Und grundsätzlich ist es nicht komplett an den Haaren herbeigezogen. Sowohl der Amtsarzt als auch die PKV fragen nach bestimmten Diagnosen und die Tatsache, dass weder die einen noch die anderen sich meinen Alkohol- oder Tabakkonsum interessieren, sich aber auf bestimmte Diagnosen oder gar Diagnosengruppen stürzen, ist nur traurig, aber real.
Dass man dann mit Widerspruch und / oder Einsicht des AA weiterkommen kann, ist eine andere Geschichte.
Es bleibt immer etwas Unsicherheit, da hast du recht. Die amtsärztliche Untersuchung ist aber nicht mehr so strikt und willkürlich wie noch vor 10-15 Jahren. Es gab einige Dämpfer von Gerichten, sodass man heute deutlich entspannter zum Gesundheitsamt gehen kann.
Spaß macht es immer noch nicht.