch nicht. Aber vielleicht ist es so gemeint: da diese Leute wegen mangelnder Qualifikation keine pädagogischen Aufgaben übernehmen können, unterrichten sie mehr Stunden.

    @4. Job nicht annehmen und was anderes arbeiten?

    Ich halte das auch für unattraktiv. Vielleicht als Studijob. Aber nicht als berufliche Perspektive.

    Gerade die stehen aber für die Komplexität der zu lösenden Probleme und damit für die notwendige Tiefe der Einarbeitung. Im First-Level-Support an Schule sind so (leider immer noch) typische Dinge dabei, wie " Ähm, wie kann ich noch einmal eine E-Mail versenden?" , "Der Rechner geht nicht.....achso, man muss den Bildschirm auch anschalten" usw. Für die Lösung solcher Probleme braucht es keine IT-Fachkraft.

    Ja, ich weiß. Mit dergleichen bin ich ja auch betraut. Aber das sind ja auch keine IT-Sachen sondern mehr kollegiale Hilfestellungen. Man braucht auch keine Fachfrau, um zu erklären, wie man die Kappe von Stift zieht.

    Ich meinte aus Sicht der Normalo-Kollegin. Wenn die eine Ansprechpartnerin vor Ort hat, kannn es ihr egal sein, welcher Level das ist. Was sie garantiert nicht hören möchte, ist, dass xy dafür nicht zuständig sei, weil falscher Level.

    Level 1 besteht bei uns im Wesentlichen daraus, die von Kolleginnen falsch gesteckten Stecker zu sortieren, Toner zu wechseln und Tickets zu schreiben. Im gewisse Sinne sind wir Übersetzerinnen. Wir machen aus dem „geht nicht“ der Kolleginnen eine meldung für die Wartungsfirma, so dass die zumindest wissen, ob sie einen Gabelstapler oder einen Schraubendreher mitbringen müssen. Den Kolleginnen kann dann wurscht sein, ob wir das machen oder die Firma. Das meine ich.

    Letztendlich ist das OK, wenn sich da Leute finden, die das können und entsprechend entlastet werden. Es ist aber weit weg von einem Konzept darauf zu hoffen, dass sich da jemand geeignetes findet. Teil des Problems ist ja auch, dass sich Dientherrin und Schulträgerinnen die schwarze Petra zuschieben. Und genau dabei spielt dann die Grenze zwischen Level 1 und 2 eine Rolle.

    Insofern erwarte ich ein System, bei der es der Anwenderin egal sein kann, was welcher Level ist. Sie möchte einen Rechner vorfinden, der funktioniert.

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