Und gerade weil der Unterricht inklusiv ist, gehört ein großer Anteil des Sonderpädagogik-Studiums mit ins reguläre Lehramt.
Also doch eine Deprofessionalisierung, weil fachwissenschaftliche Anteile zusammengestrichen werden sollen?
Dass sonderpädagogische Anteile ins Studium und ins Referendariat gehören, sehe ich tatsächlich auch so, und zwar nicht nur in Grundschulen, sondern in allen Schulformen (ja, auch für Gymnasien).
Wenn wir schon dabei sind, machen wir die Klassen noch kleiner, setzen feste Schulpsychologen ein, stellen jedem Kind an jeder Schule qualitativ hochwertiges kostenloses Frühstück und Mittagessen, usw usf. Wir sind aber leider nicht bei Wünsch-dir-was.
ZitatSchließlich muss man das im Unterricht übernehmen und kann sich nicht rausziehen und meinen, weil jemand irgendwo nicht begabt sei, könne man ihn oder sie aufgeben.
An der Uni studieren Erwachsene, keine 8-Jährigen, Tutoren sind keine Lehrer an Schulen und der Stoff an Unis ist "etwas" dichter als in der Schule. Ich weiß, dass du nur stänkern willst, weil du dich irgendwie persönlich angegriffen fühlst. Das geht aber auch etwas intelligenter.