Beiträge von Tom123

    Und ganz ehrlich ...ich suche nicht nach weiteren Quellen, wenn ich etwas lese oder hinterfrage alles...

    Dafür habe ich keine Zeit und Interesse daran hab ich auch nicht.

    Dafür geht es mir einfach zu sehr am Pops vorbei...

    Solange ich " normal" leben kann ist mir recht egal was die anderen tun.

    Ganz ehrlich? Wenn Du nicht mal bereit bist dich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist, es ziemlich unhöflich hier die Sachen zu posten. Damit erwartest du, dass wir deine Arbeit machen.

    Es geht hier um den Austausch. Da kann man schon erwarten, dass der gegenüber nicht einfach irgendwie blind etwas postet. Dazu sollte man die Sachen auch gelesen und verstanden haben. Ich erinnre mich auch an die Diskussion mit dem Infektionsrisiko und deiner Argumentation mit den 20 Minuten. Es ist dann blöd, wenn das nachliest und merkt, dass da was ganz anderes steht.

    Wenn dir das alles egal ist, ist das vielleicht der falsche Thread.

    "Theoretisch könnte Block II des Kernkraftwerkes Neckarwestheim noch bis Februar nächsten Jahres laufen. "Die Brennstäbe könnten bis Februar halten, mit 50 Prozent weniger Leistung", sagte ein Sprecher des Umweltministeriums auf Nachfrage. "Das ist rein hypothetisch", betonte der Sprecher jedoch."

    Wenn ich mir den Bericht durchlese, verstehe ich nicht, warum man das nicht machen sollte. Die Revision ist gerade erfolgt. Anscheinend bestehen keine Zweifel an der Sicherheit. Da könnte man die beiden Monate noch ausnutzen. Besser als Schwimmbäder dicht machen oder Turnhallen nicht zu heizen ...

    "Bei der Überprüfung im AKW Neckarwestheim (Kreis Heilbronn) sind wieder Korrosionsschäden an Rohren gefunden worden. Es war die letzte Revision vor der endgültigen Abschaltung."

    Dann scheinen die Prüfungen ja doch zu funktionieren. Das sind doch gute Nachrichten. Wenn Experten am Ende sagen, dass ein Weiterbetrieb technisch nicht möglich ist, will dem doch niemand widersprechen. Es geht nur darum, die Option zu prüfen.

    Das Problem ist seit 15 Jahren bekannt und keineswegs "unvorhergesehen". Übrigens auch in Deutschland ein Problem: Korrosionsprobleme in Neckarwestheim.

    Ob der BUND nun unbedingt eine Quelle für eine neutrale Berichterstattung über Atomkraftwerke ist ...

    Aber davon abgesehen. Nochmal: Es geht hier nicht um den grundsätzlichen Sinn von Atomkraft.

    Es geht darum, ob man angesichts der aktuellen Situation die 3 noch aktiven AKWS für kurzen Zeitraum weiterlaufen lassen kann. Oder ob man das grundsätzlich ablehnen sollte.

    Bei den restlich verbliebenen AKW, die noch 5% des Strombedarfs liefern, dürfte eine Verlängerung der Restlaufzeit nur einen marginalen Effekt auf die Energiebilanz haben - zumal ein Großteil des Erdgases in die Produktion der chemischen Industrie geht. Da haben AKW 0% Anteil. Das sind nur "FDP-Aufmerksamkeiterhaschungsphrasen" - ohne Hirn, wie gewohnt.

    Momentan produzieren die Gas-Kraftwerke auch aufgrund des Vorfalles in Frankreich mit 100%. Durch den Einsatz der AKWs kann damit eine Menge an Gast gespart werden. Sicherlich mehr, als durch andere Maßnahmen. Natürlich nur begrenzt aber warum sollten wir das nicht nutzen? Die Diskussion hatten wir aber auch schon vor ein paar Seiten ...

    Aus diesem Grund müssen derzeit auch zahlreiche AKWs in Frankreich momentan heruntergefahren werden, um ökologische Katastrophen abzuwenden.

    Laut Tagesschau gibt es Korrosionsprobleme. Es wurden kleinste Risse im Kühlsystem gefunden und daher müssen die AKW nun überprüft werden. Ist natürlich auch ärgerlich aber sicherlich eher unvorhersehbar.

    Aber auch losgelöst davon: Wir reden über eine kurzfristige Verlängerung, um die akute Krise zu bewältigen. Sicherlich wird die Erwärmung der Flüsse im Winter keine große Rolle spielen. Zumal wir von 3 AKWs sprechen. Und wenn wir im Winter wirklich ein Problem mit der Wärme haben, werden wir sicherlich dafür einen sehr niedrigen Gasverbrauch haben.

    Ähnlich wie @NRW-Lehrerin finde ich es schade, wie sehr hier im Forum Leute diskreditiert werden, die nicht die eigene Meinung vertreten.

    Zwischen diskreditieren und anderer Meinung sein, ist doch ein großer Unterschied, oder? Diskreditierung setzt doch Voraus, dass man irgendwelche Lügen oder unwahre Aussagen macht? Die Kritik an NRW-Lehrerin ist doch sachlich begründet.

    Wie abgehoben ist es beispielsweise, Gassen, welcher ja immerhin die Kassenärzte vertritt, jegliche Kompetenz abzusprechen?!

    Wie würdest du denn die Kompetenzen von Herrn Gassen begründen? Ich meine es ist doch Fakt, dass er Orthopäde ist und Orthopäden nun nicht unbedingt Experten für Viren sind.

    Präsident einer Vereinigung wird man in der Regel auch nicht aufgrund besonderer Fachkompetenz, sondern weil man politisch aktiv ist. Im DFB-Vorstand sitzen ja auch nicht besonders gute Fußballer oder Trainer. Bernd Neundorf ist zum Beispiel Beamter und Sportfunktionär. Ich denke nicht, dass Gassen durch sein Amt besonders befähigt wird Aussagen als Virologe zu treffen.

    Dazu kommt noch, dass er bereits die ganze Pandemie über mit Aussagen auffällt, die eher im Querdenker-Milieu zu verorten sind. Auch gibt es ja zahlreichen Widerspruch seiner Kollegen zu seinen Aussagen. Warum sollte man das nicht klar schreiben?

    Bodo Schiffmann ist auch Arzt. Trotzdem würde ich seinen Aussagen kein Vertrauen schenken. Genauso ist es bei Gassen. Er ist zu oft negativ aufgefallen.

    Wenn jemand in Italien, Österreich, Slowenien oder Dänemark Urlaub macht, wird er sicherlich öfter auf Einheimische treffen, die vom Tourismus leben und daher weder einen unentspannten Eindruck machen wollen noch Maßnahmen und Einschränkungen begrüßen dürften.

    Ist bei uns übrigens das Gleiche. Diejenigen, die vom Tourismus leben, regen sich über Maßnahmen auf und fordern ein Ende aller Maßnahmen. Einige andere Einheimische regen sich über die aus ihrer Sicht viel zu großen Touristenmassen aus, die für neue Infektionen sorgen.

    Ich denke, dass das auch ein Grund ist, warum die FDP sich so stark gegen Coronamaßnahmen positioniert. Viele Gastronomen und Vermieter bzw. Hoteliers unterstützen die FDP.

    Ich finde den Begriff "Querdenker" auch sehr ungünstig gewählt. Auf alternativen Wegen zu einer Lösung zu kommen, ist ja etwas was wir fördern sollten.

    Die Menschen, die wir vor allem als Querdenker bezeichnen sind ja Menschen, die vor allem eine Ablehnung des aktuellen Stand der Wissenschaft auszeichnet. Dazu sind es in der Regel Verschwörungstheoretiker, die in einer eigenen Wirklichkeit leben.

    Ein Querdenker wäre für mich jemand, der die Tatsachen anerkennt aber eine Lösung außerhalb der üblichen Lösungswege sucht. Jemand der zum Beispiel vorschlägt, dass man den Unterricht nach draußen verlegt (Gab es mal).

    Das Problem ist ja auch, wie wir mit den Querdenker im Lehrerberuf umgehen. Wir hatten hier einen Fall in Norden. Eine Lehrerin mit Verbindung zur Querdenkerszene hat die Schüler aufgefordert, "den Lappen runterzunehmen" und die Coronakrise als Fake dargestellt. Ich meine eine Sache ist es, wenn sich so was privat irgendwo im Internet poste. Aber im Schuldienst geht das gar nicht. Teilweise liest man, dass solche Lehrkräfte entlassen werden. Hier war es leider nicht der Fall. Sie wurde erstmal freigestellt, wodurch die Schule Morddrohungen etc. durch Reichsbürger und Querdenker bekommen hat. Das übliche Argument mit der Meinungsfreiheit und Verschwörung etc... Am Ende ist die Kollegin jetzt an eine andere Schule versetzt worden, die sich auf die neue Kollegin freut. Für mich vollkommen unverständlich.

    Wenn ich irgendwen verlinke mit Meinungen die euch nicht passen wird man selbst ( unwissend/ studiert und kann nicht etc...) und derjenige diffamiert.

    Entweder ist man direkt blöd oder Querdenker...das ist einfach nur schräg....

    Das ist doch die Grundfrage. Jeder hat das Recht seine eigene Meinung zu äußern. Aber niemand hat das Recht, dass die anderen diese Meinung gut finden müssen. Und wenn du hier Dinge postet, die von irgendwelchen Fake-News-Seiten kommen oder Recht einfach zu widerlegen sind, musst du damit leben, dass dir widersprochen. Ich finde es sogar extrem wichtig, dass solche Sachen nicht hier unkommentiert stehen bleiben. Dann würden andere User das lesen und das vielleicht glauben.

    Ich denke, dass es egal ist, ob du dich als Querdenker siehst oder nicht. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn Du Quellen vor dem Posten prüfst. Dann wäre das Bild von dir doch ein anderes.

    Und ich kann dir sagen, dass es nicht so ist.

    Wir gehen tatsächlich entspannter mit der Situation um. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht schützt oder die Corona kleinredet. Mein gesamtes Umfeld würde hier im Forum von manchen Personen in die Querdenkerecke gestellt werden (Querdenken ist hier übrigens eine positive Eigenschaft. Schließlich heißt sogar ein Schulbuch für Geschichte so).

    Vielleicht liegt es auch daran, dass einfach nur dein Umfeld damit entspannter umgeht?

    Wenn ein Ausländer auf state oder NRW-Lehrerin treffen würde, würde er auch denken, dass es in Deutschland kein Corona gibt. Keine gesunden Menschen, die ernsthaft erkranken und das Problem ist vor allem die Quarantäne der Gesunden, wodurch die Krankenhäuser belastet werden. Man würde ihn ein Bericht von Gassen und co zeigen und er würde sagen, die Deutschen sind echt locker.

    Wenn der gleicher Ausländer auf mich oder andere trifft, würden wir ihn von Problemen mit Long-Covid, hohen Sterbenzahlen und hohe Belegung der Intensivstationen berichten und ggf. von Menschen, die wir kennen und die obwohl kern gesund (schlimmere) Verläufe hatten. Man würde ihn Berichte von Drosten und co zeigen und er würde sagen, die Deutsche nehmen Corona echt ernst.

    Gleiches gilt auch für die Querdenker. Wenn man das mal googelt habt ihr anscheinend die gleichen Probleme wie wir. Das hört sich nicht nach positive Eigenschaften an:

    https://www.derstandard.at/panorama/coron…r-coronaleugner

    Spaltung der Gesellschaft, Nazis, Morddrohungen, Verräter, ... ich finde nicht den Unterschied zu Deutschland.

    Ich denke nicht, dass man Menschen, die nicht bereit sind, Regeln über das gesetzte Maß hinaus anzuwenden, als arschig bezeichnen muss.

    Du bringst da zwei Dinge durcheinander. Niemand erwartet grundsätzlich, dass man mehr macht als das Gesetz vorschreibt.

    Trotzdem kann ich aber von anderen Menschen erwarten, dass ich mich rücksichtsvoll verhalte und das auch ohne Gesetz. Wenn ich husten oder niesen muss, drehe ich auch weg. Wenn jemand das nicht macht, ist das schon ziemlich arschig. Wenn ich am Wochenende eine hohes Infektionsrisiko hatte, wäre es schon richtig im Lehrerzimmer in den nächsten Tagen eine Maske zu tragen. Wenn mich ein Kollege bittet, neben ihr eine Maske zu tragen, weil sie sich gefährdet fühlt/ist, komme ich dem nach und sage nicht nein. Wenn ich Lebensmittel anfasse, wasche ich mir sogar vorher die Hände. Oder nach dem Toilettengang. Das sind alles keine gesetzlichen Vorschriften...

    Ja, habe ich. In Wien und Kärnten. Alles relativ entspannt. Man wundert sich, was in Deutschland los ist und wünscht sich zugleich etwas mehr öffentliche Infos als quasi gar keine.

    Also, wenn ich nur auf die Startseite der Kronenzeitung gehe (mit Abstand größte Tageszeitung Österreichs), finde ich aktuell drei Berichte zur Corona. Inklusive aktueller Fallzahlen und Diskussion über "uninformierte Ärzte und Apotheker".

    Nicht so in Deutschland. Kaum liefen die ersten deutschen Sender, war Corona wieder omnipräsent. Da fragt man sich schon, warum wir in Deutschland so grundlegend anders ticken.

    Vielleicht ist das auch die subjektive Wahrnehmung. Ich finde, dass Corona kaum noch in den Medien präsent ist. Klar, wenn man es gezielt sucht, findet man etwas. Aber angesichts der aktuellen Rekordzahlen in Deutschland, wird kaum darüber berichtet. Die unterschiedliche Wahrnehmung liegt vielleicht auch daran, dass wir uns gerade auf einem Höhepunkt befinden während andere zurückgehende Zahlen haben. Wenn man jeden Tag von Freunden und Bekannten hört, dass einer gerade Corona hat, ist das Thema automatisch präsenter.

    Besonders auffällig fand ich die scheinbar bei Weitem nicht so extreme Spaltung der Gesellschaft in "dumme Menschen/Querdenker, die Masken blöd finden" und "übervorsichtige Hypochonder, die am liebsten drei Masken tragen würden", um es mal überspitzt zu formulieren.

    In Deutschland begann die Spaltung aus meiner Sicht bereits weit vorher. Wir haben ja schon immer einen Ost-West-Konflikt. Selbst heute tritt das noch auf. Beispielsweise bei der Zustimmung zur AfD. Und da haben wir auch die zweite Spaltung. Die AfD und Montagsdemonstrationen, die es nach der Flüchtlingskrise gab. Auf der anderen Seite eine Willkommenskultur. Und dann kam Corona. Dann die Ukraine-Krise. Bei vielen komme alle Gründe zusammen. Sie suchen dann ihr Heil abseits der Gesellschaft / normalen Politik.

    Es herrscht vielmehr der Konsens, dass man auf sich selbst aufpasst, sich an bestimmte Regeln und Vorgaben (naja, weitestgehend) hält und damit ist dann auch gut. Moralische Ansprüche, sich auch über offizielle Regeln hinaus stets um die gesundheitlichen Belange fremder Menschen zu sorgen, traf man dort nicht an.

    Das ist natürlich deine subjektive Wahrnehmung. Dass genau das nicht klappt, merken wir doch gerade. Die Entscheidungen erfolgen nicht aus sinnvollen Gründen sondern die Masken werden pauschal abgelehnt. Egal, ob ich mit 20 Leuten in der U-Bahn sitze oder draußen feiere. Selbst offizielle Regeln werden kaum eingehalten. Fahre doch mal in Berlin mit der S-Bahn. Dort herrscht Maskenpflicht und keiner hält sich dran. Im Ausland ist aber auch so, dass die Strafen deutlich härter sind und auch mehr durchgesetzt werden. Diese Argumentation mit "moralischen" Ansprüchen kann ich echt nicht mehr hören. Wenn ich in einer Menschenmenge husten oder niesen muss, drehe ich mich weg. Wenn vor mir ein älterer Mensch stürzt, helfe ich ihn auf. Das hat alles nicht mit "moralischen Ansprüchen" zu tun. Das sind Grundregeln des Zusammenlebens. Es gehört dazu, dass man Rücksicht auf andere Menschen nimmt. Und dazu gehört momentan z.B. dass ich nicht krank in der Gegen rumlaufe oder in bestimmten Situationen eine Maske anziehe, um meine Mitmenschen zu schützen. Ich frage mich ehrlich, wie die Leute, die hier etwas von moralischen Ansprüchen reden, sich im Reallife verhalten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die sich dort genauso arschig verhalten, wie sie sich hier zeigen.

    Aber dann ist (offiziell) nicht Covid-19 schuld, der Arbeitnehmer fällt trotzdem aus.

    Ich habe letztens irgendwo eine Studie gelesen. Da ging es darum, dass die Länder, die nun Covid durchlaufen lassen in 10 Jahren massive wirtschaftliche Probleme bekommen, da dann eine große Anzahl von Long-Covid-Patienten behandelt werden müssen. Könnte auch ein Grund für Chinas strickte Null-Covid-Strategie sein. Leider finde ich den Link nicht mehr. Ist natürlich alles mit großen Unsicherheiten verbunden. Letztlich kann man nur abschätzen, was wir noch für Langzeitfolgen erleben.

    Der Mann ist doch auch kein Dummkopf...warum sind meines Empfindens nach besonders die Leute hier im Forum so resolut gegen jegliche Lockerungen ..

    Ich frage mich, wie in einem Forum, wo eigentlich jeder studiert und sich mal mit Statistik etc. auseinandergesetzt haben muss, trotzdem so viele auf Querdenkerargumente reinfallen und sie ungeprüft zitieren, obwohl man mit ein wenig nachdenken sofort die Fehler sieht.

    Und um das klarzustellen, damit meine ich nicht, dass man aus den Fakten unterschiedliche Schlüsse ziehen kann. Sondern darum, dass man die Fakten einfach ignoriert.

    Doch Gassen ist ein Dummkopf, sein eigener Stand hält nichts von ihm. Er ist ein Lobbyist, wahrscheinlich auch Fdpler.

    Er vertritt zu mindestens eine Meinung, die die Mehrheit der Wissenschaftler ablehnt. Er hat schon 2020 gesagt, dass Corona mehr ein mediales Problem als ein medizinisches Problem ist. Was soll man dazu sagen?

    Er ist Orthopäde und wäre er nicht zufällig Chef der kassenärztlichen Bundesvereinigung würden ihn keiner wahrnehmen. Wenn sich seine Vita ansieht, hat er im Berufsverband der Orthopäden "politische" Karriere gemacht. Letztlich ist er Lobbyist und Vertreter der Kassenärzte. Als solcher kann er gerne äußern, was sich Kassenärzte wünschen. Ich kann aber nicht erkennen, mit welcher fachlichen Qualifikation er das Coronavirus beurteilen kann. Es gibt viele, viele Experten, die über deutlich mehr Kompetenz verfügen. Genau das sollte in den Medien klarer werden. Wenn er sagt, dass die Arztpraxen nicht überlastet sind oder halt dies und das fordern ist das sicherlich eine Aussage, die man ernst nehmen soll. Wenn er sich darüber äußert, wie gefährlich ein Virus ist, fehlt ihm einfach die fachliche Kompetenz. Insbesondere wenn bedenkt, dass seine Aussage regelmäßig im Widerspruch zur WHO, RKI, etc. stehen.

    Versorgungsengpässe von Long-Covid-Patienten in Deutschland:

    https://www.zdf.de/nachrichten/zd…ienten-100.html

    WHO fordert Europa auf mehr gegen BA5 zu tun:

    https://www.who.int/europe/news/it…european-region

    Aktuelle Zahlen von den Intensivstationen:

    Über 40 % aller Intensivstationen melden einen eingeschränkten Betrieb.

    2763 freie Betten in Deutschland. Der niedrigste Wert seit 23. Dezember 2021.

    1406 Coronapatienten auf den Intensivstationen. Das sind 4 mal so viele wie vor einem Jahr (356).

    116 neue Tote am Tag. 7-Tages-Schnitt 92

    https://twitter.com/OlafGersemann

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