Beiträge von s3g4

    Nicht ohne Grund heißt es für Nichterfüller : QUEREINSTIEG oder SEITENEINSTIEG in eine ANDERE Laufbahn. Da hilft auch nicht der private Dozent, der hört sich auch schön an, ist aber keine Laufbahnqualifikation.

    Übrigens, im Netz ist ein Dr. Physik zu finden. Ehemals Flight Director bei der ESA. Der hat sich einen neuen Job bei Ikea gesucht. Da es hier keine tarifliche Möglichkeit zur Einstufung gab, hat er als Parkplatzwächter begonnen. Hört sich ätzend an, hat aber aus Arbeitgebersicht Logik.

    In welcher Laufbahn waren die denn vorher?

    Deine Geschichte drunter verstehe ich gar nicht und auch nicht was es mit all dem hier zu tun haben soll.

    Soll das dieser Geselle sein?

    https://www.linkedin.com/in/dr-bernd-vo…nalSubdomain=de

    Warum sollte ein Doktortitel zum unterrichten befähigen? In der dafür absolvierten Ausbildung sind keine schulbezogenen Ausbildungsinhalte.

    Naja es kommt ja auch drauf an welches Thema die Diss hat. Aber eine Fakultas könnte man nur in wirklich sehr wenigen Fällen davon ableiten.

    Das hört sich alles blöd an.

    Da hast du recht. Vielleicht ordnest du es nochmal, dann versteht man evtl. was uns sagen möchtest.

    Wichtiger: Der Arbeitsplatz Schule erfordert sehr viel an Wissen. Jedoch kein wissenschaftliches Fachwissen. Die Schüler sollen lernen, hierbei muss der Lernprozess richtig gesteuert werden. Ob man den Stoff selbst beherscht ist dabei irrelevant solange man die Schüler richtig fördern kann.

    Genau dieses lernt man in einem Diplom/Master Studium mit anschliessender tieferer wiss. Qualifikation nicht!

    Also sollten doch eher promovierte Erziehungswissenschaftler in der Schule arbeiten oder? Keine Ahnung wieso wir überhaupt noch Fächer haben.

    In meinem Refjahrgang hatte sowas ich weiß kein Mensch einen Nebenjob. Wäre vermutlich weder zeitlich noch vom Eindruck nicht gegangen. Sprich: wenn jemand es sich vorgenommen hatte, hat er schnell verstanden, dass es bei unserer Seminarleitung keine Sejunde in Frage kam.

    Herzlich willkommen bei der objektiven Bewertung von Personen, die sich in der Ausbildung befinden. Das diese Übergriffigkeit wirklich einfach so hingenommen wird finde ich wirklich traurig.

    Ich war bei weitem nicht der einzige mit einem Nebenverdienst im Referendariat. Wenn jemand einen Nebenjob hatte, dann erfährt das auch eigentlich keiner außer der Leitung. Wenn die das dann weiter erzählt, nimmt sie es ja scheinbar mit dem Datenschutz auch sehr genau.

    In Ba-Wü waren die Seminar-Leiter nicht gerne bereit, Nebenjobs zu genehmigen. Da solltest du bessere Argumente haben als dass die Miete zu hoch ist. Da wird dann sonst eher zum Umzug geraten, als ein Nebenjob in großem Umfang genehmigt wird.

    Also: Beschränkung! Konzentration aufs Ref und viel Freude bei der Arbeit!

    Also wirklich. Das hier alle so drauf lospreschen, weil sie selbst mit dem Hungerlohn durch kommen mussten (wie ich selbst auch) verstehe ich nicht. Es ist doch verständlich, dass man seine finanzielle Situation, wenn es möglich ist, verbessern möchte. Wenn man diese Zeit eben halt dafür opfert.

    Ich hatte im Ref auch keinen kleinen Nebenjob und musste mir diesen Genehmigen lassen. Das war nicht viel, aber es hat geholfen.

    Diese veraltete Denke, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sein dürfen verstehe ich nicht. Das sollen doch mündige Lehrkräfte werden und diese müssen dann auch Verantwortung für sich und das berufliche/finanzielle Handeln bekommen.

    Ich kann aber ja nur für die Bildungsgänge und Berufsfelder, die es an meiner Schule gibt, und dort insbesondere vom kaufmännischen Bereich, in dem ich nunmal tätig bin, sprechen. Ich glaube dir und anderen User*innen durchaus, dass die "Lehrwerkversorgung" in anderen Bereichen sehr mau ist. Das ist natürlich blöd und die Unterrichtsvorbereitung entsprechend zeitaufwändig für die dort unterrichtenden Lehrkräfte!

    Ist ein zweischneidiges Schwert. So kann mir wenigstens keiner ein Lehrwerk aufzwingen, das mir nicht gefällt ;) Außerdem bin ich gezwungen mich tiefer einzuarbeiten, als ich (als fauler Menschen) es mit einem Lehrwerk machen würde.

    Manchmal ist das zwar so, aber die Schreiben, die wir hier in NDS vom MK bekommen, sind i. d. R. auch an die berufsbildenden Schulen gerichtet bzw. auch auf diese bezogen oder wir bekommen sogar explizit nur die BBS betreffende Schreiben. Gerade zum Halbjahresbeginn gab es wieder mehrere Mitteilungen für die nds. BBS, in denen es bspw. um die Durchführung von Praktika in verschiedenen Bildungsgängen ging. Auch erwähnt der Kultusminister in seinen Reden des Öfteren die BBS. Ich fühle mich da also doch meist angesprochen ;) .

    Dann sollte mein Dienstherr mal bei euch in Praktikum gehen.

    Sieht gut aus. Ich habe PStricks bisher nicht benutzt, weil ich es irgendwie nicht hinbekomme es zu kompilieren. Ich weiß aber auch nicht woran das liegt. Bisher war PGF/TikZ ausreichend :)

    OK, verstehe. Ich denke aber, es kommt darauf an, welche Kompetenzen erlernt werden sollen - wenn es zum Beispiel darum geht, eine Videoanalyse einer Bewegung zu machen, geht das auch mit dem Tablet. Wenn andere Lerninhalte im Vordergrund stehen, natürlich nicht. Jetzt kann man argumentieren, dass man dann aber das Gerät mit den breitesten Einsatzmöglichkeiten nehmen sollte, also eben kein Tablet; da würde ich ebenfalls mitgehen.

    Im Hinblick auf die Vorbereitung für das Berufsleben (ich weiß das ist eigentlich nicht die Aufgabe von Schule per Definition, aber ich finde schon es sollte gemacht werden) ist die Bedienung von "richtigen" PCs (ob stationär oder mobile ist egal) deutlich zielführender. Wenn man dann später doch nur einem abgespeckten Gerät arbeiten muss, ist die Umstellung deutlich leichter als anders herum. Da hat man nämlich keine Zeit für Basics. Es soll doch alles digitalisiert sein, also muss man auch die groben Strukturen und Zusammenhänge kennen und damit arbeiten können.

    P.S. Ich finde es müsste auch Entlastungsstunden geben z.B. für Kollegen, die in bekannt schwierigen Berufen/Klassen unterrichten der Arbeitsaufwand je nach Beruf ist wirklich deutlich unterschiedlich.

    Ja, aber leider sind die beruflichen Schule nur Beiwerk für die Ministerien. Alles was von dort kommt ist fast immer ausschließlich auf die allgemeine Schulen bezogen. Ich fühle mich z.B. von deren Schreiben sehr oft gar nicht angesprochen.

    Ja, wie gesagt: der kaufmännische Bereich ist allgemein mit Lehrbüchern im Bereich "Wirtschaft" meiner Meinung nach gut ausgestattet. Aber einige KuK, die bei uns in der Elektrotechnik unterrichten, sagten mir schon mehrfach, dass sie mit den Lehrbüchern, die sie benutzen, auch gut zufrieden seien.

    Das mag für die Ausbildungsberufe ja auch stimmen (weiß ich nicht, habe ich noch nie unterrichtet). Wenn man dort aber raus kommt, dann gibt es eigentlich gar nix. Ich erarbeitet fast 100% selbst, ich habe zum Glück schon einen schönen Grundstock muss aber immer wieder mal was neues hinzufügen. Das war besonders am Anfang anstrengend.

    Es sind sogar nur 22.

    Wir suchen immer ;)

    Gerne, gibt es bei uns aber nicht. Umziehen kommt nicht in Frage. Ich habe aber trotzdem "nur" 22 Stunde :)

    Es geht hier ja eher um Tablets für die SuS, nicht als Arbeitsgerät für die Lehrkräfte. Im Unterricht finde ich es zum Beispiel schon manchmal recht praktisch für die Nutzung von physikalischen Apps/Simulationsprogrammen und dergleichen, für die ich früher mit der Klasse in den Computerraum gegangen wäre oder die Smartphones der SuS verwendet hätte. Ersteres kostete auch Lernzeit (Weg vom Fachraum zum Computerraum und eventuell auch noch zurück, je nach Stundengestaltung, außerdem brauchen die ollen Kisten dort ewig zum Hoch- und Herunterfahren) und außerdem haben wir dort weniger Geräte zur Verfügung, und zweiteres ist ebenfalls nicht optimal (Privatgeräte, winziger Bildschirm). Zudem es für den Physikunterricht einige Apps gibt, die nur mit mobilen Geräten sinnvoll eingesetzt werden können. Tablets nur um der Tablets willen ist natürlich Unsinn, da verweigere ich mich auch.

    Es ging mir auch um meine Lerngruppen. Selbst bei jüngeren würde ich nicht auf Spielzeugs, sondern auf echtes Arbeitsgerät gehen. Viele können heute keine PCs mehr richtig bedienen, sondern nur auf bildschirmen rum schmieren.

    Nun zu meinen eigentlichen Fragen:

    was sind für euch die Vorteile einer Verbeamtung?

    Wie ist die Bezahlung?

    Wie ist das Klientel (also Schüler und Kollegen) an BBS?

    Welche Vor- und Nachteile für LBS gibt es?

    1. Das würde ich nachschauen. Das ist ein Kapitel für sich

    2. Studienräte mit A13 als Besoldung bzw. E13 als Angestellter (kann ja dann jeder für sich selbst durchsuchen)

    3. Sehr unterschiedlich, kann man pauschal gar nicht sagen. Die Kolleginnen und Kollegen sind meistens super, angenehmer als die typischen Lehrer die ich sonst kennen.

    4. Vor- und Nachteile im Bezug auf was?

    Vorteile für mich:

    -ziemlich frei in dem was ich wie mache. Lehrpläne sind sehr unkonkret.

    -sehr wenig bis gar keine Eltern

    -je nach Bundesland das niedrigste Deputat

    Nachteile für mich:

    -keine

    Also unser Schulamt hat die Präsenzpflicht für den gesamten Landkreis aufgehoben. Bei uns ist ab morgen alles Online.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Da es aber keine Vorschriften für die generische Form für Alle gibt, kann doch jeder gendern oder entgendern wie er will ohne dass man das ständig anrpechen muss.

    Ich habe festgestellt, dass die meisten die darauf rumreiten die meisten Probleme mit der Gendersache haben. Wenn man sich wirklich täglich an diesen Kleinigkeiten aufhält, hilft das den Betroffenen überhaupt nicht. Ich habe auch schon mit Genderfluiden Personen darüber gesprochen und die waren alle davon genervt.

Werbung