Beiträge von s3g4

    Dass Meister als Fachlehrer an den beruflichen Schulen für den Praxisunterricht eine gute Wahl sind, bestreitet doch niemand. Wir sprechen aber davon, dass Leute mit einem Bachelor in Grundschule und Sek I dann über ihr fachwissenschaftlich wenig vertieftes Fach hinaus dann auch wild weitere Fächer unterrichten werden.

    Passiert doch heute auch schon, wenn man fachfremd unterrichtet. Ob ich nun einen Bachelor oder Master mit Deutsch und Bio habe und dann Englisch unterrichte macht doch überhaupt keinen Unterschied.

    Das wollte ich auch gerade schreiben! Die Fachpraxis-Lehrkräfte arbeiten an den nds. BBSn hauptsächlich in den BFS- und BES-Klassen und bekommen hier in NDS derzeit nur A9.

    Die sollen einfach nach Hessen kommen. Hier wird bei A10 begonnen und es gibt eine Regelbeförderung auf A11. ;)

    Das würde ich besonders für die Grundschule eher nicht machen. Und ich glaube auch füf die SekI, besonders an eher "schwierigeren" Standorten, sind pädagogische Kenntnisse essentiell. In der Sek II sieht das möglicherweise anders aus.

    Heißt doch nicht, dass es dann fehlt. Die Seminare müssen das dann leisten.

    Aber das ist halt meine Idee/Vorstellung einer besseren Lehrerausbildung.

    Natürlich könnte das ein Arzt bescheinigen. Jedoch habe ich noch keinen guten Arzt gesehen, der mir glaubt. Meine Hausärztin hat mich nur belächelt und gemeint, sie kann mir keine Atteste ausstellen. Egal, darüber mag ich mich nicht mehr aufregen

    Das hast du nun ein paar Male geschrieben. Was genau meinst du damit? Was für Atteste willst du denn haben?

    Das ist so pauschal doch völlig unwahr. Flüge sind im Schnitt natürlich das Teuerste, dann Auto und anschließend Bahn. Wohlgemerkt im Schnitt.

    Nein das stimmt nicht. auch nicht im Schnitt. Wenn man alleine unterwegs schonmal gar nicht. Dann sind Flüge oft das günstigeste. Die Bahn ist viele Fälle das teuerste Mittel mit dem schlechtesten Komfort und der längsten Reisezeit.

    Ich kenne da zum Beispiel, in denen die Dienstunfähigkeit drohte oder eintrat, alles so um 30-45 : Schlaganfall, Hörsturz mit nur eingeschränkter Dienstfähigkeit als Folge, Verlust der Sehkraft aufgrund Augenkrankheit, Epilepsie, Essstörung, Depressionen, Long COVID

    Bei einer eingeschränkten Dienstfähigkeit bringt die DU recht wenig. Sicherlich ist das risiko für eine eingeschränkte Dienstfähigkeit höher. Alles was du hier aufgezählt hast führt nicht unbedingt zu vollständigen Dienstunfähigkeit.

    Ich habe meine Hausärztin gebeten mir ein Attest auszustellen. Sie verweigert es, weil sie ja nicht wissen kann ob mit meiner Schilddrüse oder meinem Asthma alles okay ist. Ich war sehr sauer und habe sie nur gefragt, ob es sein kann, dass ich Tabletten nehme und ein Spray obwohl ich das nicht brauche?

    Zum Thema Schilddrüse kann ich was beitragen. Ich habe selbst eine recht starke Unterfunktion (kein Hashimoto). Ich habe beim Amtsarzt angegeben, dass ich das habe und entsprechende Medikation bekomme. Wenn du keine Befunde dazu hast, würde ich dir raten das mal wieder untersuchen zu lassen.

    Wie stehen die Chancen derzeit in Bayern trotz des noch hohem BMI verbeamtet zu werden oder zumindest die Erlaubnis zu bekommen, die Fachlehrerausbildung zu machen? München soll wohl nicht so streng sein, wie bei mir in meinem kleinen Landkreis - wo ich aber lt. Regierungsbezirk hin muss.

    Das kann dir keiner sagen, denn es kommt sehr auf die Person beim Gesundheitsamt an. Ich fände es ehrlich gesagt komisch, wenn das Übergewicht gar nicht thematisiert wird. Das Gutachten soll eine Prognose machen ob ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Dienst wahrscheinlich ist oder nicht.

    Man kann auch mit starkem Übergewicht - selbst bei einem BMI über 40 - verbeamtet werden...

    Hier als Beispiel ein interessanter Gerichtsfall dazu:

    Schwere Adipositas und Binge-Eating-Störung. Eine Verbeamtung auf Probe musste erfolgen:

    https://openjur.de/u/2149269.html

    Finde ich nicht richtig. Aber es wird ja sehr hart daran gearbeitet, dass Übergewicht ein positives Bild bekommt in der Gesellschaft. Was ansich ja auch nicht schlimm ist, denn übergewichtige Menschen wurden lange diskriminiert. Dass aber nun die medizinischen Implikationen komplett über Bord geworfen werden finde ich sehr gefährlich.

    Das Risiko, einer Existenzbedrohung sieht aber schon anders aus. Wenn man ehrlich ist, könnte man (zumindest in unserer Einkommensklasse) die Krankenversicherung problemlos auf ein System umstellen, bei dem jeder 2000 € Eigenbeteiligung hat und gesamtgesellschaftlich würden wir damit vermutlich einiges sparen. Wichtig ist eine Krankenversicherung, wenn ich mit dramatischen Dingen im Krankenhaus lande und fünf- oder sechsstellige Beträge auf mich zukommen würden, wenn ich sie nicht hätte. Das Risiko ist in der Größenordnung einer Dienstunfähigkeit.

    Nein und nein und nein. Besonders das mit der den Eigenbeteiligung. Einfach nein

    Das ist bei einer Krankenversicherung nicht anders

    Das Risiko medizinische Versorgung zu benötigen ist um ein Vielfaches höher.

    Generell noch zu dem Thema. Sowas wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es in vielen anderen Ländern gar nicht oder ist sehr unüblich.

    Es gibt ja auch scheinbar einige Gründe dafür. So wichtig wie es hier aber dargestellt wird ist diese aber nicht. Zumindest in meinen Augen. Das mögen viele anders sehen. Ist auch ok. Ich werde keine abschließen, weil mir opportunitätskosten zu hoch sind.

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