Beiträge von state_of_Trance

    bei der Arbeit nicht? Wieso bist du nicht Konditorin geworden? Ernsthafte Frage :)

    Krabappel, mir sind jetzt schon öfter Äußerungen, die in diese Richtung gehen von dir aufgefallen. Weil Konditor ein s... Job ist, da würde ich auch lieber Hobbybäcker bleiben. Das klingt immer so ein bisschen das, was man den Kindern heute erzählt "auch du kannst alles erreichen", "du hast halt andere Talente", etc. Naja, so rosig sieht der Lebensentwurf dann am Ende doch nicht immer aus.

    Ich bin da ganz bei Hannelotti, ich empfinde auch keine große intrinsische Motivation bei der Arbeit, ich mache sie halt für das Geld. Nicht oder weniger arbeiten wäre mir lieber, da bin ich genau bei den Schülern von FLIXE. Und jetzt?

    Gegen die Redehemmung: vielleicht englische Lieder laut mitsingen? Oder tut ihr das sowieso?

    Und dann vielleicht in englischsprachigen Foren oder Facebook Gruppen ein bisschen aktiv werden, da schreibt man dann zumindest Englisch und bildet Sätze selbst, das ist ein kleiner Schritt in Richtung sprechen.

    Ich bin beispielsweise in englischen Foren sehr aktiv, aber Sprechen ist nochmal etwas ganz anderes. Ich kann zwar gut Sätze bilden, ich weiß auch wie die Aussprache klingen SOLLTE, aber ich tue es zu selten. Wenn man einmal im Redefluss ist, passt das schon, aber anfangs mach ich das auch nie gerne, weil ich weiß, dass die Aussprache nicht gut ist.

    Ich habe mittlerweile so viele LaTeX vorlagen für verschiedensten Arten von Arbeitsblättern, Leitfäden, Klausuren etc. Da ist das erstellen eines neuen Dokuments eigentlich kein Problem. Es gibt mittlerweile einige Helferlein die z.B. das Erstellen von Tabellen vereinfacht.

    Betonung auf dem Wort "mittlerweile".
    Ich hab meine Masterarbeit 2015 abgegeben und seitdem nicht mehr mit LaTeX gearbeitet, das rostet ein. Und das meiste ist jetzt sowieso schon ohne vorbereitet. Vielleicht fang ich irgendwann mal damit an, eine Klasse nach der anderen sukzessive upzudaten, ein paar Jahre im Beruf hab ich ja noch vor mir ;)

    Könnte ich vielleicht argumentieren, dass ich im Philo-Studium regelmäßig auch mit anspruchsvollen englischen Texten gearbeitet habe, die es dann genauestens zu zerpflücken galt, und wo halt auch jedes Wort zählte? Oh, und außerdem kann ich fließend Englisch?

    Ich musste im Studium auch mathematische Texte auf englisch verstehen, da zählt auch jedes Wort. Und fließend spreche ich es auch. Deshalb lasse ich mir das trotzdem nicht als Fach anerkennen.

    Ich weiß nicht, wie ich das finden soll. Hast du dich überhaupt nicht informiert, wie das Verfahren abläuft? Die ausführlichen Bewerbungen sind sowieso verschwendete Zeit, eingeladen wird nach Note, das Anschreiben spielt keine bis eine sehr sehr kleine Rolle.

    Jetzt machst du halt Vertretung für Februar und nächstes Mal liest du dir durch, wie das Verfahren funktioniert.

    Ich finde es blödsinnig, dass dieses Fass hier aufgemacht wurde, aber unkommentiert kann man das nicht stehen lassen.

    Außerdem wird ja wohl jeder SoWi Kollege, wie wir alle, in der Lage sein, sich Inhalte selbstständig zu erarbeiten, geschweige auf Schulniveau. Das lernt man an der Uni, auch im Master.

    Ich hab im Studium keine analytische Geometrie gehabt oder gebraucht, deshalb bin ich trotzdem jetzt nicht zu blöd, das Thema zu unterrichten. Trotz Master.

    Nur mal das "Ist" danebengestellt für den VRR, einen der größten - und sogar günstigeren - deutschen Verkehrsverbände:Eine Einzelfahrt (Innerhalb eines Tarifbereichs) kostet da derzeit 2,80 bzw 2,90.
    Das ist das Problem.

    Jap, ich lebe im VRR-Gebiet... Wie schnell man da auch auf kurzen Strecken in einer Preisstufe B landet, ist eine absolute Unverschämtheit. Da ist man dann bei 6 Euro pro Person und Weg, teilweilse für Strecken um oder gar unter 10km. Da ist nichts mehr verhältnismäßig.

    @Jule13 Ich nehme an du sprichst von Einzeltickets. Die sind immer teurer. Abotickets sind da günstiger.
    Ich wäre da durchaus auch für das Wiener Modell. 1 € pro Tag.

    Und für nicht-Abonnenten bitte auch das Einzelticket für 1€. Dass es selbst alleine in vielen Relationen günstiger ist Sprit plus Parkgebühren zu zahlen als die Bahn zu nehmen, ist eine absolutes Unding. Von mehreren Personen ganz zu schweigen.
    Ich beispielsweise möchte/brauche kein Abo, die Einzelpreise sorgen dafür, dass man nur in absoluter Not zähneknirschend die Bahn nimmt. Da kommt ja selbst Carsharing oft günstiger, die anderen diversen Leihfahrzeuge sowieso.

    Ich hab die QA während meine Referendariats am Rande mitbekommen. Teil des Schauspiels war, dass wir die Woche nicht bei anderen Kollegen den Unterricht übernehmen durften. :victory:

    Was die Kollegen sonst für Shows abgezogen haben weiß ich nicht, ich hab einen Herren von der QA gesehen als er bei einem Mathekollegen hospitiert hat. Der (ältere) Kollege hat absolut genauso fragend-entwickelnd und medienfrei unterrichtet wie immer (das ist keine Kritik, sein Unterricht war toll). War wohl auch kein Problem, die Bewertung der QA war am Ende sehr positiv.

    Niemand. Die Tickets sind zu teuer, der Service lausig, die Busfahrer oft bessere Schiffschaukelbremser.
    Ich habe kein Auto, weil ich keins brauche. Aber ich denke auch, der ÖPNV sollte gratis werden. Generell. Dann wird er auch genutzt.

    Da bin ich mir nicht so sicher, gab doch auch bereits einige Umfragen dazu. Bemängelt wurden Takt, Zuverlässigkeit und vor allem die Fahrzeiten.

    Ich würde auch bei gratis ÖPNV den Arbeitsweg nicht mit der wohlgemerkt direkten "U"-Bahn zurücklegen wollen. Zu langsam. So viel Stau kann nicht sein und ist auch nie. Heißt nicht, dass ich das Auto unbedingt nehme, ich nehme lieber das motorisierte Zweirad. Übrigens auch umweltfreundlich, denn man bewegt für seinen eigenen Hintern nicht ne ganze Tonne und entlastet zusätzlich den Verkehr und produziert keine Parksuchverkehr.

    Ich denke, dass es in jeder schulform gute und schlechte Schulen gibt.

    Das sicherlich, aber man sollte sich schon ein paar Gedanken machen. Ich wäre an einer guten Hauptschule auch nicht glücklich, mir kommt dein Bewerbungsprozess doch ein bisschen sehr beliebig vor, mit welcher Altersgruppe würdest du gerne arbeiten?

    Standortnachteil: wir liegen nicht in Münster oder Köln.

    Das sind halt für den "typischen" Absolventen gleich zwei Kompromisse, der "unattraktive" Standort und das Berufskolleg. Trotzdem geht mir nicht in den Kopf, dass Leute mit Deutsch Gym/Ge Ausbildung lieber jahrelang vertreten, statt zu euch zu kommen.

    Ich schließe mich den anderen an. Wenn eine Villa am Starnberger See der Maßstab ist, sollte man nicht Lehrer werden. Prestigeträchtig ist der Beruf auch nicht so sehr. Aber mir und meiner Familie fehlt es an nichts.

    Jetzt müssen wir aber auch mal ehrlich sein, also um eine schöne Wohnung, geschweige denn ein Haus in einer Stadt wie Düsseldorf zu finanzieren, sollte der Partner schon auch ganz gut verdienen. In den teuren Ballungsgebieten merkt man es durchaus, dass man kein Topverdiener ist.

    Gar an München mag ich gar nicht denken, da hilft die Regelbeförderung auf A14 auch nicht mehr.

    Mikael hatte mal so einen Thread eröffnet "Armer Schlucker oder Krösus - Auf den Wohnort kommt es an", da stimme ich zu.

    Stimmt, das Praktikum ist vielleicht ein Grund, wenn man anfängt zu studieren.

    Wie kommt es eigentlich, dass man aber nach Beendigung des Referendariats an einem Gymnasium (oder Gesamtschule) mit allgemeinbildenden Fächern trotzdem einfach ans Berufskolleg wechseln kann. Das ist auch irgendwie nicht zuende gedacht. Das Referendariat ist natürlich auch Berufserfahrung, aber bei der Bewerbung fürs Studium ist wohl etwas anderes damit gemeint.

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