Beiträge von s3g4

    Diese Übertreibungen machen eine Diskussion doch nicht nützlicher. Wie kommst du darauf, dass ich "nicht ein Stück Ahnung" habe? Ich habe doch recht ausführlich dargelegt, wovon ich Ahnung habe. Unter anderem von einer bezahlten Nebentätigkeit, die ausgeführt wird, während Kolleginnen die Hauptarbeit übernehmen.

    Du bist nicht die betroffenen Person und auch nicht die behandelnde Ärztin. Daher hast du keine Ahnung, auch wenn du fest davon überzeugt bist. Weiterhin geht es sich auch überhaupt nix an.

    Dass dies eine Nebentätigkeit ist/sei, ist Hörensagen der Kollegin, die das annimmt.
    Tatsächlich hätte ich in der Zeitung landen können, wenn mein Verein die jährliche Veranstaltung weitergeführt hätte bzw. letztes Jahr wie geplant durchgeführt hätte.
    Aber GENAU aus DIESEN Gründen habe ich wochenlang versteckt gelebt, damit kein Kollege irgendwas denkt (und wäre also nicht zur Veranstaltung gegangen...).
    Und wenn die Kollegin Krebs hat, zwei mal die Woche zur Dialyse geht, aber einmal die Woche zum Training gehen (wenn sie kann) Punkte zählen und soziales Leben ihr hilft? EGAL, welche Krankheit dahinter steckt: soziale Isolierung ist das Schlimmste, was einem Kranken passieren kann.

    Wer heute immer noch glaubt, dass Kranke Zuhause bleiben müssten, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

    Zudem will ich es eigentlich echt nicht so früh mitteilen (wenn es die SL weiß, weiß es JEDER; Angst vor Fehlgeburt, etc.).

    Kann deine SL persönliche Informationen nicht vertraulich behandeln?

    Ich habe 2 weitere Rettungsschwimmer dabei (Wasserwachtler) und wir haben zu 3. eine Klasse in einem Becken. Allerdings bin ich die einzige Lehrkraft.

    Die Rettungsschwimmer sind doch dann da und du musst nicht Rettungsfähig sein. Dann könntest du auch dabei sein, würde ich als Laie behaupten. Das könnte aber auch jede andere Lehrkraft.

    Dann ist wäre es wohl nur fair, es schon vor Schulbeginn mitzuteilen, damit der Stundenplan geändert und der Schwimmunterricht für alle Beteiligten rechtzeitig abgesagt werden kann. Trotz Bauchschmerzen meinerseits.

    Weswegen absagen? Kommen die Rettungsschwimmer nur mit, wenn du dabei bist?

    Ab Oktober starte ich ein Lehramtsstudium Chemie (Kernfach) / Mathematik (Nebenfach) an der FU Berlin. Ich überlege jetzt, ob ich mir die oben genannten Leistungen anrechnen lassen soll oder lieber die Module an der FU nochmal machen, um meine Noten zu verbessern. Im Nebenfach (60 LP) würden diese Module insgesamt 30 LP also die Hälfte ausmachen.

    Bei den Fächern würde ich mir die Mühe sparen. Du kannst dir eh mehr oder weniger deine Stelle aussuchen.

    Da ist die Note aus dem Ref entscheidend und nicht die aus der Uni.

    Kommt auf das BL an. Bei uns kommen die Note aus dem Studium schon zum Einsatz beim Ranglistenverfahren. Allerdings nur die Gesamtnote, Einzelnoten haben keinen großen Effekt.

    Wie geht ihr mit dem Thema Datenschutz um? Darf ich überhaupt Schülernamen eingeben?

    Wozu?

    Wie erklärt ihr das den Eltern/der Schulleitung?

    Was erklären?

    Habt ihr Angst, dass die Schüler:innen nur noch abschreiben?

    Nein

    Nutzt ihr bereits KI-Tools im Unterricht? Wenn ja, welche und wofür?

    ChatGPT meistens. Gemini manchmal. Stablediffusion oder ähnliches. Ich nutze es um Texte zu generieren. Eben dafür wurden diese Modelle erschaffen

    Wie sind eure Schüler:innen damit umgegangen?

    Verstehe die Frage nicht.

    Es fallen vor allem Versorgungskosten an, die der Steuerzahler großzügigerweise übernimmt und für die man im Gegenzug durchaus laufende Einkünfte des Betroffenen zurück in staatliche Kassen channeln sollte. Was braucht es während der Haft denn großartig mehr, als freie Kost und Logie?

    geht so gelle:


    📊 Durchschnittliche Haftkosten pro Tag und Monat

    • Bundesweit: Laut einer Schätzung liegt der durchschnittliche Tagessatz für einen Häftling bei etwa 200 Euro. Dies würde monatlich rund 6.000 Euro kosten. Tagesschau
    • Nordrhein-Westfalen (NRW): Im Jahr 2021 lagen die Kosten pro Häftling bei 178,91 Euro pro Tag, was etwa 5.367 Euro pro Monat entspricht. EXPRESS
    • Berlin: Im Jahr 1997 betrugen die Kosten pro Hafttag 205,38 DM, was etwa 105,53 Euro entspricht. Berliner Kurier
    • Bayern: Im Jahr 2008 lagen die Kosten pro Hafttag bei 61,85 Euro, was monatlich etwa 1.855,50 Euro entspricht. taz.de

    Wenn du für Sek1 ausgebildet bist, dann bedeutet das doch Klasse 5, das ist ja nicht so weit weg von Klasse 4, da müsstest du doch eine Ahnung haben.

    Berufliche Schule ist auch nicht weit weg von 9. oder 10. Klasse Sek I oder 13. Klasse Sek II (oder andere Übergang). Damit kenne ich mich da auch sehr gut aus, wenn ihr was spezielles wollt.

    Joah, das ist schön, dass du es würdest, aber genau das ist einer der Fälle, wo es eben nicht das Problem ist. Manchmal sind einfach keine Eltern dann mehr da z.B. und dann zahl mal von Waisenrente das auch noch.

    Das sind am Ende doch auch Erwachsene. Ohne Eltern ist es schwieriger, aber Selbstverantwortung muss jeder erwachsene Mensch haben. Wenn ich meine Versicherungen nicht selbst hinbekomme, muss ich mir Hilfe holen. Aber es ist heute scheinbar der Standard, sich nicht um seine eigene Sache zu kümmern, sondern immer die Verantwortung für das eigene Leben auf andere abzuwälzen. Ist auch viel bequemer und man ist dann auch nicht selbst Schuld, wenn was nicht funktioniert.

    Ja, kann man, macht aber etwas Aufwand. Und es gibt eben diverse Situationen, wo man dann nicht raus kann.
    Also ich würde meinen Kindern diese Einschränkung nicht antun wollen.

    Welcher Aufwand ist das denn? Kündigen und eine andere Versicherung suchen? Hui das ist echt stressig :D

    Das gilt ja nur für Neugeborene. Meine Kinder waren alle bereits mehrere Jahre alt und hatten schon OPs als ich verbeamtet wurde, da macht eine PKV einfach keinen Sinn, selbst wenn ich evtl. mal mehr als mein Mann verdiene (denn nur dann ist die Grenze entscheidend).

    Kinder sind immer recht unproblematisch. Auch mit Vorerkrankungen kommen die mit Öffnungsaktion locker rein. Kosten dann halt 30% mehr, aber die Versicherung für Kinder ist eh nicht teuer. Ob man das will ist aber eine andere Frage, muss nicht sein.

    Es ist immer wieder amüsant, wenn Nichtmitglieder die Hasskappe aufziehen, weil die GEW nicht deren Meinung vertritt. :D Ich frage mich dann immer, ob diese Leute ähnliche Erwartungen an alle anderen Organisationen oder Parteien haben, bei denen sich nicht Mitglied sind.

    Ich kann hier auch keinen Hass erkennen. Es darf aber doch benannt werden, dass sich die GEW nicht nur als Gewerkschaft versteht, sondern sich aktiv politisch einbringen will. Wenn man diese Themen auch unterstützt, dann ist die Mitgliedschaft eine sinnvolle Sache.

    Anderes Beispiel Inklusion. Nein, ich möchte nicht als Nicht-Sonderpädagoge ein Kind mit Förderschwerpunkten in meiner Regelklasse unterrichten, weil ich ihn schlicht nicht gerecht werden kann. Gleichzeitig könnte es an einer Förderschule direkt besser dran sein.

    Ich bin da ehrlich gesagt zwiegespalten. Einerseits stimme ich dir zu, andererseits finde ich eine Teilhabe am "normalen" Leben auch wichtig. Das geht aber nur mit Inklusion. Immer nur das "komische" Kind zu sein macht viel mit den Kindern.

    Ich stimme hier Rakete zu. Natürlich wird mal jemand auf einen Posten gesetzt, das kann natürlich eher passieren, wenn es keine Mitbewerber gibt und/oder eine zweite BR beteiligt ist, in der Regel sprechen die Dezernten und die SL allerdings miteinander. Und dann läuft das so, wie Rakete sagt.

    Bis man die Urkunde in Händen hält, ist alles offen. In der Regel, ja. Darauf verlassen würde ich mich in keinem Fall.

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