Ja, was bedeutet denn ein "Daumen hoch"?! Dass ich dir zustimme natürlich. Komische Frage...
Ich kenne bessere Methoden, Zustimmung auszudrücken, als ein Smartie mit einer Nuckelflasche.
Ja, was bedeutet denn ein "Daumen hoch"?! Dass ich dir zustimme natürlich. Komische Frage...
Ich kenne bessere Methoden, Zustimmung auszudrücken, als ein Smartie mit einer Nuckelflasche.
links-grünen Aktivisten
Wer immer das sein mag.
dass ich mir von links-grünen Aktivisten einreden lasse, was ich nicht machen dürfe, weil es nicht zu ihrem Lebenswandel paßt.
Und woher kommt das jetzt? Zu Australien vs. Piefigkeit hast du dann also nichts mehr zu sagen?
Also bevor ich zum Pferdebesitzer werde, unternehme ich lieber die Weltreise.
Wie? Pferde? Und wo ist das jetzt der Nexus? Muss man ein Pferd haben, wenn man keine Weltreise macht? Oder darf man das unabhängig voneinander entscheiden?
Genug gepoltert?
Du meinst, dass man die Anschauung auch ultrahochauflösend im Fernehen eingeflößt bekommen kann?
Davon sprach sie nicht. Nur davon, dass man nicht unbedingt reisen müsste. Da gibt es noch mehr Möglichkeiten als Fernsehen. Bücher sind z. B. noch nicht verboten. Ich halte es für nahezu trivial, dass man sowohl durch Reisen dorthin etwas über ein Land erfährt, sowie man ebenso medial etwas erfahren kann. Dass man dabei unterschiedliche Aspekte betont, ist ebenso offensichtlich.
Bsp.:
Wofür genau? Egal, wir schauen mal:
Im TV bekommt man die Schönheit der Garden Route in Südafrika zu sehen. Die bittere Armut und extreme Kriminalität sieht man nicht, man kann die Kamera ja nicht um 180° drehen.
Doch, kann man. Richtig ist, das man sieht, was man gezeigt bekommt. Trotzdem kann man sehr wohl einen Bericht anfertigen, der all die unschönen Aspekte zeigt. Ob man die als Tourist immer zu sehen bekommt, lässt sich ebenso in Frage stellen.
m TV sieht man die alten Straßenbahnen durch Lissabon pendeln. Man sieht nicht, dass es für deren Fahrer auf dem Rückweg aus der Stadt zurück zum Depot spät abends selbstverständlich ist, dass sie auf dieser Dienstfahrt noch Fahrgäste mitnehmen. Erklär den deutschen Verkehrsbetrieben mal deren portugiesische Arbeitsmoral, sie werden es nicht verstehen.
Sicher? Woher willst du wissen, wer was verstehen wird? Was sie nicht sagen werden, wenn man mit ihnen darüber spricht ist: „Waren Sie schon in Portugal? Sonst gilt unser Gespräch nicht.“ Was soll denn überhaupt „die portugiesische Arbeitsmoral“ sein? Das sind doch Plattitüden.
Ich bin in Portugal gar nicht mit der Straßenbahn gefahren, erinnere mich aber gut an die Landschaft und die Fischrestaurants direkt am Strand. Möchte mir jetzt jemand erklären, dass ich falsch dorthin gereist bin, weil ich nicht die passenden Eindrücke mitgebracht habe? Okay, ich schwöre ab. Gefallen hat's mir trotzdem.
Das Beispiel Portugal spricht jetzt inwieweit für die Notwendigkeit von Interkontinentalflügen?
Im Fernsehen sieht man die Gedenkfeierlichkeiten zum ANZAC-Day in Australien und Neuseeland. Bei so einem Anlass haben mich die anderen Camper auf dem Stellplatz mal gefragt, was meine Großeltern denn im 2. Weltkrieg gemacht hätten. Als ich dann kleinlaut angemerkt habe, dass mein Opa einfach nur die kompletten 6 Jahre Krieg mitgemacht und überlebt hat, gab es für den ehemaligen Feind keine Häme sondern eher Bewunderung.
Ein guter Grund, nicht nach Australien zu fliegen, wenn man dort derartige Leute trifft. Aber inwiefern sind die denn typisch für die australische Bevölkerung? Wie will man darüber etwas erfahren, wenn man nur mit Einzelnen spricht? Gibt es vielleicht eine schöne Studie, wie die australischen Bevölkerung insgesamt dazu steht?
Im Fernsehen siehst Du nicht die Qualität des Bildungssystems in den jeweiligen Ländern. Klar sieht man Reportagen über irgendwelche Schulen, aber was die Absolventen am Ende können, fehlt vollkommen. So war es in Down Unter z.B. üblich, dass die Grundschüler in der 4. Klasse eine Klassenfahrt mit dem Flugzeug absolvieren. Mal gerade eben von Darwin nach Canberra. Und ja, was autoritäre Erziehung bedeutet, habe ich dort auch erlebt. Da wurde ein Kind während der Klassenfahrt nach Hause geschickt. Der Lehrer hat den 10jährigen alleine ins Flugzeug gesetzt und die Eltern konnten den Sprößling nachher am Zielflughafen abholen. Sowas in einer deutschen Grundschule? Unvorstellbar!
Ein Flugreise für Grundschülerinnen? Kannste ja organisieren, wenn du möchtest. Hierzulande sind aber die Entfernungen gar nicht so weit, dass man darüber nachdenken muss. Insofern, ja, undenkbar. Ich weiß jetzt ja von diesem Beispiel nur aus der Sekundärerfahrung, dass ich darüber hier gelesen habe. Inwiefern wüsste ich denn mehr, wenn ich in Australien gewesen wäre? Was über das australische Schulsystem kann ich nur dort nachlesen und nicht etwas auch woanders. Welche australischen Gesetze verstehe ich nur dort? Um die Situation einschätzen und mit einem anderen Land vergleichen, brauche ich doch mehr Informationen, als das reine Betrachten der Situation. Wenn ich auf einem australianischen Flugplatz Kinder in ein Flugzeug einsteigen sehe, weiß ich doch noch nicht mal, ob das eine Klassenfahrt oder eine Ferienfreizeit ist. Und alles andere erfahre ich eben auch nicht. Wie hoch ist denn die Chance, dass ich in einem australischen Inlandsflieger einem einzelnen Kind begegne und dann noch herausbekomme, dass dieses während einer Klassenfahrt nach Hause geschickt wurde?
Dass die Betreuungsschlüssel bei deutschen Klassenfahrten in der Regel nicht dafür reichen, Einzelfälle zu betreuen, weiß ich auch, ohne in Australien gewesen zu sein. Da muss ich nur in diesem Forum ein wenig 'rumlesen.
Viel beeindruckender finde ich, dass man sich um Im Urlaub Gedanken um das Bildungssystem des besuchten Landes macht. So etwas hat mich noch nie sonderlich interessiert. Ich schaue mir als erstes und dann vorrangig die Landschaft (Landschaft, wie piefig. Womöglich gehste auch noch wandern, um dich zu erholen. Das kann nicht richtig sein) an. Wenn ich Menschen begegne, spreche ich sogar manchmal mit denen. Und gelegentlich interessiert mich das eine oder andere, dass ich mir ein Buch kaufe und es später zu Hause lese. Das ist mir aber insbesondere im Urlaub nicht das wichtigste, daraus kann ich keine Erholung beziehen.
Sowas sind prägende Erlebnisse;
Mag sein. Ich fand die Beispiele eher langweilig. Ob diese Beispiele für die eine oder andere wichtig sind oder in den Urlaub gehören sind, ist doch sehr individuell. Und diese Beispiele stechen vielleicht aus dem Erfahrungsbereich derjenigen, die sie aufgeschrieben hat, hervor. Andere haben andere Erfahrungen, die hätten sicher etwas anderes notiert. Das könnte man so stehen lassen. Der Anspruch, dass das nun die wichtigen Erfahrungen sind und auf keinen Fall piefig (Merke: nichts ist so unpiefig wie die portugiesische Arbeitsmoral), ist aber eine Wertung, die ich nur so übersetzen kann: „Meine Scheuklappen sind besser als eure.“. Bitte, wenn's hilft.
„Am Ende unseres Lebens bereuen wir die Dinge, die wir nicht getan haben.“
Womöglich passiert das. Die Pointe ist doch aber, dass man jetzt noch nicht weiß, was einem in der Rücksicht fehlen wird. In endlicher Zeit können wir nur endlich viel machen und erleben. Da wird immer etwas übrig bleiben.
Der Anspruch, zu wissen, was anderen fehlen wird, ist schon reich an Borniertheit.
Am Ende des Lebens ist gar nicht mehr viel Zeit, zu bereuen. Das geht vorbei. Vorher habe ich Zeit, ein Leben zu leben. Den Spaß lasse ich mir aber nicht dadurch verderben, dass ich mir einreden lasse, was ich unbedingt machen müsse.
Das ist imho recht obvious.
Der "internationale Frauentag"
Auch wenn man sich anschaut, in welchen Staaten dieser Tag offizieller Feiertag ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Internati…licher_Feiertag), spricht diese Aufzählung in Teilen doch für sich. Dass Berlin und MV sich da einreihen wollen ... spricht auch für sich?
Diese Erklärung ist ziemlich plump. Selbst wenn man diesen Tag für einen kommunistischen Feiertag hielte, ist er doch kein „Kommunismus-Feiertag“. Der Kommunismus wird ja ja nicht gefeiert. Es lässt sich dann auch fragen, ob man den sozialistischen Ideengeberinnen damit gerecht wird.
Ein Kolloquium ist ein Gespräch unter Fachleuten. Da psst das Konzept „Fragenkatalog“ nicht.
Das hat Plattenspieler geschrieben. Was das meint, kann nur der erläutern.
Ja, klar. Ich vermute, er wird das nicht tun.
Wenn der internationale Frauentag der "Kommunismus-Feiertag"
Meint das, dass Frauenrechte nur im Kommunismus durchsetzbar seien?
dann ist Muttertag das rechte Pendant dazu?
Musikalische Intervention hierzu:
Wie man eine Arbeit erstellt, ist schon klar. Nur OB es CD gibt oder nicht, lies sich nicht herausbekommen.
Dann kannst du wohl keine Arbeiten erstellen.
Dass man am Ende des Lebens nur die Dinge bereut, die man nicht gemacht hat, ist doch auch ein bekannter Spruch. Da braucht man doch jetzt nicht kommen und sagen, man bereue sicher nicht, nicht in der Antarktis zelten gewesen zu sein, so ist der doch überhaupt nicht gemeint!! Es geht um Dinge, die man gerne mal machen würde, sie aber auch einem bestimmten Grund nicht macht (beim Reisen, um bei Zauberwald zu bleiben, vielleicht aus Flugangst oder so).
Ja, möglich. Trotzdem ist eine mögliches Bereuen kein Argument für ein außereuropäische Reisen. Wenn ich ein Land intensiv bereisen will, sind die sechs Wochen im Sommer eh zu kurz. Also jedes Jahr eine Land/eine Region, whatever. Da entscheidet man sich also. Fast jede hier ist bereit, den anderen ihre Entscheidung zu lassen, zu akzeptieren, dass Menschen unterschiedliche Interessen haben und in anderen Dingen ihre Erholung finden. Da mag man sich auch dann anhören, wo die waren, und das als Tipps sehen. Und dann kommt eine Teilnehmerin um die Ecke und pampt 'rum, dass Europa (offensichtlich außer Lissabon) eh piefig ist. Da wird ohne Grund ein Konflikt aufgemacht, den es gar nicht geben kann. Was soll mich denn interessieren, wo andere Leute hinreisen?
Warum kann man nicht sagen „Also MIR wäre Europa auf Dauer zu langweilig, ich fliege lieber nach blablabla, da habe ich schon das und das gesehen, das war toll. Fahrt doch da mal hin, viel Spaß!“ Warum kann man nicht eine Sache mal positiv, respektvoll und wettschätzend formulieren?
das Daheimbleiben anhand von merkwürdigen Beispielen als das einzig Wahre hinzustellen...?
Hä? Bei welcher Diskussion warst du denn? wer hat etwas vom Daheimbleiben geschrieben?
Das siehst Du aber z.B. in Lissabons Straßenbahn. Achte mal darauf, ob in der vollen Straßenbahn Jugendliche aufstehen und ihren Platz anbieten, wenn wirklich betagte Senioren zusteigen.
Und woran machst du fest, dass das am australischen Bildungssystem liegt? Oder wolltest du etwas über das piefige europäische Portugal behaupten?
Um in Einzelereignisse etwas hineinzuinterpretieren, muss ich wirklich nicht interkontinental reisen. Ich kann mich auch zu Hause hinsetzen und mir etwas ausdenken.
Und das, liebe gingergirl, ist das was platty mit "piefig" meint.
Kann sie ja meinen. Warum sollte uns das interessieren?
sondern dass das die Fotos von Orten sind, die die Leute posten,
Also, das Kriterium für einen beautiful place in dieser Gruppe ist, dass jemand schon mal da war. Das ist ja auch nicht sinnvoller als ein food blog. Was verbindet dich mit diesen Leuten, dass dich interessiert, wo sie waren?
Also ich verstehe immer noch nicht, was wohl das Problem ist. Muss ich ja auch nicht. Vielleicht ist doch was dran, dass asoziale Medien unglücklich machen.
und habe auch Angst davor.
Hm. Da waren aber auch ein paar Orte bei, die man mit Bahn und Rad , gegebenenfalls Fähre, ganz gut erreichen kann.
Trotzdem verstehe ich nicht, was das Problem ist. Wenn du jetzt sagst, okay, ich würde gerne mal in die USA, traue mich aber nicht wegen Fliegerei, dann ist das schon doof. Aber irgendwo hinzuwollen, weil es auf einer willkürlichen Liste steht, weiß nicht, brauche ich nicht.
Ich war ab Orten, die nicht auf deiner Liste stehen, an denen es mir so gut gefallen hat, dass ich wieder hin bin. Sollen mir die Leute, die die Liste erstellt haben jetzt leid tun?
Ich bin der Gruppe "Beautiful Places In The World" beigetreten und stelle fest, dass ich noch nirgends war.
Ja und? Zum einen kannst du darauf pfeifen, was die Pfeifen in irgendeiner Gruppe pfeifen. Wenn du aber meinst, deren Geschmack sei dein Maßstab, kannst du dich darüber freuen, wo du demnächst hinfährst.
Nein, dass ist nicht doof genug, das ist hier off topic.
Also Zauberwald , geh auf die Webseite einer Airline und buche die Flüge und Camper. Die Welt hat mehr zu bieten als Ost- und Nordsee sowie Mittelmeer,
Und mit ein Bisschen Glück wirst du vielleicht von einer Schlange gebissen. Dann hast du etwas zu erzählen. Oder die, die dabei waren und deine Urne durch den Zoll bringen.
Die Welt hat so viel zu bieten, was willst du an der Ostsee?
Es ist mir echt wurscht, wo ihr in den Urlaub hinfahrt. Ich brauche auch keine Tipps, wo man unbedingt gewesen sein müsse. Meine Bucket List ist da soweit gut besetzt.
Vielleicht verstehe ich einfach nicht, worüber ihr eigentlich sprecht. Aber ich weiß ziemlich sicher, dass ich von Leuten, die einen Wettbewerb daraus machen, wo sie schon überall tolles gewesen sind, bestimmt keine Ideen brauche. Das klingt mir beim Lesen schon zu unentspannt.
Vor den Ferien habe ich jetzt so ein Formular der Schule an die Eltern geschickt und sie hierüber informiert, also dass er zu spät oder gar nicht kommt, regelmäßig am HAndy ist, keinen Ordner hat.
Ihr habt ein Formular, mit dem ihr fehlende Ordner anmahnt? Schick.
Ich denke, er ist minderjährig.
Das weißt du nicht? Finde das heraus. Und alles andere. Vielleicht kriegst du sogar 'raus, in welchem Bundesland die Geschichte spielt.
Werbung