Mein Respekt ist etwas gemindert, bisweilen habe ich eher Mitleid.
Nur weil immer Leute etwas zu meckern haben, ist es nicht egal, was man entscheidet bzw. verlautbart, ansonsten könnte man ja tun, was man will - eine Ausrede gäbe es immer.
Es war schon ein Unding, Schulmails so kurzfristig zu versenden, Dinge anzukündigen und dann die Leute sehr lange warten zu lassen etc.
Was ich außerdem ganz grausam finde, ist die Verwendung des Indikativs z.B. „die Schulen stellen sicher, dass...“, ohne dass den Schulen bei den diversen Sicherstellungen geholfen würde.
Außerdem mussten wir m. E. viel zu lange auf eine Regelung für die ZP 10 warten. Beim Abi war’s ja recht zügig klar.
Bei den jetzigen Entscheidungen für das neue Schuljahr wäre mehr Mut für Hilfen im Lernen auf Distanz angesagt. Regelunterricht können wir ja schon. Außerdem will man ja nicht immer das Gefühl haben, es ginge hauptsächlich um die Betreuung, damit Eltern arbeiten gehen können.