Da gibt es doch sicher im entsprechenden Schulgesetzt eine Regelung drüber.
Beiträge von s3g4
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Wie immer im Leben ist es eine Optimierungsaufgabe.
Ich halte mit da an Pareto, denn 100% sind nicht zielführend.
W/L Balance ist für mich soweit also in Ordnung.
Und noch eins, es wird nicht wenige KollegInnen geben, die Dich schräg ansehen, wenn Du nicht für die totale Selbstausbeutung bist; damit muss Du ggf. umgehen können.
Du hast einfach die falsche Schulform gewählt
Aber hier sieht man mal wieder, dass viele die Begriffe Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad nicht verstanden haben. -
Weit entfernt, von Deinem wissenschaftlichen Niveau.
Die meisten, in Unternehmen, angestellten Ingenieure habe mit Wissenschaft auch nur noch am Rand zutun. Da soll hier nicht das Problem sein, ich denke das liegt wo anders. Kann aber sich aber auch noch zum Besseren ändern.
Ich hatte auch eine ganz andere Vorstellung von dem Beruf und den Aufgaben einer Lehrkraft.
@TE schon dir unbedingt vorher unterschiedliche Schule an und überlege ob das wirklich was für dich ist.
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Grundsätzlich galt bei uns 2005 der Dipl.-Ing. einiges mehr als der Bachelor.
Das kann ich dir direkt sagen. Dipl.-Ing. (FH) = Bachelor, da gibt es keine Diskussion. Gleiches trifft mich selbst auch.
Sissymaus:
Ich glaube nicht das du eine verantwortliche Position in der freien Wirtschaft mit dem Arbeitsprofil eines Lehrers vergleichen kannst. Mit allem was dazu gehört. Nicht umsonst verdiene ich hier deutlich mehr Geld, aber Geld ist nicht alles.
Ich glaube du kennst das Arbeitsprofil (was auch immer das sein soll) einer Lehrkraft noch gar nicht. Deswegen würde ich mich mit solchen Einschätzungen zurückhalten.
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Doch, für Geschichte kann man das sagen: Es wird genauso mies aussehen wie heute! Das Fach ist - konservativ geschätzt- vierfach überversorgt. Das war übrigens schon vor dreißig Jahren so.
Gibt es einen Grund dafür? Warum ist das bei Studierenden so beliebt?
Ich kann es nicht verstehen, denn Geschichte zu studieren wäre für mich eine rein Qual.
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Da inzwischen auch Leute mit FH-Master Maschinenbau zu OBAS zugelassen werden, kann es schon sein, dass auch das FH Diplom anerkannt wird. Sicher ist es allerdings nicht.
Kann natürlich sein, aber dann müssen ja auch alle Bachelor dafür zugelassen werden. Bin mir nicht sicher ob das so schnell kommen wird.
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Hmm, laut diesem Link müsste ich lediglich die pädagogische Einführung absolvieren.
https://www.schulministerium.nrw.de/BP/LEOTexte/Se…hochschule.html
Ja das geht auch. Damit bist du allerdings immer deinen Kollegen mit 2. Staatsexamen benachteiligt. Das würde ich nicht machen.
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Du wirst um den Master nicht drum herum kommen. Ich musste auch einen machen (zwar nicht in NRW, aber da sind sich alle nichts).
In NRW gibt sogenannte kleine Fächer (oder so ähnlich). Bedeutet, die Quereinsteiger wie du bekommen die Fachrichtung Maschinenbau und Fahrzeugtechnik als Beispiel. Ein normales Unterrichtsfach wird hier normalerweise nicht abgeleitet.
Schau dir mal folgendes an:
https://www.schulministerium.nrw/system/files/m…obas_220216.pdf
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Gruselige URL, Ich hoffe der Murat geht mit den Daten sorgsam um.
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Grundlegend muss man hier in BW Berufsschulen und berufliche Gymnasien getrennt betrachten, da sie nicht unter einem Dach firmieren im Regelfall.
Komisch, die Schulen die ich gefunden habe, sind wie unsere beruflichen Schulen. Da sind die verschiedenen Schulformen jeweils in einer Schule vereint.
Vielleicht meinst du auch was anderes.
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Definiere mal "vernünftige Bezahlung". Und dann setze das auch in Bezug zu anderen Variablen wie Fahrtweg, Möglichkeiten des Homeoffices, etc. Und da kommt es sicher nicht nur auf die Bezahlung an - und ich behaupte mal, dass ab einem bestimmten Punkt die Bezahlung eher unwichtig ist. Ich hätte den jetzigen Job als Lehrerin auch gemacht, wenn er so vergütet gewesen wäre wie der Job vorher im Marketing. Einfach weil mir der jetzige Job viel mehr Spaß macht und viel sinnvoller ist. Oder noch krasser: Ich hätte ihn auch für weniger Geld geamcht. Ich halte es vielmehr sogar für gefährlich, den Job nach dem Verdienst auszuwählen. Siehe die megagut bezahlten Jobs in Unternehmensberatungen. Oder die richtig gut bezahlten Jobs im Vertrieb: Was nutzt dir so ein Job, wenn er dir überhaupt keinen Spaß macht?
Vernünftig heißt, dass ich entsprechend meiner Qualifikation nicht sehr weit hinter meinen Peers bin und nicht jeden cent umdrehen muss. Mir macht der Beruf auch meistens Spaß, deswegen habe ich es ja in Kauf genommen dass ich weniger als zuvor verdiene (ok mit Nebentätigkeit ist es nun sogar ein wenig mehr).
Nur Spaß und zu wenig Verdienst geht genauso schlecht, wie kein Spaß und (zu) viel Verdienst. Wie überall im Leben und der Natur kommt es auf das Gleichgewicht an.
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Einig sind wir uns sicherlich alle darin, dass Spaß am und Leidenschaft für einen Beruf immer wichtiger sein sollten als die Bezahlung...
Ja und nein.
eine vernünftige Bezahlung ist für die langfristige Zufriedenheit sehr wichtig. -
Ich kenne aber nun genug BWLer - also KEINE Geisteswissenschaftler.
Das sind Geisteswissenschaftler im weiteren Sinne

Davon gibt es halt auch wirklich viele, deswegen ist der Wettbewerb sehr hoch und es gibt halt deswegen auch recht viele "schlechte" Jobs.
Was ich aber übrigens festgestellt habe - weiß nicht, wie wichtig das bei Jobwahl, bzw. Jobwechsel ist: Der Lehrerberuf hat kein besonders gutes, bzw. hohes Image. Ich bin - nachdem ich in einem Karrierenetzwerk meinen Jobstatus aktualisiert habe, von einigen ehemaligen Kommulitionen angeschrieben worden, ob das eine gute Idee gewesen sei. Die freie Wirtschaft mit "all ihren Optionen und Herausforderungen" für "nervige Schüler einer Berufsschule" zu verlassen. Hatte mich echt irritiert, wenn ich ehrlich bin. Vor allem, dass da nicht eine wirkliche Neugier, warum ich den Schritt gegangen bin, überwogen hat, sondern stattdessen "einfach mal Ablehnung".
sehr komisch. Also ich würde von einigen danach gefragt und keiner hat mir etwas ähnliches wie du beschreibst gesagt. Das liegt aber wohl auch an der Mentalität der BWL-Menschen.
So jetzt ist aber Schluss mit OT
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Muss man ja auch mal sagen, weil die Verdienstmöglichkeiten in der Wirtschaft auch oft überschätzt werden.
Nein das muss man nicht sagen, weils es bei mir überhaupt nicht zutrifft und bei vielen meiner KuK auch nicht.
Das mag aber in einige Bereichen, besonders den Geisteswissenschaften, zutreffen.
Ja, mit den Jahren. Aber als Einsteiger doch auch nicht unbedingt, auch nicht in der Unternehmensberatung (weil das hier als Beispiel kam). Allerdings sind in diesen entsprechenden Industrie-Branchen die Gehaltssteigerungen (oder zumindest die Möglichkeiten dazu) besonders in den späteren Jahren wesentlich höher. Also auch PRO Jahr, und da kommt dann auch keine Erfahrungsstufe im ÖD mehr mit.
Doch ich habe auch als Berufseinsteiger mehr verdient, als mit A13. Ohne eigenes zu tun ändert sich das Gehalt aber auch nicht wirklich. Daher wenn man da über 100k€/a kommen will, dann geht das nur über Leistung/Glück/Beziehungen.
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War an meinem Provinzgymnasium auch in By auch so, fand ich damals wie heute nicht befremdlich. Da fehlt mir offenbar die Empfindlichkeit. Unsre Lehrer hatten auch kein Problem, mich mit dem Nachnamen anzusprechen, obwohl mein Vater an der gleichen Schule stellv. Direktor war. Vielleicht haben sie es sogar deswegen genossen

Das mache ich tatsächlich auch bei ein paar Freunden so. Da würde sich die Schule, wie die lokale Kneipe anfühlen

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In höheren Klassen (Berufliche Schulen) frage ich, ob ich siezen soll, was grundsätzlich verneint wird.
Da wirst zu 99% diese Antwort bekommen. Deswegen frage ich da nicht nach.
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Anscheinend konnte ich mich vorher nicht richtig verständlich machen, aber für mehr Nähe müssen beide Seiten bereit sein. Und gerade Schülerinnen fühlen sich bei einem auf Kumpel machenden Kollegen oft unwohl, wissen aber nicht, wie sie es verständlich machen sollen. Andere lästern über diesen Kollegen (höre ich immer wieder auch wenn ich gleich sage, dass ich das nicht möchte. Es gibt sicher auch einige Schüler, die es gut finden.
Doch ich verstehe das schon. Ich verhalte mich oberflächlich ja auch so. Ich sieze alle und werde auch von denen gesiezt. Damit umgehen solche Probleme. Es kommt ja auch auf die Schulkultur an. Wir machen das in der Schule alle, also möchte ich keine unnötige Verwirrung stiften, wenn ich was anderes mache. Mein Umgang mit meinen Lerngruppen ändert sich aber dadurch auch nicht (zumindest bilde ich mir das ein).
Ich mag die Analyse von Kris, weil es tatsächlich genau das war: zuviel Nähe im Schulkontext war mir nicht geheuer. Und im Verein auch, aber da duzt man sich. Körperliche Nähe hätte ich auch im Sportunterricht nie in dem selben Maßen "akzeptiert", wie es nunmal beim Turnen fürs Absichern notwendig gewesen sein mag.
Sport ist da nochmal ein spezielles Thema. Ich vermeide so oder so Körperkontakt mit Menschen, die nicht in meinem engsten Kreis sind.
Ich glaube wir meinen alle das Gleiche, aber aus anderen Richtungen?!
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Rollläden, Vorhänge sind Platzverschwendung.
Kalt oder warm Duschen (Baden)?
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Du bleibst noch immer eine Antwort darauf schuldig, in welcher Hinsicht das denn für den Beruf als Lehrkraft förderlich wäre.
Das Kennenlernen und Erleben von andere Berufs- und Lebensbereichen sind wertvolle Erfahrungen, die zur Persönlichkeitsbildung betragen. Es wird der Horizont erweitert, man kann deutlich authentischer auftreten wenn man schonmal etwas anderes gemacht hat.
Viele Lehrkräfte, die ich kennengelernt habe, hätte es bitter nötig die Bildungsblase für eine Zeit zu verlassen.
On topic: Ich war 32, als ich ins Ref gestartet bin. Bin also nicht besonders alt gewesen, wenn ich mir die anderen hier anschaue.
War aber trotzdem in Ordnung. -
Ich bin an meinem Gymnasium zuständig für die Wartung der iPads, Computerräume, der Beamer, des WLAN und ich schreibe das Medienkonzept. Im Prinzip das technische Mädchen für Alles.
Ist das dann nicht deine Funktion(-sstelle)? Ich weiß nicht ob es da dann noch eine Unterscheidung zwischen der Beförderung auf A14 ohne Funktionsstelle, aber mit feste Zusatzaufgaben und mit Funktionsstelle. Mich würde aber der Unterschied interssieren.
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