Das würden und tun auch genug andere.
Es gibt auch genug Leute, die klauen etc.. Macht es das besser?
Das würden und tun auch genug andere.
Es gibt auch genug Leute, die klauen etc.. Macht es das besser?
Das war vor Corona. Die Zeit der Pandemie erlebe ich als eine Zeit massiver Übergriffigkeit und Vereinnahmung.
Ich glaube durch die Pandemie und durch die Querdenker ist einfach "in" geworden sich als Arschloch zu outen. Vor der Pandemie wäre keiner auf die Idee gekommen andere zu gefährden und darauf stolz zu sein. Heute trägt man mit Absicht keine Maske um zu zeigen wie frei und clever man ist. Das stößt natürlich bei anderen auf Kritik.
Vor der Pandemie habe ich es nicht erlebt, dass jemand sagt: "Bevor ich euer essen zubereitet habe, habe ich mir übrigens nicht die Hände gewaschen. Das ist meine persönliche Freiheit. Und außerdem bringt Händewaschen gar nichts und wenn wir uns immer die Hände waschen geht unser Immunsystem total kaputt."
In Asien ist es nicht üblich "einfach so" Maske zu tragen, sondern dann, wenn man krank ist, aber trotzdem arbeiten muss, weil man sonst ganz schnell fliegt. Tolles Vorbild.
Das ist so nicht richtig. Gerade in Großstädten gibt es durchaus Situationen, wo das Maske tragen einfach dazu gehört. Oder Sie sind halt alle gerade auf einmal krank...
Jetzt kommt gleich wieder was von „anekdotisch“, ich weiß. Wenn man durch das Tragen der Masken und Testen aber Ansteckungen verhindern kann, mach ich das gerne weiterhin. Und ja: in manchen Situationen (schlecht gelüftete und überfüllte Innenräume, vulnerable Personen…) gerne auch noch Jahre lang, so wie das in Asien auch üblich ist. Ich verstehe einfach nicht, warum das für viele so ein riesiges Problem darstellt.
Ich finde nicht, dass man das noch als anekdotisch bezeichnen kann. Viele kennen schwere Verläufe, Postcovid oder sogar Tote. Das alles in 2 Jahren Pandemie. Vielleicht sogar weniger. Anfänglich waren die Zahlen bei uns ja extrem niedrig. Und jetzt überlegen wir mal, wie viel Leute kennen wir mit solchen Erkältungserfahrungen, Schnupfenerfahrungen, Grippeerfahrungen ...
Wenn jemand das akzeptiert und sagt er lebt trotzdem damit, kann ich das verstehen. Und wenn diese Person dann noch Rücksicht auf andere nimmt, habe ich auch Null Problem damit.
Was mich aber echt ankotzt (auch hier im Forum), ist die Fraktion, die Corona als Schnupfen, Erkältung, ... verharmlost, sind Menschen, die irgendwelchen Blödsinn als Fakten posten und vor allem die, die Rücksicht gegenüber ihren Mitmenschen aus rechtlichen Gründen ablehnen.
Wenn Papier auf dem Boden liegt, heben meine Schüler das auf. Obwohl es kein Gesetz dazu gibt.
Wenn ein älterer Mensch vor mir etwas verliert, hebe ich es für ihn auf.
Wenn ein Raucher eine Zigarette raucht, sollte er es so machen, dass die anderen Menschen nicht belästigt werden.
Wenn ich krank bin, halte ich mich von meinen Mitmenschen fern.
Wenn wir Läuse in der Schule haben, ist es für alle vollkommen normal, dass wir bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Aber wenn ein tödliches Virus im Umlauf ist und man von jemanden, der mit Kindern arbeitet, erwartet dass man eine Maske zum Schutz der Kinder trägt, wenn man kritische Situationen hat, ist das ein Eingriff in die Freiheit und nicht zu akzeptieren.
Ich erwarte von einer Lehrkraft nach dem Stuhlgang auch, dass sie sich die Hände wäscht bevor sie irgendwelche Kinder oder Sachen der Kinder anfasst. Das steht auch in keinem Gesetz. Sollte man das auch ablehnen, weil es ja eine unangemessene Einschränkung ist, wenn man sich die Hände wäscht. Natürlich gibt es auch Lehrkräfte, die das nicht machen. Oder den es allgemein an der Körperpflege mangelt. Aber deswegen erklärt das kein Mensch für normal.
Echtes Interesse, da ich mich mit der Situation in den Niederlanden nicht auskenne: Ist die Inzidenz dort realistisch so niedrig oder wird da einfach kaum noch getestet?
Ich glaube, dass das schwer zu sagen ist. In Nds. wird auch weniger getestet und trotzdem steigen die Zahlen. Die Testzenter sind bei uns deutlich leerer und die ganzen Zwangtest fallen weg.
Ich weiß, dass es in NL auch eine Art Querdenker Bewegung gibt und es 2021 auch Ausgangssperren gab. Gefühlt war es dort ähnlich wie bei uns... Aber man ja auch immer mit gleichen Menschen zu tun. Wie es in der breiten Bevölkerung aussieht ist immer noch eine andere Sache.
https://www.nrz.de/region/niederr…d229562506.html
Scheinbar das zweite. Die Niederländer sind nicht so drauf wie die Deutschen, nie gewesen. Masken waren da immer selten.
Stimmt nicht. Als die Zahlen höher waren, war da auch viel verboten. Es gab bei uns sogar Schilder an den Autobahnen, dass man bitte nicht ohne guten Grund einreisen soll. Verboten war es allerdings nicht.
Jetzt bitte nicht falsch verstehen… Aber wollt ihr dann immer Maske tragen? Wenn ihr sie irgendwann absetzt, haut euch doch der Schnupfen oder alles andere auch um!?!
Das wurde ja so prophezeit, dass das Immunsystem völlig runterfährt, wenn man immer Maske trägt. Das kann ja auch nicht die Lösung sein um nie wieder krank zu sein.
Es ist doch erschreckend wie viele blödsinnige Thesen ungefiltert weitergetragen werden. Drosten etc. haben sich mehrfach davor gewarnt, sich mit Omikron anzustecken. Trotz milderem Verlauf.
Für mich ist das wieder Gesichter (in der Schule und außerhalb) zu sehen Lebensfreude pur! Plus Frühling/ Sommer ohne Maßnahmen vor der Tür!
Wir haben gerade ein Kind in der Schule. Kurz vor den Osterferien positives Geschwisterkind und in Quarantäne. Dann in den Ferien selber positiv. Jetzt hatte es aber immer noch einen positiven Test und auch weder Geschmacks- noch Geruchssinn. Laut Gesundheitsamt durfte es wieder in die Schule, da es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr ansteckend ist. Jetzt kam der PCR-Test mit einem ct-Wert unter 30 und das Kind geht wieder in Quarantäne. Das ist für ihn sicherlich auch Lebensfreude pur. Ich meine riechen und schmecken. Wen interessiert das noch, wenn man ohne Maske in der Klasse rumlaufen darf?
Da sieht man welche Prioritäten der Staat setzt.
Das sind die deutschen Touristen mit der Maske.
Wir haben viele Verbindungen zu den Niederlanden. Dass viele schon infiziert waren, ist ein Aspekt. Aber auch die Niederländer haben Erfahrungen mit LongCovid und schweren Verläufen. Sie sind vielleicht auch einfach ein Schritt weiter. Wenn ich draußen rumlaufe, brauche ich oft keine Maske. Wenn ich im engen Klassenraum bin, ist auf jeden Fall sinnvoll. Wir hatten ein Treffen mit einer Partnerschule zu einem Projekt. Alle Lehrkräfte haben in der Schule eine Maske getragen. Es wird sicherlich auch andere Schulen geben. So wie bei uns auch.
Aber der Hauptaspekt ist sicherlich eher die aktuell niedrige Inzidenz. Da reden wir über den Faktor 10-20.
Sieht so aus, da bin ich ja froh, dass ich nicht in deiner Ecke wohne
Gibt es in den Niederlanden eigentlich ein anderes Virus? Dort trägt nämlich genau keiner eine Maske, selbst die älteste Risiko-Oma nicht.
Ich glaube eher, dass die Mehrheit froh ist in so einer Ecke zu wohnen....
Ich war letzte Wochenende in Groningen. Dort tragen zwar nicht so viele Leute Maske wie hier aber durchaus einige. Die Niederlande haben auch eine Inzidenz von 120. Das ist immer das Problem, dass irgendwelche vollkommen unpassende Vergleiche herangezogen werden.
Schade, dass immer noch so viele die Masken tragen. Bei uns sind es weniger.
Magst du uns kurz mal erläutern, was daran schade ist? Ich meine ich kann ja noch verstehen, dass man es vielleicht nicht selber will. Aber warum sollen sich erwachsene, studierte Lehrkräfte nicht mit einer Maske vor einer Krankheit schützen dürfen? Findest Du es auch doof, wenn dein Nachbar ein Kondom nimmt oder sich nach dem Stuhlgang die Hände wäscht?
Heute, erster Schultag: nicht ein einziger meiner Schüler mit Maske, Kollegen ca 1/3 im LZ
Wir sind seit 3 Tagen wieder dabei. Kollegen tragen eigentlich alle ffp2 im Kontakt mit Kindern. Ansonsten teilweise lockerer aber nicht so extrem. Wir haben Klassen, da tragen noch alle Maske. Aber auch Klassen, wo es nur 70% sind. Einzige Ausnahme: In der Klasse von unserem Querdenker trägt kein Schüler eine Maske. Komisch...
Heute am 1. Tag nach den Ferien in NRW laufen mehr als die Hälfte meiner KuK's ohne Maske herum.
Ich dachte es mir schon, dass viele vorher nur nicht ihren Urlaub gefährden wollten.
Unsere Schüler*innen tragen gefühlt zu 80% keine Maske mehr.
Das tut mir leid für eure Schüler. Aber Du hattest ja schon geschrieben, dass Du es auch ohne Maske gut findest. Daher sollte es doch für dich ok sein.
Du könntest dich einfach freiwillig zur Betreuung des Schülers melden. Du hast ja mit "Nicht Isolieren bei einem positiven (Selbst-)Test" keine Probleme.
Das ist doch sowieso die Lösung der Probleme. Es gibt doch auch hier in Forum genug Kollegen, die Corona für harmlos halten. Machen wir die Klasseneinteilung in Zukunft nach "Findet Corona kritisch" und "Corona ist bloss eine Erkältung/Erfindung". Problem gelöst.
Megaboom 3 von Ultimate Ears.
Habe ich auch genommen. Ich war aber dann enttäuscht, dass meine private JBL gefühlt genauso laut war ...
Noch zum Thema MRNA-Stoffe: wenn ich mich richtig an ein Interview mit dem Biontech-Menschen erinnert kann, dann sind die Impfstoffe doch schon länger erforscht, da sie eigentlich zur Krebstherapie entwickelt wurden. Insofern ist ja die "Technik" nicht über das Knie gebrochen worden.
Genau. Die Technik ist vom Anfang der 90er. Erste klinische Versuche am Menschen gab es bereits vor 10 Jahren. Was aber tatsächlich richtig ist, ist dass es die ersten Mrna-Impfungen sind die eine Marktzulassung bekommen haben. Ohne Corona hätte die Entwicklung noch ein paar Jahre gebraucht und die Impfstoffe wären wahrscheinlich zu erst in der Krebstheraphie eingesetzt worden...
Ja sicher könnte man sich besser informieren. Aber alles was ich schreibe ist ja nicht per se falsch.
Das ist das Problem. Es ist nicht alles falsch. Aber einige Argumente, die du schreibst, sind einfach sachlich falsch. Das fängt schon mit dem Gentechnik-Vergleich an. Die Gentechnik ermöglicht uns Impfstoffe wie die aktuellen MRNA-Impfstoffe. Aber diese haben nichts mit Genmanipulation zu tun.
https://correctiv.org/faktencheck/20…enmanipulation/
Das Problem ist auch, wenn du in deinem stillen Kämmerlein eine Entscheidung triffst und dich auf falsche Fakten beziehst, ist es nur dein Problem. Aber du behauptest hier im Forum Dinge, die sachlich falsch sind. Das sollte man dann auch nicht so stehen lassen.
Ich bin nicht selbstlos.
Meine Kinder stehen mir nun mal näher, als andere.
Auch das ist wohl nichts außergewöhnliches.
Ich würde meine Kinder nicht für Tests " hergeben".
Das Problem ist nicht, dass du dich gegen eine Impfung entscheidest. Das Problem ist, dass du Argumente vorträgst, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Das fängt mit Gentechnik an und endet bei Langzeitfolgen. Dann das "Tests"-Argument. Die meisten Medikamente aber auch viele Impfungen sind deutlich weniger erforscht, getestet und überwacht wie die aktuellen Corona-Impfstoffe. Haben deine Kinder Masern, Tetanus etc. bekommen? Hast du dich mal erkundigt, was das für ein Impfstoff? Wie wurde dieser getestet? Weißt du wie gut die aktuellen Mrna-Impfstoffe getestet wurden?
Das mrna nichts mit Gentechnik zu tun hat, sollte inzwischen auch klar sein. Die Technik ist auch nicht neu, sondern wird schon seit 10 Jahren erforscht.
Gerade wenn dir deine Kinder wichtig sind, solltest du dich auch vernünftig informieren.
Jedes Mal habe ich mich nach Absprache mit unserem KA nach spätestens der zweiten Nacht selbst entlassen, gegen den Rat und vor allem gegen den teils extremen Druck (man kann Mamas schon richtig schön fertig machen) des dortigen Personals. Und jedes Mal war es richtig. Nach dreimaliger Erfahrung bin ich nun wesentlich zogerlicher mit den tollen, selbstlosen Krankenhäusern. Solange Krankenhäuser auf Profit aus sind ist man gerade als privat Versicherte Person immer in der Zwickmühle abschätzen zu müssen, ob das, was gerade passiert, notwendig oder Geldgier ist
Naja, du bist ja selber zur Notaufnahmen gefahren. Also so gut ging es deinem Kind ja nicht. Und dass das KKH auf Nummer sicher geht, ist auch verständlich. Überlege mal, du nimmst es mit und dann passiert noch was. Der Arzt wird nicht mehr glücklich.
Ich finde es immer schwierig manche Dinge genauer zu schreiben, da man dann so leicht zuzuordnen ist.
Und nein, nicht in der Küche schon an der " Front".
Wenn er "an der Front" arbeitet, würde er wahrscheinlich anders reden. Von den Leuten auf den Coronastationen oder Intensivstationen hört man selten Verharmlosungen. Die Frage ist doch sicherlich, ob er wirklich einschätzen kann, ob eine Einweisung medizinisch begründet ist. Dazu sollte er zu mindestens selber als Arzt tätig sein.
Und meine Mathekenntnisse reichen sicherlich soweit zu verstehen, dass es auch einzelne Fälle gibt in denen ein Krankenhaus von Nöten ist.
Aber sicherlich kann man sagen, dass es dem Kind , Gott sei Dank, nicht so schlecht ging, da es nach 2 Tagen entlassen werden konnte.
Das ist doch prima.
Prima? Du findest es normal, dass Kinder hospitalisert werden müssen? Ob die Eltern das auch so "prima" finden? Dir ist bewusst, dass solche Dinge wie Langzeitfolgen etc. damit noch gar nicht berücksichtigt wurde?
Einzelne Fälle ist natürlich nett ausgedrückt. In absoluten Zahlen sieht das schon anders aus. Was sind denn einzelne Fälle? 10,100 oder 1.000? Alleine in der MW 11 waren es trotz Meldeverzug und unvollständigen Daten 150 Fälle. Nur bei einem drittel der übermittelten Fälle lagen Angaben vor. Es könnten also pro Woche um die 500 Fälle sein. Dann wären irgendwo zwischen 5.000 und 7.000 Kinder in diesem Jahr. Verteilt auf die Bevölkerung sind das wenige. Die betroffenen Eltern werden das allerdings nicht immer so locker wie du sehen. Vor allem, wenn die Infektionen verhindert werden könnten...
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