Wir lassen uns immer schriftlich geben, welche Vorerkrankungen vorliegen, welche Medikamente die Schüler:innen nehmen und ob auf bestimmte Essgewohnheiten Rücksicht genommen werden muss. Bei einigen Fahrten fragen wir auch gezielt ab, welches Schwimmabzeichen vorliegt (mit Nachweis).
Und: Uns wird immer geraten, lieber einmal zu viel die 112 zu wählen als einmal zu wenig, nämlich immer dann, wenn wir nicht ausschließen können, dass es normale Kopfschmerzen z.B. sind oder eine "normale" Übelkeit. Selbst wenn sich das Kind während des Tages krank meldet, rufen wir die Eltern an und fragen nach, ob das Kind alleine kommen darf oder abgeholt werden soll. Wenn wir - auch entgagen der Einlassung der Eltern - nicht gewährleisten können, dass das Kind sicher nach Hause kommt, dann müssen die Eltern das Kind abholen.
Wenn ich erfahren würde, dass es einer Schülerin/ einem Schüler sehr schlecht geht, würde ich auf einer Klassenfahrt immer einen Rettungswagen rufen oder zumindest auf der Leitstelle anrufen und die Symptome schildern.