Laut einem Bericht in der heutigen Tageszeitung soll KI in NRW ab 2030 auch im Abi nutzbar sein. Da das Ganze hinter einer Bezahlschranke ist, das Wesentliche
- Es soll alternative Prüfungsformate geben (ab Abi 2030), bei denen KI Systeme genutzt werden dürfen (aber nicht müssen) (z.B. für Projektkurse, besondere Lernleistungen, ...; also letztlich die Leistungsformate, die die Grundlage für das 5. AF bieten)
- Ab 2027/28 auch ab der EF einführen (verpflichtend, soll in den KLP stehen)
- es soll dabei ein kritisch-reflektierter Umgang mit KI gelehrt und in den Prüfungen genutzt werden (also in die Leistungsbewertung einfließen) sowie ein kompetenter Umgang / Bedienung von KI
- FDP kritisiert, dass die Umsetzung zu spät käme und es auch nicht gut sei, dass KI nur in der Oberstufe eingesetzt werden solle
- FDP führt an, dass die SuS KI eh schon nutzen (rechtliche Grauzone, private Accounts, private Endgeräte, teils bezahlt, nah am Täuschungsversuch). Die Landesregierung tue so, als gäbe es KI nicht
- FDP verweist auf Dänemark, wo SuS an 2026 an ausgewählten Gymnasien auch KI zur Vorbereitung auf mündliche Englischprüfungen nutzen dürfen (in der Vorbereitungszeit) Sie fordert, dass NRW solche Pilotprojekte auch anstoßen solle
- Laut unserer Schulministerin Feller stehe im Moment eine solches Prüfungsformat nach dänischem Vorbild (oder ein solches Pilotprojekt) nicht zur Debatte.
- NRW stünde - so Feller - aber im Rahmen eines EU Programms in engen Austausch mit Luxemburg, Schweden, Belgien und Irland und man spreche dabei auch über alternative Prüfungsformate, bei denen KI genutzt werden darf
Was haltet ihr von den Forderungen der FDP/ den Vorschlägen des Schulministeriums/ der Landesregierung?