Beiträge von s3g4

    Falls du ein Gegenargument hast, kannst du es gern vorbringen.

    Gegen was soll den argumentiert werden? Deine blödsinnige Aussage?

    Vielleicht gelingt es dir ja, ohne mich als Troll oder rechtsradikal zu bezeichnen, da ich solche Unterstellungen als beleidigend empfinde

    Das interessiert wenig wie du das empfindest. Wer komische Dinge postuliert, muss mit Gegenwind rechnen.

    Falls du dich bei der ZF in Friedrichshafen bewirbst, wird von dir ein Gesellenbrief in einem Metallberuf oder ein Ingenieursstudium/Wirtschaftsstudium verlangt. Das ist de facto ein Zwang. Ebenso, dass du beim Vorstellungsgespräch nicht in den Klamotten aus dem Fitnesscenter erscheinst. So what.

    Ob ich zur Schule gehe ist steht aber nicht zur Wahl, zumindest für Schülerinnen und Schüler.

    Die Schulpflicht ist auch ein Zwang, der sogar mit Staatsgewalt durchgesetzt wird. Vielleicht haben wir ein anderes Verständnis von Zwängen.

    Ich möchte hier gar nicht über den Sinn dieser Pflichten diskutieren, der steht außer Frage.

    Ganz ehrlich, der Tip mit dem weggucken: hört ihr auch immer weg, wenn euch ein Verkehrsteilnehmer anpöbelt? Oder wenn ihr euch über einen Schüler/ eine Mutter/ eure Mutter ärgert?

    Ist doch nicht fair, Kindern zu sagen, dass ihr Ärger keine Bedeutung hat, wenn man selbst Wut (davon gehe ich jedenfalls aus) selbst kennt.

    Mich würde es eben überhaupt nicht interessieren was jemand in sein eigenes Heft kritzelt.

    Wenn mich ein Verkehrsteilnehmer anpöbelt interessiert mich das auch nicht. Ich verschwende hier auch keine Zeit mit.

    Wenn ihr darüber wütend seid, würde ich mich erstmal selbst hinterfragen. Klar kann man das ansprechen, aber werdet ihr bei so Kleinigkeiten wirklich wütend?

    Du hast seltsame Vorstellungen von den "Mainstream"-Parteien unserer Demokratien. Und eine Leseschwäche, was Parteiprogramme und Gesetze betrifft. Niemand wurde oder wird zur Impfung "gezwungen"

    Das stimmt auch nicht ganz. Ohne Masernimpfung oder einer überstandenen Erkrankung darf man nicht in die Schule. Um die Schule kommt man nicht drum rum (ob man diese Nachweis an Ersatzschulen auch braucht weiß ich ehrlich gesagt nicht), also hier kann man schon von Zwang reden.

    Wie es weiter gegangen wäre, wenn man die Pandemie nicht für beendet erklärt hätte, bin ich mir auch nicht ganz sicher. Der Zwang wurde offen diskutiert.

    Ist schon lustig, dass hier einerseits Ideen verbreitet werden, wie man eine rot rot grüne Minderheitsregierung ohne parlamentarische oder gesellschaftliche Mehrheit erzwingen könnte und anschließend über mangelndes Demokratieverständnis der Ostdeutschen lamentiert wird.

    Wasser auf den Mühlen der AfD. Wird aber leider nicht verstanden.

    Was wäre die Alternative (das Wortspiel ist hier unfreiwillig), wenn sich CDU und SPD nicht einig werden bzw. sich beide keinen Millimeter entgegenkommen?

    Neuwahlen?

    Wir wissen, was das bedeuten wird.

    Sehe ich auch so. Beide Parteien haben eine Auftrag von der Wählerschaft erhalten. Neuwahlen bringen sicherlich keine Verbesserung der Situation.

    Bei solchen Diskussionsbeiträgen kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Zum einen darüber, dass Lehrkräfte eine Demokratievorstellung haben, bei der Parteien mit einem guten Drittel der Wählerstimmen ihre Position durch irgendwelche Tricks gegen die übrigen zwei Drittel erzwingen, zum andern, weil die Haltung ja entlarvt, dass der Kampf gegen die AfD für einen selbst eigentlich nur ein Hebel ist, es geht gar nicht um die AfD sondern darum in der politischen Mitte Positionen durch zu drücken, für die man sonst keine Mehrheiten hätte.

    Damit delegitimiert man letztlich den Kampf gegen die AfD in der Mehrheit der Bevölkerung, dort sind die Menschen zwar bereit sich gegen rechts außen zu positionieren, aber nicht auf Dauer ihre eigenen politischen Vorstellungen abzuschreiben und zu akzeptieren, dass sie von jemandem regiert werden, den sie nicht wollen. Eines der großen Institute hat bei der Nachwahlerhebung auch zur Zusammenarbeit CDU/AfD gefragt, 52% der Befragten sind inzwischen grundsätzlich der Auffassung, dass die CDU mit der AfD zusammenarbeiten sollte. Vielen Dank dafür.

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