KoKoRu ist ja nun der Standart.
Na, dann müssen wir ja nur noch warten, bis es Standard wird.
KoKoRu ist ja nun der Standart.
Na, dann müssen wir ja nur noch warten, bis es Standard wird.
So zumindest die offizielle Lesart 🤣
Was immer das sein mag. Wer aber bietet denn noch Kurse in dem
Umfang an?
Bevor man in SchILD überhaupt an die Stelle kommt, dass man etwas drucken kann, muss man viel Arbeit investieren. Dafür investieren wir jedes Jahr sechs Entlastungsstunden.
Viele sehen das nicht. Die geben ihre Noten ein und freuen sich. Das ist auch in Ordnung. Trotzdem nervt es mich, dass soviel Lehrerinnen-Arbeitszeit in so ’nen Driss fließt. Das weniger gehaltener Untericht.
Insofern muss die TE ’rausfinden, wie viel Arbeit da auf sie zu kommt, um einen entsprechenden Entlastungssatz auszuhandeln.
Und. Ich machte so etwas nicht allein. Ohne Redundanzen funktioniert so etwas nicht. Wenn die Chef-Schreiberin z. B. krank ist und niemand anderes kann übernehmen, bleibt nichts anderes übrig, als jene vermittels eines schlechten Gewissens zu Arbeit trotz Krankheit zu nötigen.
Bei jedem Schritt der Digitalisierung wird in Schule die gleiche Abwehrdiskussion geführt, während gleichzeitig immer über den Arbeitsaufwand von Verwaltungstätigkeiten gejammert wird. Ich führe jetzt aber 2024 keine Diskussion mehr über die Vor- und Nachteile von kopierten Dokumenten und Aktenschränken.
Bei uns Frist das elektrische Klassenbuch massiv Zeit. Von den vielen unbrauchbaren Daten, mal abgesehen.
Das ist kein Argument gegen Digitalisierung, sondern eines gegen genau das Produkt. Ich kenne tausendunddrei Beispiele, in der digitale Lösungen nicht die erhofften Vorteile generieren. Das liegt am falschen Produkt, an der falschen Auswahl, an kurzfristigen Änderungen bei Bestellungen, an zu wenig Wartungspersonal, unterlassenen Schulungen und was weiß ich. Das spricht alles nicht prinzipiell gegen Digitalisierung, sondern nur gegen Leute, die sich weigern, schlau genug für die Umsetzung zu sein. Ganz grob möchte ich weder der Annahme, dass elektrisch besser sei, noch der analogen fürs Analoge zustimmen. Man muss im Einzelfall entscheiden, welche der konkreten Lösungen die bessere ist.
Das vorab. Wir verwenden SchILD als Schülerinnen-Datenbank. Damit erstellen und drucken wir auch die Zeugnisse. Das ist ein echtes Scheiß-Programm. Aber wen wundert das? Branchensoftware ist eigentlich immer Scheiße und zu teuer. Ribeka hat dafür ja nur einen Kunden. In einem engen Markt, ist’s halt eng.
Vorher hatten wir IBIS. Als ich an der Schule anfing, dachte ich, ich sei bei der versteckten Kamera gelandet.
SchILD ist auch besser, als Zeugnisse von Hand zu schreiben. Aber als Zeugnisse noch von Hand geschrieben wurden, waren die erheblich weniger aufwändig. Name, Geburtsdatum, Noten. Fertig.
Der Daten- und Informationswust, der auf den heutigen Zeugnisse den Blick aufs Wesentliche verstellen, kriegt man von Hand nicht mehr abgedeckt. Man braucht Computer. Und. Auf denen läuft Schrott-Software. Anforderungen aus dem dritten Jahrtausend begegnen wir mit Technik aus dem zweiten.
Das spricht nicht gegen digitale Lösungen, zeigt aber, dass wir wirklich Zeit sparen könnten, wenn wir bereit wären, uns gute Lösungen zu holen.
Nur wer den über acht Doppelstunden
Wo gibt es denn noch acht Doppelstunden?
Vernünftige Schulen bilden alle aus.
… und zahlen entsprechend dafür. Fortbildungsetats sind traditionell knapp und vieles andere ist immer „wichtiger“.
Leider können wir keine Ausschlußfrist setzen
Warum nicht?
Ich bin Lehrer, kein Mediziner.
Man muss auch keine Medizinerin sein, um eine Dreizehnjährige, die in einer besonderen Situation vielleicht etwas abgelenkt ist, an des Messen des Blutzuckerspiegels zu erinnern.
Wer das nicht kann, fährt besser nicht.
Haben wir jetzt diese Strohfrau oft genug besprochen?
oder ob das irgendwann negative Folgen für die SuS haben kann.
Natürlich. Sie lernen weniger.
Wirksamkeitserfahrungen
In der Schule? In NRW?
Ansonsten ist mir aber eigentlich nicht klar, was dein Problem sein könnte. Was genau kannst du denn jetzt an der Schule, an der du nun mal bist, nicht machen?
Ich kann mit deinen Gedanken wenig anfangen. Ich mache meinen Job nicht, weil ich mich gebraucht fühlen möchte, sondern weil ich Geld dafür bekomme. A14 ist ein ordentlicher Happen Schmerzensgeld. Da wäre ich nicht zu wählerisch, was ich dafür mache.
Mein Tipp: mach' was du machen sollst mit dem notwendigen Aufwand und suche dir eine Betätigungsfeld außerhalb der Schule, in dem du dich "verwirklichen" kannst. Bei uns im Verein werden immer Leute gebraucht, die ehrenamtlich etwas machen.
So etwas wie Personalentwicklung gibt es tatsächlich im öffentlichen Schulwesen nicht.
Dann musst du wohl gegen die Zusammensetzung der Fachkonferenz klagen.
Das ist (mit Verlaub) Unsinn und hat mit Religionsunterricht nichts zu tun.
Die rechtlichen Grundlagen, die den Religonsgemeinschaften eine besondere Form der inhaltlichen Einflussnahme erlauben, haben nichts mit Religiosnunterricht zu tun? Gerne. Wie immer hast du Recht. Ich schüttele trotzdem den Kopf. Ich bleibe lieber beim Unsinn.
Hier ist nochmal die Frage vom Threadstarter:
Und die zu benatworten, ist eben nicht damit getan, den Religionsunterricht zu loben. Sondern man muss im Gegensatz zu der hier geäußerten Ansicht eben auch das Vorrecht der Kirchen zu den unterrichtlichen Inhalten beachten. Die katholische Kirche hat Eugen Drewermann die Lehrerlaubnis entzogen, weil dieser darum gebeten hat, mal darüber nachzudenken, ob die Jungfräulichkeit Mariens nixht eine Metapher sein könnte. Mehr nicht. er hat noch nicht darauf abgehoben, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handlen könnte. Er hat auch nicht in Zweifel gezogen, dass es einen Gott gibt, der auch einem außerehelichen Geschlechtsakt von Maria und heiligem Geist hervorgegenagen ist.
Soviel zur Möglichkeit „Kritik“ zu äußern.
Ja, das darf man wissen, wenn man sich für so ein Fach entscheidet.
Entschuldigung - Klassenvorstand bzw Klassenlehrerin.
Check.
Wie wär's noch mit ein paar Details? Welche Klassenstufe ist das? Was „Sekundarstufe“ sagt mir als Schulform auch nichts.
Ich weiß jetzt zwar, dass ich bei dem Thema 'raus bin aber ... Kontexte ... usw ....
Interessanterweise schicken auch die offenbar unzufriedenen Eltern die nächsten Kinder wieder zu dieser Schule, obwohl es Alternativen gibt.
Und dann gibt es da noch das Phänomen, das Schülerinnen, die in liebes langes Jahr darüber meckern, wie doof an der Schule alles ist, um sich dann für den nächsten Bildungsgang bei uns anzumelden.
1) "Aus Prinzip" finde ich es demokratietheoretisch ziemlich crazy, dass ich dieses Jahr nicht darüber abstimme, was mich noch mehrere Jahre begleiten wird.
Es ist ja wohl eine Ständevertretung. Wenn du dem Stand nicht angehörst, stimmst du nicht mit. Wenn man am Montag nach der Bundestagswahl den achtzehnten Geburtstag feiert, wählt man nicht mit, obwohl dieser Bundestag die nächsten Jahre über einen bestimmen wird.
Wenn du (wieder) dabei bist und den Eindruck hast, dass sich die Mehrehitsverhältnisse geändert haben, kann man ja neu abstimmen. Über so Dinge wie Anzahl der Klausuren befinden bei uns z. B. die Bildungsgangskonferenzen. da wird nicht immer etwas geändert, ber es zu Beginn des Schuljahres ein häufiges Thema, da noch mal zu kucken. Und manchmal stimmen wir auch ab. Und manchmal ändert sich dabei etwas.
Wenn Du in dieser Rolle wissentlich von den Eltern gesetzeswidrig Gelder einforderst, ist das kein Kavaliersdelikt mehr.
Am besten noch aufs Privatkonto.
Ich frage mich, was passiert, wenn ein Elter mitbekommt, dass das Geld nicht eingesammelt hätte werden dürfen, und das Geld daher zurückfordert. Ein Spaß für die ganze Familie — nur nicht für die betroffene Kollegin.
Viel Glück.
KV
KV? Wie wär's, mal nicht mit Abkürzungen um sich zu schmeißen? Sorry, wenn ich das an dieser Stelle anbringe, es geht mir schon länger auf den Keks. In eine Diskussion, von der ich noch nicht mal weiß, ob ich weiß, worum es geht, bringe ich mich wohl aber nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein.
Generell sollte man dafür sorgen, dass das Thema, zu dem man Tipps haben möchte, in nachvollziehbarer und verständlicher Form dargestellt wird. Vieles ergibt nur im Kontext des Faches, des Bundeslandes, der Schulform, der Schule selbst oder der eigenen Biographie Sinn. Bitte immer die Kontexte mitliefern.
Also — was ist KV?
Nirgendwo gibt's kritische Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand wie hier.
Die religiosngemeinschaften haben Anspruch, dass ihre Geschichtchen als bare Münze verkauft werden. Das schränkt die Kritikmöglichkeiten wohl eher etwas ein.
Ich finde es übrigens nicht richtig, dass bei fehlender Kontrolle durch die Eltern der Unterricht ausfällt.
Ja. Die Realität sieht aber anders aus. Wenn Personal fehlt, kann nicht alles angeboten werden.
Aber genauso wenig finde ich es richtig, dass das vorhandene Personal den Personalmangel ausbaden muss.
Ja. An der Stelle können wir aber selbst etwas für uns tun. Nicht alles machen, was vermeintlich gemacht werden muss. Nicht immer sagen und sich auch nicht sagen lassen, dass es nicht anders ginge.
Die Forderung nach mehr Unterricht vertritt nicht so richtig unsere Interessen. Deshalb wäre ich auch in diesem Bereich eher vorsichtig bei Gesprächen mit oben.
In unserem Laden haben wir derzeit eine akute Versorgungslücke für Mathematik. Wir überlegen derzet ebenenübergreifend, wie wir die schließen können. Die Begriffe „Mehrarbeit“ oder „Überstunden“ sind dabei noch nicht gefallen. Wir sind uns klar, dass wir kürzen müssen und die Kürzungen durch Umschichten möglichst gleich verteilen müssen. Das berufliche Gymnasium hat mal wieder eine Sonderstellung, da müssen die Stundentafeln vergoldet werden. Aber ja, sonst muss jeder Bereich etwas abgeben, damit's reicht.
Beim letzten mal in einer ähnliche Situation war es so, dass zwar Kolleginnen mehr Stunden übernommen haben, aber trotzdem akzeptieren konnten, dass andere das nicht schaffen und auch nicht tun werden. Da ist tatsächlich bei uns die Stimmung ziemlich entspannt.
Mal sehen, nichts genaues weiß man nicht. Aber das mit zu wenig Leuten nicht das volle Programm geht, ist gesetzt.
Die fettmarkierten begriffe sehe ich als Ziele von Schule an.
Und wo ist da jetzt der Nexus zum Theologie-Studium? Was haben diese Werte mit einem Theologiestudium und dessen Sinnhaftigkeit zu tun?
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