Beiträge von Schmidt

    Ich finde das auch daneben, aber Versicherungen können auch nicht jeden Schaden übernehmen, dann wären die Preise viel zu hoch. Warum kündigen denn die Selbstständigen nicht ihre Versicherungen?

    Die Versicherungen schließen Schließzeiten aufgrund des Infektionsschutzgesetzes ein. Das sind die Bedingungen, zu denen die Versicherten und der Versicherer sich geeinigt haben. Dass sich ein paar Winkeladvokaten jetzt überlegt haben, dass das nur für explizit und namentlich erwähnte Viren gilt, ist das Skandalöse.

    Übrigens ein toller Tip, die Versicherung zu kündigen, wenn sie die Zahlung verweigert. Das geht aber am Problem vorbei. Man schließt die Versicherung ab und zahlt jahrelang ein, damit sie beim Eintreten eines vesicherten Schadens zahlt. Tut sie das nicht, hat man den doppelten Schaden: das Geld für die Versicherung war rausgeschmissen und man bleibt auf seinem Schaden sitzen.

    Es gibt übrigens Versicherungen, die Restaurants versichert haben samt Klausel, dass zu zahlen ist, wenn infektionsbedingt dichtgemacht werden muss. Und wer hätte es erraten können, Allianz und Co. müssen nicht zahlen. Gerichtlich bestätigt, weil steht ja nix von 'Corona' im Vertrag.

    Da will man doch schreiend aufstampfen, bei so viel Ungerechtigkeit.

    So eindeutig ist das nicht.

    RA Solmecke hat dazu ein Video gemacht.

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    Habt ihr alle an einem Sonntag nichts anderes zu tun, als euch zu Tode zu debattieren?
    Man kann hier als "normal Lesender" schon nur noch seitenweise weiterscrollen..... (also mir ist das prinzipiell ja egal, aber, hey, das Leben ist trotz der doofen Situation schön und lebenswert!)

    Also ich zocke eigentlich, habe aber zwischen den Spawns bzw. zwischen den Runden ein paar Sekunden Zeit umd hier was zu tippen. Der kognitive Aufwand dafür ist nicht sehr hoch.

    Hätten Lindbergh o. ä. so etwas geschrieben, wäre der Beitrag sofort als rassistisch bezeichnet worden.

    Zu schreiben, dass im persönlichen Umfeld eine Schülerin Problem xy hat, das in deren Kulturkreis schon öfter aufgefallen ist, ist nicht dasselbe wie "Ja, diese Ausländer/Araber/Moslems, die sind schon ganz schön [rassistische Klischee einfügen]." zu verkünden, ohne jemals länger als fünf Minuten mit jemandem gesprochen zu haben, der nicht blond ist.

    Eine typische Schmidtsche Verdrehung, der Post (21.347 und 21.3489) auf den ich mit bezog wurde vor Lindberghs Post geschrieben und da ging es nicht um arabische Familien.

    Da ging es eindeutig um die Familie an sich.

    Oder meinst Du ich habe eine Zeitmaschine? Kann ja sein.

    Vielleicht klappts beim nächsten Mal, versuch es einfach weiter.:rose:

    Der Begriff "patriachalische Tyrannei" kommt in diesen Beiträgen nicht vor.

    Erst hier

    ...nein.

    Patriarchalische Tyrannei mit "Familienzusammenhalt" zu verwechseln, das bringst nicht mal du, oder?

    Rate mal, aus welchem Kulturkreis o.g. Schülerinnen stammen...

    Und siehe da, es geht um genau das, was Lindbergh geschrieben hat.

    Spannend.

    ‚Fühl dich nicht so diskriminiert, faktisch wirst du gar nicht diskriminiert!‘

    Dieses Argument hat nicht nur einmal in der menschlichen Geschichte für Probleme gesorgt und sollte konsequent auch bei anderen Situationen nicht akzeptiert werden. Man sollte einfach aufhören anderen einzubläuen, wie sie sich zu fühlen haben und stattdessen darüber nachdenken, warum sie sich so fühlen und was Konsequenzen dieser Erkenntnis sein könnten.

    Wenn sich jemand diskriminiert fühlt, gilt es rational zu prüfen, ob tatsächlich diskriminiert wurde. Das Gefühl alleine führt noch nicht dazu, dass andere Menschen ihr Verhalten ändern müssen.

    Auch eine rationale Person wird das eigene Diskriminierungsgefühl reflektieren und prüfen, ob das Gefühl in der Realität verankert ist.

    Nur, weil jemand eine Frau ist und einen Job nicht bekommt, ist noch lange niemand aufgrund des Geschlechts diskriminiert worden.

    Ich gehöre sicher nicht zu denjenigen, die ständig jammern. Allerdings werden diese Maßnahmen von den Menschen als unterschiedlich hart wahrgenommen und das ist auch in Ordnung so.

    Die eigenen Emotionen sind in der Regel kein Maßstab und aus ihnen erwächst auch kein Handlungsbedarf für andere Menschen. Nur, weil suh jemand bedeoht, unzumutbar eingeschränkt, unverstanden oder diskriminiert fühlt, ist das faktisch noch lange nicht der Fall.

    Sind in einigen BL garkeine Impfzentren bei 116/117 geschaltet?

    Hessen: Man kann bei der 116117 anrufen, bekommt dort aber keinen Termin. Eine Registrierung ist telefonisch möglich, man wird dann informiert, wenn ein Termin zugeteilt wurde.

    Ich habe mich für meine Schwiegereltern, die jetzt in der 5. Woche warten (Prio 2), durch telefoniert und mit drei verschiedenen Stellen gesprochen. Die Terminzuteilung ist nicht beeinflussbar.

    und als ich heute im Radio gehört habe, dass die Deutschen im Schnitt 90!! Kleidungsstücke im Jahr kaufen, kam ich ins Grübeln - ich komme wohl kaum auf 9 im Jahr).

    Das hat mich auch schockiert. Was will man mit den ganzen Klamotten? Das ist doch einfach nur eine Grube, in die man sinnlos Geld wirft. Ich habe im letzte Jahr sechs Kleidungsstücke gekauft: alle sechs waren T-Shirts mit Motiven der Franchises/Spiele/Filme/Serien, die ich gut finde. Ich finde meine Sammlung an T-Shirts schon exzessiv, habe aber insgesamt nur etwas soviele Kleidungsstücke, wie der Durchschnitt der Deutschen offenbar im Jahr kauft.

    Wir verdienen nicht schlecht und haben trotzdem eine Mietwohnung in einer teurer Gegend. Na und?

    Darin liegen durchaus Vorteile!

    (Einen Garten haben wir trotzdem vor der Tür, aber zum Glück müssen wir uns um nichts kümmern, wir haben nämlich keine grünen Daumen...).

    Gerade mit einem/zwei sicheren Gehalt/Gehältern und gesicherter Altersversorgung spricht überhaupt nichts dagegen, zur Miete zu wohnen.

    Wenn man etwas Schönes gefunden hat, in dem man sich wohl fühlt, warum nicht einfach dort wohnen bleiben.

    sehr darauf achten, dass die/der Mieter*in gut in die Hausgemeinschaft passen.

    Als Erwachsener Mensch will ich nicht "in eine Hausgemeinschaft passen", sondern wenigstens daheim meine Ruhe haben. Ich will nicht mal mit meinen besten Freunden in einem Haus wohnen, geschweige denn mich mit irgendwelche Fremden arrangieren müssen. Das ist ja gerade der Sinn von Eigentum, in dem man selbst wohnt.

    Freunde von uns haben den Fehler gemacht, eine Eigentumswohnung zu kaufen. Die zahlen sich mittlerweile dumm und dämlich, weil die anderen Leute im Haus ständig irgendetwas erneuern, "verbessern" oder einfach nur verändern wollen. Den Mitbewohnern ist dann auch noch aufgefallen, dass sie sich vom Instrumente Üben belästigt fühlen. Also dürfen die im ihrem Wohneigentum nicht mal Üben, wann sie wollen. Das Geld Problem hätte man natürlich auch beim Vermieten der Wohnung, müsste sich aber wenigstens nicht selbst auch noch einschränken.

    Dann lieber ein (kleines) Reihenhaus.

    Dass man sich hier über solche Luxusprobleme ubterhalten kann, spricht auch meiner Meinung nach dafür, wie privilegiert wir sind.

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