Und auch der Phänotyp passte...
Schau mal, mit Fachbegriffen. Das kann nicht rassistisch sein.
Und auch der Phänotyp passte...
Schau mal, mit Fachbegriffen. Das kann nicht rassistisch sein.
Keine Ahnung.
Aber ich würde einer Kollegin NIEMALS einen Stundenplan garantieren, sondern nur sagen "Ich sehe zu, dass es klappt"
Nun hat aber die vorliegende Schulleiterin die Zusage gemacht.
Es geht im Eröffnungsbeitrag auch um die durchaus schwierige Konstellation, an jedem der Wochentage immer spätestens nach der 6. Stunde aus der Schule zu müssen/wollen, weil man eine Kinderbetreuung nur bis 14 Uhr habe. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns liegen dienstliche Veranstaltungen durchaus auch an Nachmittagen.
Egal, wie das sonstwo ist. Die TE kann die Stunden nur unter den genannten Bedingungen ableisten. Die Schulleiterin hat das zugesichert. Wenn es nicht geht, darf sie solche Zusagen nicht machen.
Ja, das ist dann das andere Extrem
Und auch um das geht es nicht. In diesem Thread geht es um Zusagen der Schulleiterin, die diese nicht eingehalten hat. Da muss man sich gegen wehren dürfen, ohne sich die Leidensgeschichte der Stundenplanerinnen anzuhören.
trotzdem kann ich mit einem Parkticket nicht vor das Bundesverfassungsgericht gehen.
Eben doch, wenn die Regelungen zum Parkticket deine Grundrechte betreffen.
Ich bin pessimistisch hinsichtlich der Frage, dass sich der Kultusminister persönlich um die Frage kümmert, dass Odji88 zu viele Springstunden hat.
Die Frage hat niemand gestellt oder angedeutet. Die innerministeriale Organisation ist nicht relevant. Die Frage, wer im Ministerium den Fall bearbeitet, ist nicht wichtig.
Dieses vor allem gegenüber meinem Kollegen, der statt eines 13 Mann LKs nun 25 da sitzen hat. Und meinem Co Tutor, der eine echt schwierige Klasse jetzt erst mal alleine leiten muss...
Das mag ja unangenehm sein für die Kolleginnen. So ein reiner Männer-Leistungskurs mag ja schwierig sein, aber das sind Dinge, die im schulischen Alltag nunmal vorkommen und auch zumutbar sind.
Aber inwiefern fällt das in deine Verantwortung? Du hast doch deinen Teil der Absprache eingehalten und die Stunden aufgestockt. Die Schulleiterin hat ihren Teil nicht eingehalten. Ich finde es leicht, eine Verantwortliche auszumachen.
Wenn dir das aufs Gewissen schlägt, sind deine Maßstäbe verschoben. Mein Eindruck ist, dass du schon zu lange an einer Schule bist, an der die Kolleginnen es der Schulleiterin schon zu lange durchgehen lassen, dass sie von ihr Scheiße behandelt werden. Das prägt. Allerdings unschön.
Jede rein mündliche und unter vier Augen getroffene Absprache ist im Ernstfall wertlos, egal mit wem sie getroffen wurde.
Natürlich kann sich die Schulleiterin da rauslügen. Trotzdem halte ich die Frage für relevant, welche rechtliche Bindung eine Absprache zwischen Landesbeamtinnen hat.
Dass die Schriftform den Nachweis erleichtert, dürfte klar sein.
Das bedeutet, dass Dir Dein moralischer Kompass nicht verlorengegangen ist.
Das bedeutet insbesondere, dass dieser Kompass sehr quer justiert ist. Warum sollte ich wegen der Fehler anderer ein schlechtes Gewissen haben?
nur die damit verbunden Versprechungen waren "auf Vertrauensbasis" und damit wertlos.
Ist das so? Absprachen mit einer leitenden Beamtin im höheren Dienst sind per se wertlos?
Vielleicht gehört etwas mehr Mut dazu, als man der TE in der aktuellen Situation zumuten möchte, trotzdem geht meine Tendenz in die Richtung, zu remonstrieren und eben genau diese Absprachen zur Begründung zu machen. Dann müsste man ja schriftlich bekommen, dass die Schulleiterin keine Absprachen treffen kann.
mich, warum ich nicht gleich zu so einer Stelle wechseln sollte
Mach‘ doch.
Thread kann geschlossen werden.
KuK der "Religionswissenschaften"
Wer soll das sein? Religionswissenschaften sind kein schulisches Unterrichtsfach.
dass Religion ein prägender Faktor der Menschheitsgeschichte war und teilweise auch noch ist.
Weshalb man sich damit beschäftigen sollte. Mit wissenschaftlichen Methoden führt das zu Erkenntnissen. Die Reproduktion der Innensicht nicht.
Mit normaler Versetzungsordnung hätte sie den Abschluss nicht geschafft. In der Hauptschulabschlussordnung gibt es jedoch die Präsentationsprüfung, die ihr die notwendigen Zehntel zum Bestehen verschafft hat. Das sieht man erst im Schlussberechnungsprogramm, das die SL verwendet.
Zunächst wüsste ich nicht, warum in der Versetzungsordnung die Abschlüsse geregelt sein sollten.
Zum anderen, ich fasse zusammen: die Schülerin hat einen Abschluss bekommen. Wo Problem?
Als nicht religiöse Person würde ich niemals bei einer Institution in kirchlicher Trägerschaft arbeiten.
Ich auch nicht. In bestimmten Berufen wird dann aber die Auswahl an Arbeitgeberinnen recht dünn.
Natürlich beschäftigen sie sich auch mit der Bibel, aber ein gewisses Grundwissen halte ich für das Verstehen vieler kultureller Werke für unerlässlich.
Dazu wäre eine wissenschaftsfundierte Betrachtung besser geeignet als die Reproduktion der Innensicht.
Reliunterricht, der sich sehr intensiv mit allen möglichen Themen befasst
Wir haben damals sehr intensiv Sucht, Sekten, Achtsamkeit und Sexualität behandelt,
Soso. Diese Konglomerat, dass man sich zusammenfuhrwerkt, zeigt doch, wie überflüssiger konfessionsbezogener Religionsunterricht eigentlich ist. Man hat nicht wirklich etwas zu vermitteln, also sucht man sich allerlei zusammen.
Beim Lesen der Religionsnote im Zeugnis, hat man doch überhaupt keine Ahnung, worauf die sich überhaupt beziehen soll. Das ist doch schon absurd, die zur Voraussetzung für irgendetwas zu machen.
Immerhin kann man Religionswissenschaft(en) studieren.
Kann man machen, das hat nur mit konfessionellem Religionsunterricht gar nichts zu tun. Dem wird zugesichert, dass die Religionsgemeinschaften ihren Unsinn dort als bare Münze verkaufen dürfen.
Was wäre denn dann mit Politik oder Soziologie?
Was daran widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen? Oder was soll sonst noch damit sein?
Bin mir nicht ganz sicher, ob Religion nicht doch eine Wissenschaft ist...
Ich möchte dich bitten, diese Beleidigung der Wissenschaften zurückzunehmen.
kann nicht einfach irgendeins davon als unsinnig bezeichnen
Aber wenn es doch inherent unsinnig ist, warum sollte man das nicht sagen dürfen?
Was macht man nun mit solchen Kindern, die zwangsweise im Religionsunterricht sitzen?
Ein Problem, dass man in einem säkularen Staat nicht hätte. In einem solchen wäre Religionsfreiheit möglich. In NRW nicht.
Ich kann die Argumentation, dieses schon etwas seltsame Fach über die verzerrte Notengebung zu entwerten, mehr als nachvollziehen. Trotzdem
muss man sich darüber im Klaren sein, an was für einem System man sich da beteiligt.
Laut Verfassung wäre Religionsunterricht ein „ordentliches“ Fach. De facto ist es das aber nicht. Zum einen verweigert es sich einer wissenschaftlichen Grundlage, zum anderen ist es Usus unter Religionslehrerinnen, keine ernstzunehmenden Noten zu vergeben. Ich weiß noch nicht mal, ob eine sinnvolle Leistungsmessung bei so einem Fach überhaupt möglich ist.
Unterm Strich zeigt sich, dass es eben nicht funktioniert. Man kann zwar etwas deklarieren, es aber dadurch nicht ändern. Man kann „ordentlich“ an ein Fach dranschreiben, aber dadurch ist es das nicht. Wenn man „Bratwurst“ auf eine Tafel Schokolade schreibt, bleibt es doch Schokolade.
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