Beiträge von MarieJ

    Zitat von MarieJ

    Wenn die Viruslast reduziert wird, wird die Infektionswahrscheinlichkeit reduziert, soweit ist es doch unbestritten, oder?

    Wie kommst Du darauf?

    Ich habe das den diversen Äußerungen der Virologen entnommen: wenn man weniger Viren abbekommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit der Infektion. Ist das denn nicht so? Deshalb wird doch auch bei den Kontakten stets nach der Zeit gefragt: je länger de Kontakt, desto größer die Wahrscheinlichkeit der Infektion, weil man dann potenziell mehr Viren abbekommen hat. Selbst wenn nur ein Virüslein die Infektion auslöst, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dieses aufzunehmen, wenn die Menge an Viren erhöht wird.

    Meine Äußerung bezog sich zunächst nur auf diesen Zusammenhang.

    Ob die Masken dann die Viruslast reduzieren (dazu müsste man auch beide Seiten untersuchen, nämlich den Ausstoß und die Aufnahme), ist ein zweiter Punkt.

    Beantworte einfach genau diese Frage: Kann eine OP-Maske den Ausstoss von SARS-CoV-2 so weit reduzieren, dass eine Infektion einer anderen Person nicht mehr möglich ist?

    Diese Frage geht zu weit, es reicht ja aus, wenn es eine Wahrscheinlichkeit > 0,5 dafür gibt, dass Masken (auch Alltagsmasken, die je nach Stoffart besser sind als Op Masken) die Infektiösität reduzieren. Wenn die Viruslast reduziert wird, wird die Infektionswahrscheinlichkeit reduziert, soweit ist es doch unbestritten, oder?

    Wenn eine Maske also die Viruslast reduziert, dann auch die Infektionswahrscheinlichkeit.

    Von „Infektion nicht mehr möglich“ spricht doch kein Mensch.

    Dein Anspruch an eine Studie mit der von dir gestellten o.g. Frage ist völlig überzogen und in einer empirischen Wissenschaft wie Medizin sind solche Nachweise auch oftmals gar nicht möglich. Manchmal gibt’s da eben nur Korrelationen als Beleg, weil man Kausalitäten nicht kennt. Dann sind es eben nur Indizien und es ist trotzdem sinnvoll, diese erstmal als Arbeitshypothese zu nehmen.

    Im MNS Fall könnte man sagen, dass es klug ist, sie zu tragen, wenn sie nicht schaden. Ob sie aber schaden, müsste dann wieder durch Studien untersucht werden. Bisher gibt es m. E. keine Studie zum Schaden von Masken (bei richtiger Verwendung).

    Ja, eben dass auch Masturbation und jegliche sexuelle Aktivität außerhalb der Ehe als Sünde betrachtet wird, zeigt doch gerade, dass es nicht um eine "Abstrafung" Homosexueller geht.

    Nee, also echt! Es ist noch schlimmer:

    Es geht nicht nur oder ausschließlich um die Abstrafung Homosexueller, sondern um die Abstrafung von noch viel mehr Personen, nämlich allen, die sexuell aktiv sind, ohne dass es der Fortpflanzung natürlich im Rahmen einer Ehe (die vor Gott geschlossen wurde) dient.

    Wo wird denn in der Katholischen Kirche Homosexualität "abgestraft"? Im Katechismus steht, man solle homosexuell veranlagten Menschen mit Achtung und Takt begegnen und sich hüten, sie ungerecht zurückzusetzen.

    Homosexuelle Handlungen (wie auch Masturbation) gelten in der katholischen Kirche immer noch als Sünde und „objektiv“ falsch. Daran ändert auch die Aufforderung aus dem Katechismus sowie entsprechende „fortschrittliche“ Äußerungen des aktuellen Papstes nichts.

    Wenn man also „richtig“ katholisch wäre, würde man dies auch so sehen müssen.

    Anekdotisch: Meine kath. Relilehrerin in der Grundschule behauptete immer, wenn man sein Religionsbuch vergessen würde, käme man in die Hölle. Manche Kinder hat das erschreckt, ich hatte Glück und hab es für Quatsch gehalten.

    Man könnte als Lehrperson mit Kippa, Palästinensertuch, Kreuz und weiteren religiösen oder ethnischen Symbolen bekleidet zur Schule kommen. Wahlweise als Mann dann auch noch mit Kleid und geschminkt. Solche Aktionen regen zu herrlichen Diskussionen an und man merkt, wie eingefahren viele unserer Jugendlichen doch sind.

    Nur wissen die dann nicht, worüber sie sich am meisten aufregen sollen (meiner Erfahrung nach ist die Homophobie stärker als die Verachtung anderer Religionen oder Ethnien).

    Ich empfehle die Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus ("Tridentinische Messe"). Dort ist man vor den leider sonst weitgehend üblichen modernistischen Abweichungen weitgehend sicher.

    Und ewig grüßt das Mittelalter😉

    Bin ich froh über manche unserer deutschen Ketzer-Bischöfe.

    Nach katholischem Mädchengymnasium und einiger aktiven Zeit in dem Laden habe ich es, als aufrechte Atheistin, dann doch geschafft auszutreten. Anlass damals war die Rehabilitierung des Holocaustleugners Williams und noch ein paar weitere Undinge.

    Dennoch verfolge ich, was in der Kirche so los ist.

    Eigentlich lehne ich vieles an den großen Religionen ab, habe aber manche tolle Menschen kennengelernt, die sehr religiös und trotzdem sehr tolerant waren. Das waren Glücksgriffe. Die meisten davon waren katholisch, aber vielleicht ja „falsch katholisch“.

    Entweder klärt man das mit dem Hausarzt oder ruft das Gesundheitsamt an. Bei mir kamen die vom Gesundheitsamt und ich habe keinerlei Rechnung bekommen.

    Die Testung ab dem 3.8. können auch gemacht werden, wenn man symptomlos ist.

    Da die TE Symptome hat, muss aktuell noch ein Arzt die Testung befürworten/anordnen. Dann würde wie gewohnt Kasse und Beihilfe zahlen.

    Das finde ich spannend und frage mich, was man daran verwirrend finden kann.

    Von „verwirrend“ war doch in dem Beitrag kodi gar nicht die Rede....

    Ansonsten würde ich mich auch fragen, ob irgendjemand viele der Grenzziehungen für irgendwie sinnstiftend hält (außer Flüssen und Gebirgen natürlich😉).

Werbung