Beiträge von Schmidt

    Versuche doch mal, Wohngeld zu beantragen. Ich habe als Studentin welches bekommen, als das Bafög auslief. Das muss man auch wenigstens nicht zurückzahlen.

    Dafür braucht man ein Mindesteinkommen. Wenn man das aber erreicht, ist Wohngeld eine gute Ergänzung.

    Du zeigst keine Widersprüche auf, du stellst einfach nur ein paar "unschuldige" Fragen mit dem sehr eindeutigen Ziel mich zu diskreditieren. Das ist keine Diskussion, das ist "hahaha, du bist dumm".

    Wow, für so paranoid hätte ich dich nicht gehalten.

    Zitat

    Und ich schreibe nicht von "Menschen" (Plural!), deren Diskussionsstil ich ermüden finde, sondern explizit von deinem Diskussionsstil.

    Ich weiß, was du geschrieben hast und habe daraufhin erläutert, dass deine Reaktionen auf andere Forenteilnehmer ähnliches nahelegen.

    Deine Art zu diskutieren finde ich in letzter Zeit ausgesprochen ermüdend. Ich wiederhole jetzt nicht, was ich bereits schrieb und setzte das Thema auf "ignorieren".

    Deine Begründung habe ich schlicht nicht verstanden. Jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene Verteidigung, vollkommen egal, was ihm vorgeworfen wird. Es ist Otto Schily hoch anzurechnen, dass er seinen Job rational gemacht und Rechtsstaatlichkeit vor emotionale Reaktionen gestellt hat.

    Antisemitismus mit der Umsetzung rechtsstaatlicher Prinzipien gleichzusetzen ist bestenfalls irritierend.


    Dass du es "ermüdend" findest, wenn Menschen deine Ansichten nicht teilen und Widersprüche in deinen Aussagen aufzeigen, ist mir auch schon aufgefallen.

    Otto Schily z. B. hat als Anwalt in den 70ern Gudrun Ensslin vor Gericht verteidigt, unter Kanzler Gerhard Schröder war er in den späten 90ern dann Bundesinnenminister.

    Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

    Und was hat die Tatsache, dass Otto Schily seine Arbeit gemacht hat mit einem antisemitischen Flugblatt zu tun?

    Mit einer entsprechenden Zeiterfassung und einer Zeitausgleichsmöglichkeit kann ich aus eigener Erfahrung sagen, es ist nicht schlimm, wenn man Urlaub und Frei beantragen muss. Ich hatte bis dato trotzdem immer überwiegend freie Ferien.

    Bei regulärer Beschäftigung stimmt das.

    Ich empfinde es aber als Lehrer gerade als Vorteil, dass ich in den Ferien spontan entscheiden kann, wann ich arbeite und wann nicht und, dass ich keine Rechenschaft über meine Arbeitszeiten ablegen muss. Sollte sich das hin zu einer regulären Zeiterfassung mit Beantragung von Urlaub/Freizeitausgleich ändern, wäre das eine deutliche Verschlechterung der Arbeitsbedingungen.

    Nun - deine Vorstellung von Zoos als Panoptikum ist überholt. Zoos sind heute "Retter der Artenvielfalt" und letztes Refugium bedrohter Tierarten.

    Trotzdem werden dort große Tiere auf sehr kleinem Raum gehalten. Das ist besonders bei Stadtzoos ein Problem. Großkatzen gehören, genauso, wie andere große Tiere nicht in Zoos. Und "groß" fängt bei Tieren schon ca. beim Pinguin an. Die winzigen Flächen, auf denen Pinguine oder Löwen in Zoos exitieren müssen, sind traurig.

    Deine verklärte Vorstellung von Zoos und dem Menschen als "Retter der Artenvielfalt" ist unzutreffend.

    Schmidt Man kann es so sehen (und auch sagen, dass Lehrkräfte nur die 45 Minuten arbeiten und jede Stunde 5-10 Minuten Pause haben, die nicht zur Arbeitszeit zählen), oder durchaus auch "aufrunden".

    Was kann man so sehen? An den SWS hat sich de facto nicht viel geändert. Ich verstehe gerade nicht, was du kritisierst.

    Zitat

    Dass Praktika nicht kreditiert werden, ist hoffentlich eine Sache der Vergangenheit (dein Präteritum) und nicht mehr aktuell, da würde ich mich sehr wundern, wie das durch die Akkreditierung ging.

    Wir haben nocch das Staatsexamen. Die Studiengänge sind modularisiert, müssen aber nicht akkreditiert werden, weil es keinen Bachelor/Master gibt. Das Praxissemester gibt mittlerweile ECTS, nicht aber die wissenschaftliche Hausarbeit (= Abschlussarbeit/Examensarbeit/Zulassungsarbeit) und auch nicht die anderen Examensprüfungen. Der Teil gehört nicht mehr zum Studium.

    Das ist aber eine ziemlich "ich nehme dir an die Hand"-Umsetzung und keine "du arbeitest auch einiges selbstständig".
    Wenn ich in 20 Stunden Präsenz 30 ECTS Punkte erhalte, habe ich kaum Vor- und Nachbereitung, die mir durchaus in einzelnen Fächern / Kursen / Seminaren wünsche. Also eine Hausarbeit schreiben, eine umfangreiche Klausur, die relativ viel Stoff kombiniert abfragt, usw..

    1 ECTS entspricht rechnerisch 30 Zeitstunden Arbeitsaufwand. 30 ECTS pro Semester sind also 900 Stunden in sechs Monaten. 21 SWS sind ca. 240 Zeitstunden. Da bleibt noch einiges (660 Zeitstunden) für Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungen.

    Die alten Diplom Studiengänge hatten bei uns auch um die 20 SWS.

    Zitat

    Und nicht zu vergessen: im Lehramtsstudium hat man ja durch die Praktika im Studium nicht in jedem Semester 30 ECTS.

    Praktika fanden vor dem Praxissemester in der vorlesungsfreien Zeit statt. Für die Praktika selbst gab es keine ECTS, die liefen extra. In fen umschließenden Vorlesungszeiten hat man trotzdem jeweils 30 ECTS erworben. Das Praxissemester iet jetzt selbst 30 ECTS wert, umfasst also genau ein Semester. Es bleibt also nach wie vor bei 30 ECTS pro Semester.

    Zitat

    Aber egal: 21 SWS zu festen Zeiten in der Woche und 10 oder 14 Schulstunden zu festen Zeiten, das kann ich mir beim besten Willen nicht als möglich vorstellen (und ich bin DIE Königin von "ich will alles und zwar jetzt", aber die festen Zeiten lassen nicht mal zu, dass man annimmt, dass du super effizient arbeitest, Vorwissen hast, usw....

    Ich hatte Kommilitonen, die das geschafft haben. Allerdings gibt es bei uns nicht überall Anwesenheitspflicht und einiges wird aufgezeichnet, sodass man da im Studium flexibler ist und Vorlesungen bspw. auch nach 22 Uhr nachholen kann.

    Anstrengend wäre es auf jeden Fall.

    Irgendwie kommt es mir nicht in den Kopf, dass 21 SWS das reguläre Vollzeitpensum ist (sondern mehr)

    21 SWS sind ein relativ normales Pensum. Gymnasiallehramt mit meinen Fächern (Informatik/Englisch) hat an meiner Uni je nach Semester einen Umfang von 20 - 23 SWS. Informatik im Bachelor ebenfalls. Deutlich mehr kenne ich eigentlich nur von FHs, die SWS zu LP/CP/ECTS 1:1 umgerechnet und das 8 Semester Diplom in einen 6 oder 7 Semester Bachelor gepresst haben.

    Du meinst hoffentlich 21 Leistungspunkte, ich hatte während meines gesamten Studiums keine 21 SWS 🫣

    Möglicherweise weißt du nicht, was SWS sind. ;) Der Studienanteil Informatik hat beinuns im Gymnasiallehramt schon 58 SWS (88 CP/LP/ECTS). 1 SWS heißt eine Stunde Veranstaltung pro Woche während der Vorlesungszeit (also in der Regel 14 bzw. 15 Wochen pro Semester).

    Zitat

    Unabhängig davon: 14 Stunden nebenbei ist schon (sehr) ordentlich. Theoretisch ist das bestimmt möglich, praktisch aber nicht zu schaffen.

    Praktisch ist das sehr wohl zu schaffen. Es kommt grundsätzlich auf die eigene Leistungsfähigkeit, den Stundenplan und die räumliche Entfernung der Schule zur Uni an.

    Zitat

    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man unterm Semester viel Uni-Kram aufschiebt (da keine Deadline), um die Zeit zur Unterrichtsvorbereitung zu nutzen. Das rächt sich allerdings spätestens bei den Prüfungen. (Ich hatte damals wesentlich schlechtere Noten)

    Ob die Noten schlechter waren, als sie hätten sein können, kann man nicht sagen. Lernzeit und Noten korrelieren nicht unbedingt miteinander, Lerneffizienz und Noten hingegen schon. Aufschieben lässt sich durch eine vernünftige Zeitplanung vermeiden.

    Das ist die schnelle Lösung.

    Die genau Lösung habe ich danach geschrieben:

    Reiche VORHER deine Urlaubstage ein, so wie es alle anderen auch machen.

    Warum kannst du das nicht? Weil du dir NACHHER lieber die Tage so liegen willst, dass du möglich immer nur im Urlaub krank warst?

    Bei wem genau soll man Urlaubstage einreichen? Meine Schulleitung interessiert das jedenfalls nicht.

    Es gibt in Bayern keinen Master, welcher den Zugang zum Vorbereitungsdienst eröffnen würde, hier liebt man das Staatsexamen. Ausnahme: BBS. Das Thema ist durch.

    Das ist falsch. Beim Quereinstieg im Rahmen der Sondermaßnahme wird ja gerade der Vorbeteitungsdienst absolviert. Ein passender Master wäre bspw. ein Uni Master in Informatik (mit Nebenfach Mathematik).

    Du sollst auch nicht auf trinken verzichten. Du kannst vorher und nachher trinken. Wo ist das Problem?

    Stell dir vor jemand sage "Guten" - jetzt trinkt er etwas - "Morgen" -jetzt tinkt er etwas - "liebe" - jetzt trinkt er etwas - "Schüler" - jetzt trinkt er etwas -"und" - jetzt trinkr er etwas - "Schülerinnen"- jetzt trinkt er etwas.

    Trinken ist wichtig! Und sollte in kleinen Schlucken regelmäßig gemacht werden. Warum sollte er seine Gesudheit auf Spiel setzen?

    Man merkt, dass du offenbar keinen Umgang mit normalen Menschen hast und nicht verstehst, wie Menschen trinken. So jedenfalls nicht. Ich empfehle dir, auf dein Umfeld zu achten. Da trinken sicher einige Menschen regelmäßig und auch im Unterricht, ohne so zu trollen, wie du es beschreibst.


    Auf den Grund, der gegen das Trinken im Unterricht spricht, warte ich dann wohl noch eine Weile.

    Das hat doch überhaupt nichts mit "Konventionen zu genügen" zu tun. Trinken nach 45 Minuten ist doch vollkommen ok. Kann doch jeder machen. Ich sage doch nicht, dass es alle so extrem machen müssen wie ich. Ich trinke doch auch (sehr selten) in der der Schule. Ich wollte nur sagen, dass man problemlos auch über Jahre hinweg einen Schultag ohne trinken als Lehrer bzw schafft (, weil hier einige so tun als wenn man nicht mehr arbeiten könnte, wenn man nach 30 Minuten nichts trinkt.) Also trinken nach 45 Minuten reicht definitiv. Da stirbt man nicht von.

    "Also ICH kann das." ist als Begründung für rine Regel genauso ungeeignet wie "Das haben wir schon immer so gemacht."

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