Ja, ich betrachte das Thema als lächerlich, richtig. Deshalb kann ich deine vorgestellten Gender-Studies auch nicht Ernst nehmen. Aber jede*r/m das, was ihm/ihr Spaß macht.
Beiträge von state_of_Trance
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Männer und ihre Emotionalität . ..
Ja, dass du Männerhass hast, das merkt man.
Natürlich wurden die genannten Worte noch nie von Frauen verwendet, weder im Forum noch im Alltag
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Die movierten Formen werden von der Mehrheit einfach beiläufig benutzt, das wird überhaupt nicht als "gendern" empfunden. Dass Sternchen und Sprechpausen nerven, ja, da bin ich dabei.
So war die Forsa-Umfrage auch angelegt. Da ging es um das, was ich "hartes Gendern" nenne. Mit Sternchen, Doppelpunkt und Sprechpause. Das "milde Gendern" mit movierten Formen ist deutlich akzeptierter, ja, wobei das meiner Meinung nach auch Probleme macht. Ich sehe mich nicht als "Lehrender". Das tue ich, wenn ich unterrichte, aber zuhause nicht.
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Na ist doch schön, da kann der Gender-Fanclub bestehen aus CDL, Humblebee und scheinbar auch Antimon die Beiträge ja hoch voten. Wobei Antimon (korrigiere mich, wenn ich falsch liege) ja zumindest kein Fan von Sternchen und Doppelpunkten ist. Das ist immerhin die milde Art des Genderns.
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Warum sollte das verwirren? Also dein Beitrag, der verwirrt. Aber keinem Schüler (generisch) ist unklar, was mit Autor gemeint ist.
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Und trotzdem haben 70% der Deutschen keinen Bock auf Gendern, alle Umfragen führen immer wieder zu diesem gleichen Ergebnis. Die einzige Personengruppe, die Gendern mehrheitlich gut findet, sind Anhänger der Grünen. Was ein Zufall, dass Lehrkräfte es also gut finden. Keine Korrelation erkennbar.
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Ich als einziger generationenübergreifend einziger in meiner Familie, der studiert hat und der in einem 800 Einwohner Kaff ausgewachsen ist und dessen komplette Familie um 5km Radius um dieses Kaff lebt, sitze natürlich im akademischen Elfenbeinturm.
Genau weil ich das nicht tue, kotzt mich das Getue so an.
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Susannea es ist schon bezeichnend, dass ausgerechnet bei dir immer wieder bei jedem Thema prinzipiell alles völlig anders ist als bei allen anderen.
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Die Tendenz geht dahin, dass „Lehrer“ nicht länger generisch wahrgenommen oder akzeptiert wird, gerade weil es auch die maskuline Form ist.
Diese Tendenz gibt es vor allem unter "Lehrkräften" und sonstigem privilegierten Bildungsbürgertum.
Frag mal die Frau, die den Bus lenkt. Die stellt sich vor mit "ich bin Busfahrer".
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Wir sind sowieso schon völlig OT. Was hat dich denn daran so gelangweilt? Das Inhaltliche? Das ist bei uns in der Tat auch nicht der Rede wert.
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state_of_Trance Ich würde an deiner Schulform vor Langeweile eingehen. Ich kann mich ja mal wenigstens für ein paar Wochen solidarisch mit den Lehrpersonen der Primarschulen zeigen und dir das bei jeder unpassenden Gelegenheit reindrücken.
Kannst du machen, aber langweilig ist es bei uns nun auch nicht, ganz im Gegenteil. Die Action ist halt andere, weniger schrill
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Wie war denn dein Werdegang?
Regulär Lehramt Gymnasium studiert (mit Zweifeln am Lehramt), Referendariat, gemerkt dass ich Klasse 5-7 unerträglich finde. Dann stelle am Weiterbildungskolleg angenommen. Dadurch habe ich den Umgang mit den ganz Kleinen nie wirklich gelernt.
Ich sehe das Thema "Zwangsabordnungen" daher auch nicht ganz so locker wie manch andere.
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Das tut die Klasse bei mangelnder Klassenführung.
Das mag ja sein, ich habe eingeräumt den Umgang mit den Kleinen möglicherweise nie richtig gelernt zu haben.
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Hier wird ja auch immer gerne mal der Arbeitsschutz zitiert. Wenn eine fünfte Klasse mal richtig abdreht (und das tun sie, z.B. bei der Rückgabe von Klassenarbeiten) ist das, was man da erdulden muss weit über jeglicher Lärmschutzgrenze.
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Ich frage mich sowieso, ob und wenn wie man mit 60 diesen Beruf noch gesund ausüben kann.
Ich würde sagen "nicht aus der Ruhe bringen lassen" wäre ein guter Ratschlag. Aber die Kleinen zu bändigen kostet so unglaublich viel Energie (mag sein, dass ich es nie richtig gelernt habe).
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Sagst du oder sagen andere?
Die Schulleitung hat sich dafür eingesetzt, dass ich nach wenigen Jahren bereits befördert werde.
Man gibt lieber mir eine Klasse und eine Stufe gleichzeitig als Leitung als manch andere Kollegen überhaupt noch zu fragen.
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Und was ist mit Autoren (männlich)? Die kommen in deiner ausgedachten Konstruktion nicht vor. Wenn müsste es nämlich Kolleg:inn:en heißen.
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Autor:innen
Was soll das denn sein? Als Deutschlehrerin sollte man Vorbild sein und keine nicht-existenten Konstruktionen verwenden.
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Ich könnte mir vorstellen, dass viele Schulleitungen da eine Ausnahme machen und einen freistellen. Schon so erlebt.
Ich auch. Bei mir selbst, für ein anderes Konzert. Es war sogar mein Fehler, ich hatte mich im Wochentag geirrt und es war eine Konferenz, bei der ich dann früher gehen durfte.
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Ich weiß wirklich nicht, was an meinem letzten Beitrag verwirrend sein soll. Alleine dieses high pitched Gekreische der Kleinen. Das fand ich schon mit 26 schwer erträglich. Wie man in höherem Alter diesen Lärm ertragen will (es sei denn die Ohren sind berufsbedingt sowieso längst geschwächt), ist mir ein Rätsel. Und nein, die Kinder sind nicht über Tische und Bänke gegangen, aber der Lärmpegel ist mindestens Beginn des Unterrichts und in den Pausen enorm.
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