Beiträge von Flipper79

    Die Klassenbücher, genau dazu sind sie doch da.

    Richtig!



    wenn du seit 8 Wochen Unterricht machst und jetzt keinen Stoff für eine Klausur hast, ist was schief gelaufen.

    Richtig! Ich habe zwischen 2 Klausuren oft weniger als 8 Wochen! Und ich bekomme genug Stoff zusammen! Zur Not wird es eben eine Klausur mit wenig Stoff, haben die Schüler:innen auch nichts dagegen!

    Meine Güte, frag die SuS und dann mach halt einfach Unterricht. Du kennst den Lehrplan, du bist schon gross [...] Ich habe die Jungs also gefragt, was war zuletzt dran. Kreisbewegung und so. OK, super, machen wir jetzt Arbeit/Energie/Leistung, Formelheft und Taschenrechner raus, zack zack und los geht's.


    Und zur Not einfach mal ein Schülerheft mitnehmen oder Einblick nehmen. Wenn die alles digital haben, sollen sie dir die wichtigsten Seiten digital schicken.


    Wenn die Kollegin/ der Kollege im Krankenhaus liegen würde, könnte sie/ er auch nicht antworten!

    Leider ist eine Parallelbetreuung keine Mehrarbeit im Sinne der "Ich bekomme die Stunden ab der 4. gemachten Stunde vergütet.

    Anders würde es aussehen, wenn z.B. Montags in den beiden ersten Stunden dein LK laufen würde und Montags in den beiden letzten Stunden dein Vertretungs LK.

    Versuche im Sinne der Schüler:innen zu erreichen, dass die LK's nicht zur selben Zeit liegen (so wirst du keinem Kurs gerecht), sondern zu unterschiedlichen Zeiten.

    Richtig, und da 99,99% aller Schwangeren so "sorglos" (man könnte auch sagen: normal) sind, ist dieses Beschäftigungsverbot einfach nur ein Witz. Gut bezahlte vorgezogene Elternzeit so gesehen, da lohnt sich das Kind gleich weitere 9 Monate mehr.

    Es ist ein Unterschied, ob eine schwangere Frau sich einer gewissen Gefährdung aussetzen muss (während ihrer Arbeitszeit) oder ob sie es freiwllig macht.

    Eine gewisse Diskrepanz zwischen Schutz der Lehrkraft durch die Behörde vs. eigenverantwortliches Handeln gab es schon immer: Wenn bestimmte Titerwerte (Masern, ...) nicht ausreichend waren, bekam die Lehrkraft schon immer ein Beschäftigungsverbot (in der Schule). Sie könnte sich aber auch außerhalb der Schule anstecken (wenn sie z.B. ihr Kind in die Kita bringt, ihr Kind selbst Masern hat, ...).

    Die Behörde(n) möchten nur allen Schadensersatzansprüchen vorsorgen bzw. die Schulleitung hat der Schwangeren auch eine Fürsorgepflicht gegenüber!

    Was der Frosch meint:

    Wenn du dich reinklagst (was Vorteile haben kann), darfst (und musst) du nur 18 Stunden unterrichten und später (wann auch immer) nicht aufstocken, aber auch nicht weniger.


    Die Frage ist auch, wie die Schulleitung/ das Kollegium einem gegenüber tritt, wenn man sich einklagt ... das hängt sehr von der jeweiligen SL/ des jeweiligen Kollegiums ab. Wenn du aber schon so lange als Vertretungskraft tätig bist an deiner Schule, ist - auch unabhängig - vom Formfehler die Frage, ob du dich aufgrund der Kettenverträge nicht einklagen kannst.

    Könntest du nicht den 12 Stunden Vertrag abwarten und dich dann ggf. aufgrund der Kettenverträge einklagen (wenn du es möchtest)?


    Ein Neuanfang an einer neuen Schule kann eine schöne Erfahrung sein (wenn alles stimmt). Andererseits kennst du an deiner aktuellen Stunde Vieles.

    Wie? Nicht? Mir müssen die Kinder immer in einem Becher einen Beweis mitbringen, damit ich sicher sein kann, dass sie wirklich mussten.


    kl. gr. frosch

    Kann man dann auch gut im NW Unterricht einbringen. Du bringst mich gerade auf Ideen:

    > pH-Test

    > Drogentest

    > Besprechen wann der Urin dunkelgelb ist, wann durchsichtig etc.

    > Menstruation

    > Spermien analysieren

    > Eiweißtest

    > Schwangerschaftstests

    > Corona-Tests (soll ja auch über das Abwasser nachgewiesen werden)

    > Welche weiteren Ionen befinden sich im Urin?


    Geil! DANKE! Ich beantrage morgen Vertretungsstunden, wo ich genau das machen kann! Die Schüler:innen werden mich lieben (oder halt auch nicht).

    Ich kann dann mal schauen, wie lang es dauert bis die SL auf der Matte steht, was zum Teufel ich da mache :D

    In dem Fall dürfte es trotzdem schwer werden die unentschuldigten Fehlstunden auf dem Zeugnis rechtlich durch zu ziehen.

    Die Mutter hat die Entschuldigungen geschrieben, die Tochter hat diese aufgrund des Autismus nur nicht vorgelegt. Es ist also nicht das Verschulden der Mutter. Je nachdem in welcher Klasse die Schülerin ist, wird das Ganze noch schwerer aufrecht zu halten.


    Und selbst wenn: Warum sich unnötig Stress mit dem Anwalt der Mutter machen?

    Wenn man die Stunden entschuldigt geht es wesentlich schneller: Der zuständigen Person sagen: Ändere das Zeugnis bitte bzgl. der Fehlstunden bitte ab.

    Nicht umsonst dürfen in NRW auf Abgangs-/ Abschlusszeugnisssen Fehlzeiten nicht drauf stehen.

    Dann bespricht man die Arbeit mit den Schüler:innen ausführlicher als man es sonst machen würde und überlegt sich, wie man es beim nächsten Mal bessr machen möchte. Vielleicht tauscht man sich auch mit anderen Kolleg:innen aus. Vielleicht ist bei denen die Arbeit genauso schlecht ausgefallen, obwohl sie anders vorgehen.

    Meistens merkt man ja schon vor der Arbeit, wie gut ein Thema verstanden wurde und kann dann noch intervenieren!

    Ja, dann sind die Stunden halt unentschuldigt. Oder soll ich die Entschuldigung schreiben, weil die Eltern es nicht schaffen? Und dann am besten noch vorbeifahren und die Unterschrift einholen? :P:D

    Ich würde die Stunden einfach entschuldigen. Es geht ja nicht darum, dass man die Fehlzeiten nicht mehr aufs Zeugnis schreibt, sondern die Fehlzeiten entschuldigt.

    Man kann doch wohl erwarten, dass ich mein Kind morgens abmelde und dann innerhalb von z.B. einer Woche, wenn das Kind wieder da ist, eine schriftliche Entschuldigung mit dem Fehlgrund einreiche. Wenn eine Entschuldigung bei dem Klassenlehrer 2 Monate später reinflattert, finde ich, dass er das nicht mehr akzeptieren sollte. Ist doch bei jeder Behörde und bei jedem Arbeitgeber so.

    Es gibt aber Kinder/ Jugendliche, die aus welchen Gründen auch immer diese Entschuldigungen dann nicht abgeben (wie in deinem Fall).

    Ich arbeite zwar an einer tollen Schule, aber es gibt auch Eltern, die nicht in der Lage sind, sich adäquat um ihre Kinder zu kümmern (z.B. anzurufen, eine Entschuldigung zu schreiben, ...) Das sind dann solche Fälle, bei denen das Jugendamt mal vorbeischaut oder vorbeischauen sollte, ja!

    Ich habe wohl gesehen, dass einige Schulen solche "Fristen" durch die Schulkonferenz beschließen. Wäre das ein Weg?

    Mein Oberstufenkoordinator sagt: Solche Fristen sind nicht unbedingt rechtsicher. Im Zweifelsfall lieber entschuldigen.


    Wenn die Tochter Autistin ist, mit der Mutter andere Wege vereinbaren wie die Entschuldigungen ankommen. Habt ihr ein Mitteilungsbuch, wo die Eltern / Lehrkräfte immer was eintragen können? Das könnte man sich dann vorlegen lassen (gezielt ansprechen). Bei uns funktioniert sowas gut (und ggf. schafft man für diese Schülerin ein entsprechendes Heftchen an, das muss kann ja ein normales Schreinheft sein, das die Schülerin immer mitführen sollte.


    Wir haben auch Schüler:innen (keine Autisten), die gerne mal eine Entschuldigung, eine Elternunterschrift im Rucksack vergessen! Diese sprechen wir dann gezielt an (klappt nicht immer, aber meistens).

    Kämst du aus der aktuellen Verbeamtung zeitnah auch ohne Freigabe raus?

    Wie lange hast du noch um dich zu entscheiden?

    Kannst du in der Zeit (nochmal) mit der neuen SL und dem PR sprechen?

    Kannst du dir in der Zeit (nochmal) die neue Schule anschauen?

    Dann habe ich dich falsch verstanden Nordsued

    Wenn LAG erst einmal rät, dich krank schreiben zu lassen, dann würde ich das erst einmal machen und die Zeit nutzen um nach Alternativen zu suchen. Kannst du nicht versuchen wegen der psych. belastenden Situationen im Rahmen einer normalen Versetzung schneller weg zu kommen ... in die Region ...

    Und wenn du dann merkst ... dass du immer noch weg möchtest so weit, kannst du diese Entscheidung immer noch treffen ...

    Mach dir eine Pro- und Contraliste

    Was spricht dafür, dass du es eine gewisse Zeitlang noch an deiner Schule aushältst, dann im Rahmen des normalen Versetzungsverfahrens an eine Schule in der Nähe kommst, du dann weiterhin mit dem LAG zusammenleben kannst ... oder ob du an die 800 km Wunschschule wechselst, dich dort (hoffentlich) wohl fühlst, aber nicht mit dem LAG zusammenleben kannst und nur eine Ferienbeziehung führen kannst?

    Ich sehe jedenfalls oftmals meine KuK mitsamt den ärztlichen Bescheinigungen für ihre erkrankten Kinder auch einen (mehrseitigen?) Schrieb ins Sekretariatsfach legen.

    Es gibt Schulen, wo man einen solchen Antrag ausfüllen muss.

    Es gibt aber auch Schulen (im gleichen BL), wo man nur einfach ein Attest vom Kinderarzt einreichen muss (und morgens natürlich Bescheid geben) und die SL schreibt es sich dann auf, dass das Kind krank war. Da ist dann kein ellenlanger (oder kurzer) Antrag nötig.

    Zitat

    SL fördert dieses Bespitzeln durch Einzelbefragungen von KollegInnen über KollegInnen (ich wurde auch schon ins Schulleiterbüro gerufen und unter vier Augen gefragt: "Sagen Sie mal, Nordsued, ich habe gehört, dass X dies und das gemacht hat, was wissen Sie darüber?")


    Wenn mich das meine SL fragen würde, würde ich sagen, dass sie x doch bitte selbst befragen solle, da ich nicht über das Verhalten anderer KuK spreche (egal ob es positiv oder negativ ist). Wenn das alle KuK machen würden, dann würde die SL hoffentlich schnell die Lust dran verlieren.


    Zum Glück arbeite ich an einer Schule wo es kein Ansch*, keine Bespitzelungen gibt. Für mich wäre eine solche Schule untragbar! Wie sagt man so schön? Der Fisch stinkt vom Kopf her!

    Meine SL würde den KuK, die jm. anders bei ihr ansch* wohl selbst eine deutlich Ansage machen, dieses zu unterlassen.


    Gibt es keine Schule im näheren Umkreis, bei der du dich bewerben könntest?

    Zumal ich auch gerne verschiedene Schule sehen und Erfahrungen sammeln möchte.

    Dafür sind Vertretungsstellen gut. Wenn man eine feste Stelle hat, ist ein Wechsel zwar möglich und es gibt immer wieder Versetzungen, aber man sollte erst einmal ein paar Jahre an einer Schule arbeiten, um sich richtig einzuleben, um alle Strukturen etc. kennen zu lernen! Das geht nicht innerhalb einer kurzen Zeit.


    Irgendwann möchte man auch heimisch werden ...

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