Beiträge von state_of_Trance

    Das finde ich etwas kurz gedacht.


    a) es ist eben generell NICHT so, dass am letzten Tag nichts wichtiges mehr los ist (insbesondere nicht am Tag vor den Pfingstferien)
    b) es sind oft nicht die Kinder, die entscheiden / auf die Idee kommen, ob sie diesen Tag "schwänzen" - es sind die Eltern, die Geld sparen wollen.

    Genau das: Bei uns beginnt nach Pfingsten die nächste Klausurphase, wer da jetzt fehlte ist eher dämlich. Dass nichts mehr läuft beschränkt sich doch in der Regel auf die Sommerferien, die Zeit davor ist wirklich mies, und da kann man es echt schwer rechtfertigen, wieso da das Fehlen ein Problem wäre.

    Ich benutze ein Notebook aus der HP Pavilion Reihe in Verbindung mit OneNote.
    Das ist ein 360° Convertible, das war mir lieber als ein Gerät à la Surface.
    Wenn man die Tastatur weiter benutzen möchte, lässt man den Bildschirm einfach in der Standardposition wie es beim Notebook üblich ist. So kann man durchaus auch schreiben.


    Ich nutze es aber nicht konsequent für alle Arten von Tafelbildern, das liegt auch daran, dass ich keinen "intelligenten" Stift habe, sondern nur einen, der das Zeichnen per Finger simuliert. Intelligente Stifte gäbe es für das Modell auch, liegen aber bei um die 50€.

    Ich werde einfach mal folgendes in den Raum:


    Ich kann gut verstehen, dass eine Versetzung ein Risiko bedeutet, wenn man sich an seiner Schule wohlfühlt. Aber du solltest unabhängig von der Schwangerschaft nicht unterschätzen, wie sich die fehlende Fahrt von immerhin einer Stunde, das zwei mal auf deine Freizeit und Work-Life-Balance auswirken könnte.

    Ich habe die Diskussion als Unbeteiligter jetzt mit Interesse mitgelesen.


    Ich kann da echt nur den Kopf schütteln, wenn die Arbeit an der Grundschule als "anspruchslos" bezeichnet wird. In einer anderen Diskussion ging es um den Quereinstieg in die Grundschule. Dort habe ich geäußert, dass ich mich als Gymnasial Lehrer mich nicht annähernd dazu qualifiziert sehe. Die Beiträge hier unterstützen diese Einschätzung.


    Ich finde es unmöglich, dass jeder denkt "Ach Grundschule, das kann ich doch sicher auch".

    Ich kann mich der Empfehlung Berufsschule nur anschließen.


    Wenn man gerade Abitur am normalen Gym macht, hat man diesen Bereich nicht so vor Augen. Aber dort hast du keine Sek 1 und es klang an, dass das auch nicht die Altersstufe ist, die du gerne unterrichten würdest.


    Und Lehramtsstudent, es nervt echt, dass du ständig Haupt- und Realschule empfiehlst. Unterrichte doch selbst dort, wenn du das so gerne magst. Wer sich für ein Lehramt mit klassischen Oberstufen Fächern interessiert, will nicht nur bis Klasse 10 unterrichten.

    Also ich kaufe nichts außer ein paar Stiften, Blöcken und Ordnern (wobei ich fast nur noch digital arbeite).


    Ich drucke in der Schule mein Material aus, Druckerpatronen sind teuer. Dafür komme ich gerne ein paar Minuten früher.


    Bücher oder sonstiges nehme ich nur aus der Schulbücherei, extra Hefte brauche ich keine, im Internet gibt es genug.


    Übrigen, schön dass Mikael wieder da ist, direkt mit sehr schönen Beiträgen hier.

    Also, im Laufe von 26 Dienstjahren war ich schon an etlichen Schulen. Bisher hat sich noch niemand außer mir Sorgen darum gemacht, wie ich dahin komme oder ob ich ein Auto besitze. Als LAA musste man sich eine billige alte Schrottkiste kaufen, weil auch nichts hinfuhr (46km vom Studienort entfernt und bei mir 500km von zu Hause).


    Finde es schon etwas "luxuriös", die genannten Gründe anzuführen...

    Du lässt sich halt ausnutzen, wie alle Lehrer. Du musst dem Dienstherren einfach mehr Contra geben. [....].

    Also ich habe Lehramt für Gymnasium studiert, an einem normalen Gymnasium Referendariat gemacht und sehe mich nicht einmal annähernd dafür qualifiziert in einer Grundschule vernünftig zu unterrichten. Im Anfangsunterricht schonmal erst recht nicht.


    Das nur mal so von meiner Seite dazu...


    Ich würde den Plan Berufsschule unterstützen. Dort geht es nicht so hyperpädagogisch zu, das verkraftet die Klientel dort ohne weiteres.

    Da stimme ich xwaldemarx zu. Ohne mich jetzt mit der Grundschule auszukennen, kann ich mir vorstellen, dass es im "gehobenen" Einzugsgebiet besonders bezüglich der Empfehlungen mehr Stress geben wird.


    Ich bin selbst an einer extrem kleinen Schule gelandet, bin aber sehr glücklich mit meinen Kollegen.
    Läuft die "Dorfschule" denn Gefahr irgendwann aufgelöst zu werden? Diese Frage würde ich mir da noch stellen.

    Selbstverständlich muss man die Gesetze irgendwann beherrschen. Es geht vielmehr darum, dass man dazu aber (vorausgesetzt man versteht sie) nicht wirklich symbolisch auswendig lernen muss. Irgendjemand hat geschrieben, dass der log alle Operationen eine Stufe herunter setzt. Das reicht ja.


    Beim Thema Entdecken vs Übungszeit kommt es auch stark auf die Lerngruppe an. Grundkurse in der Oberstufe haben an allen Ecken Baustellen, da investiere ich auch lieber mehr in die Übungszeit.

    Flächenformeln, binomische Fomeln, Potenzgesetze.
    Das sind doch Sachen wo man weitestgehend eben NICHTS auswendig lernen muss, wenn man eben irgendetwas verstanden hat.
    Die, die in Mathe viel auswendig lernen, sind die, die nichts verstehen. Da sind wir doch in gewisser Weise bei der Kompetenzorientierung.

Werbung